The President as Communicator-in-Chief - Lukas D. Herr

The President as Communicator-in-Chief

Präsidentielle Rhetorik, amerikanischer Exzeptionalismus und exekutiver Handlungsspielraum während des Kosovo-, Irak- und Libyen-Krieges

(Autor)

Buch | Softcover
394 Seiten
2021
Nomos (Verlag)
978-3-8487-6753-3 (ISBN)
84,00 inkl. MwSt
In der amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik können Präsidenten beim Einsatz militärischer Gewalt zumeist auf einen vom Kongress nicht eingeschränkten Handlungsspielraum hoffen. Ausgehend von einer liberalen Theorieperspektive argumentiert die Studie, dass dafür auch eine am amerikanischen Exzeptionalismus ausgerichtete Identitätsrhetorik des Präsidenten verantwortlich ist, die Kongressmitglieder rhetorisch in die Ecke drängen und Kritik unterdrücken kann. Eine qualitative Untersuchung der Interventionsdiskurse während der Interventionen im Kosovo 1999, dem Irak-Krieg ab 2003 und der Intervention in Libyen 2011 zeigt, dass Kongressmitglieder vom Gebrauch ihrer verfassungsrechtlichen Kriegsvollmachten zurückschrecken, wenn ihnen geeignete Vetomöglichkeiten fehlen.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Neue Amerika-Studien ; 9
Sprache englisch; deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 574 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Europäische / Internationale Politik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Vergleichende Politikwissenschaften
Schlagworte Abschreckung • amerikanischer Exzeptionalismus • Außenpolitikanalyse • Bill Clinton • Culture of Deference • Donald Trump • Interventionspolitik • Leadership • Luftkrieg • Nationale Identität • national identity • Präsidentielle Rhetorik • Responsive Politics • Serbien • Verhandlungen von Rambouillet
ISBN-10 3-8487-6753-8 / 3848767538
ISBN-13 978-3-8487-6753-3 / 9783848767533
Zustand Neuware
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