Fernsehwissenschaft und Serienforschung

Theorie, Geschichte und Gegenwart (post-)televisueller Serialität
Buch | Softcover
VI, 338 Seiten
2021 | 1. Aufl. 2021
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-32226-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Fernsehwissenschaft und Serienforschung -
44,99 inkl. MwSt
Fernsehserien erfreuen sich einer ungebrochenen - populären wie wissenschaftlichen - Aufmerksamkeit. Dabei erstaunt, dass in medien- und kulturwissenschaftlichen Arbeiten zur Serialität fernsehwissenschaftliche und -geschichtliche Ansätze noch immer eine eher kleine Rolle spielen. Dabei ist Serialität stets vom Fernsehen her zu denken, sind doch beide schon immer unauflösbar miteinander verwoben gewesen - ökonomisch, technisch und ästhetisch. Doch was macht darüber hinaus das Serielle im Fernsehen aus und wie verändert es sein Gesicht in Zeiten von Digitalisierung, Streaming und Interaktivität? Lässt sich eine genuine Serientheorie des Televisuellen denken - und was lässt sich daraus wiederum für die Serialität jenseits des Fernsehens lernen? Die fernsehwissenschaftlichen Aufsätze dieses Bandes leisten einen Beitrag dazu, das Serielle als Kernprinzip des Fernsehens neu zu beleuchten und anhand vielfältiger Beispiele aus dem aktuellen Fernsehserienangebot neue Impulse für eine Fernsehtheorie des Seriellen zu setzen.

lt;p>Denis Newiak ist Doktorand im Fachgebiet Angewandte Medienwissenschaft an der Brandenburgische Technischen Universität Cottbus.

Dr. Herbert Schwaab ist akademischer Oberrat im Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur der Universität Regensburg.

Dominik Maeder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienwissenschaft der Universität Bonn.

Beiträge u.a. zu: Fernsehen als plurales und transmediales Konzept?.-  Verräumlichte Transmedialität - prozesshafte Serialität.- Historische Perspektiven im 'Qualitätsserien'-Diskurs der Fernsehbranche.-  Fernsehserien gegen spätmoderne Einsamkeiten: Formen telemedialer Vergemeinschaftung am Beispiel von 13 Reasons Why.- Über die Austreibung des Fernsehens aus der Fernsehserie: Reality-TV und gestaffelte Serialität.-  Evidenz in Serie? Zeit- und Wirklichkeitsbezüge serieller Fernsehformate im digitalen Wandel.- Spiel in Serie - Black Mirror: Bandersnatch.

"...  Die Beiträge des Bandes tragen zu einem hervorragenden Überblick über zeitgemäße Serienforschung in Deutschland bei und räumen mit einigen Mythen auf, die vor allem aus der angloamerikanischen Forschung kommen ..." (Prof. i. R. Dr. Lothar Mikos, in: mediendiskurs, Jg. 3, Heft 101, 2022)

“...  Die Beiträge des Bandes tragen zu einem hervorragenden Überblick über zeitgemäße Serienforschung in Deutschland bei und räumen mit einigen Mythen auf, die vor allem aus der angloamerikanischen Forschung kommen …” (Prof. i. R. Dr. Lothar Mikos, in: mediendiskurs, Jg. 3, Heft 101, 2022)

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo VI, 338 S. 28 Abb., 26 Abb. in Farbe.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 450 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Schlagworte Fernsehserien • Fernsehtheorie • Medienwandel • Quality-TV • Serialität • Serienforschung • Streaming von Serien • Transmedialität
ISBN-10 3-658-32226-8 / 3658322268
ISBN-13 978-3-658-32226-7 / 9783658322267
Zustand Neuware
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