Filmische Leseszenen
Ausdruck und Wahrnehmung ästhetischer Erfahrung
Seiten
2021
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-072678-7 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-072678-7 (ISBN)
Die Reihe versammelt Forschung in deutscher und englischer Sprache, die die Trias aus Kultur, Text und Medium in ihrer wechselseitigen Bezogenheit zum Gegenstand der Untersuchung macht. Prozesse des Mitteilens und der Vermittlung entfalten sich stets in kulturellen Zusammenhängen, auf die sie auch zurückwirken. In der Reihe werden Kommunikationskulturen sowohl als Effekt von Formgebung als auch mit Blick auf ihre medialen Bedingungen untersucht.
Unabhängig von Produktionsland, zeitlichem Kontext, Genre und der Einordnung in U- oder E-Kunst finden sich in der filmgeschichte zahlreiche literarisch-ästhetische Lektürebegegnungen. In dieser Studie werden die filmischen Inszenierungsmöglichkeiten des sinnlichen Leseaktes erstmals interdisziplinär dargelegt.Der Autor bestimmt dabei die vielfältigen Funktionen filmischer Leseszenen und verortet diese in der Kulturgeschichte und in der Filmtheorie. Die Besonderheit der filmischen Realisierung des Lesens liegt aus filmphänomenlogischer Perspektive darin, dass in der filmischen Rezeption die Erfahrung (Filmerfahrung) einer Erfahrung (Leseerfahrung) möglich wird. Die Zuschauenden kann das zu Reflexionen sowohl über das Lesen (und Literatur) als auch über das Medium Film anregen.Das Buch schließt nicht nur eine Lücke im medienwissenschaftlichen und lesesoziologischen Forschungsdiskurs, sondern leistet gleichzeitig einen originären Beitrag zur gegenwärtigen Debatte um die ästhetische Erfahrung. Damit spricht es potenzielle Forscher*innen aus der Film- und Medienwissenschaft, der Literaturwissenschaft, Lesesoziologie, Philosophie und Kulturwissenschaft an.
Unabhängig von Produktionsland, zeitlichem Kontext, Genre und der Einordnung in U- oder E-Kunst finden sich in der filmgeschichte zahlreiche literarisch-ästhetische Lektürebegegnungen. In dieser Studie werden die filmischen Inszenierungsmöglichkeiten des sinnlichen Leseaktes erstmals interdisziplinär dargelegt.Der Autor bestimmt dabei die vielfältigen Funktionen filmischer Leseszenen und verortet diese in der Kulturgeschichte und in der Filmtheorie. Die Besonderheit der filmischen Realisierung des Lesens liegt aus filmphänomenlogischer Perspektive darin, dass in der filmischen Rezeption die Erfahrung (Filmerfahrung) einer Erfahrung (Leseerfahrung) möglich wird. Die Zuschauenden kann das zu Reflexionen sowohl über das Lesen (und Literatur) als auch über das Medium Film anregen.Das Buch schließt nicht nur eine Lücke im medienwissenschaftlichen und lesesoziologischen Forschungsdiskurs, sondern leistet gleichzeitig einen originären Beitrag zur gegenwärtigen Debatte um die ästhetische Erfahrung. Damit spricht es potenzielle Forscher*innen aus der Film- und Medienwissenschaft, der Literaturwissenschaft, Lesesoziologie, Philosophie und Kulturwissenschaft an.
Timo Rouget, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz.
Erscheinungsdatum | 08.06.2021 |
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Reihe/Serie | Communicatio ; 52 |
Zusatzinfo | 39 b/w ill., 1 b/w tbl. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 850 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Film / TV |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Schlagworte | Film • Intermedialität • Intermediality • Medialität • mediality |
ISBN-10 | 3-11-072678-5 / 3110726785 |
ISBN-13 | 978-3-11-072678-7 / 9783110726787 |
Zustand | Neuware |
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