Integration im Sozialraum (eBook)
XII, 454 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-28202-8 (ISBN)
In dem Band werden die Zusammenhänge von Sozialraum, Migration und Integration systematisch aus theoretischen und empirischen Perspektiven in ihren Interdependenzen beschrieben. Fluchtmigration und Integration werden im Kontext sozialräumlicher Ansätze analysiert, erforderliche Theorie-Praxis-Transfers reflektiert und theoretische Konzepte durch empirische Studien begründet. Die sozialräumliche Perspektive fokussiert hierbei die relevanten Handlungsfelder der Integration: Kommunale Integrationspolitiken, Unterbringung und Wohnen, Bildung, Erwerbsarbeit und Zivilgesellschaftliches Engagement.
Dr. Anne van Rießen ist Professorin am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Düsseldorf.
Katja Jepkens und Lisa Scholten sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Düsseldorf.
Inhaltsverzeichnis 5
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 9
Sozialräumliche Integrationsarbeit im Kontext von Menschen mit Fluchterfahrung – Vorüberlegungen zu Chancen und Grenzen 13
Zusammenfassung 13
1Lokale Flüchtlingspolitik? 14
2Politische Steuerung oder lokale Governancestrukturen? 15
3Die Relevanz des Sozialraums 18
4Sozialräumliche Erfahrungen in der Integrationsarbeit 19
5Das Forschungsprojekt INTESO 20
Literatur 27
Teil I Integration im Sozialraum: Ausgewählte theoretische Zugänge und Grundlagen 30
‚2015‘ einordnen: Geschichte und Gegenwart der Bundesrepublik als Asylland 31
Zusammenfassung 31
1Von Beginn an umstritten: Asyl in der Praxis von den 1950er bis zu den 1970er Jahren 33
2Asylpolitische Konflikte der 1980er und 1990er Jahre und die Einschränkung des Asylgrundrechts 36
3Globale Fluchtbewegungen der Gegenwart – und die Rolle Deutschlands 39
4Schluss 45
Literatur 45
Migration und Flucht – Theoretische Ansätze und aktuelle Entwicklungen 48
Zusammenfassung 48
1Theoretische Ansätze zur Entstehung von Migration und Flucht 49
2Definitionen von Migration und ihre Erfassung 52
3Migration und Flucht in Zahlen – Aktuelle Entwicklungen 57
3.1Aktuelle Migration weltweit 57
3.2Aktuelle Migration in der EU 58
3.3Aktuelle Migration in Deutschland 60
Literatur 61
Wozu Integration? Semiotische Anmerkungen zu Begriffen und neokolonialer Mechanik 64
Zusammenfassung 64
1Das Problem 65
2Der Sozialraum 66
3Die Begriffe 67
3.1Integration 67
3.2Akkulturation 69
3.3Assimilation 70
3.4Inklusion 71
4Drei Kritikpunkte 72
5Die migrationsgesellschaftliche Basis 75
Literatur 76
Recht als Integrationshemmnis 79
Zusammenfassung 79
1Einleitung 80
2Aufenthaltsrechtliche Situation 81
3Unterbringung von Geflüchteten in (Erst-)Aufnahmeeinrichtungen und AnkER-Zentren 83
4Einschränkung der Bewegungsfreiheit 86
4.1Räumliche Beschränkung der Aufenthaltsgestattung, §§ 56 ff. AsylG 86
4.2Wohnsitzregelung, § 12a AufenthG 88
5Fazit 89
Literatur 90
Sozialraum und Soziale Arbeit 92
Zusammenfassung 92
1Einleitung 93
2Sozialraum, Quartier und Stadtteil 94
3„Aneignung als Verknüpfung von Räumen“ 97
4Raum als Ware 98
5Sozialraumbezug in der Sozialen Arbeit 99
6Sozialraumbezogene Soziale Arbeit – einige Hinweise 101
Literatur 103
Teil II Handlungsfeld Kommunale Integrationspolitiken 106
Vielfalt wird vor Ort gelebt: Praxisforschung zu kommunalen Strategien im Umgang mit migrationsbedingter Heterogenität 107
Zusammenfassung 107
1Kommunale Integrationsarbeit als Praxis- und Forschungsfeld – Ausgangslage 108
2Handlungsstrategien von sechs Kommunen im Vergleich – empirische Ergebnisse 110
2.1Konzepte 110
2.2Strukturen, Steuerung und Ressourcen 112
2.3Monitoring und Berichterstattung 115
3Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen 118
Literatur 120
„Betreute Integration“ – Zur integrationstheoretischen Unterscheidung von Flüchtlingen und regulären Migrant_innen am Beispiel Hamburgs 122
Zusammenfassung 122
1Einführung 123
2Theoretischer Rahmen 125
3Ergebnisse 128
3.1Der Prozess der sozialräumlichen Integration 129
3.1.1 Städtische Unterbringung 129
3.1.2 Eigene Wohnung 130
3.2Kognitive Integration: Sprache und Schule 131
3.3Integration in den Arbeitsmarkt 132
3.3.1 Berufsschulen und duale Ausbildung 132
3.3.2 Arbeitsmarkt 133
3.4Soziale Integration 133
4Schlussfolgerungen 134
Literatur 136
Kommunale Integrationskonzepte in Sachsen 139
Zusammenfassung 139
1Kommunale Integrationskonzepte in Deutschland 140
1.1Forschung zu kommunalen Integrationskonzepten 140
1.2Einordnung in das föderale System 140
1.3Funktionen 142
2Kommunale Integrationskonzepte in Sachsen 143
2.1Sachsen als integrationspolitischer Akteur 143
2.2Beteiligte Akteure und Erarbeitung der Konzepte 144
2.3Handlungsfelder: Von Arbeit bis Zusammenhalt 145
2.4Integrationsverständnis 146
2.5Wer wird durch die sächsischen Konzepte adressiert? 149
2.6Der Reality-Check: Wie wirken Integrationskonzepte? 150
3Fazit 151
Literatur 152
Praxiseinblick: Kommunale Integrationspolitik in Düsseldorf: „Vom Krisenmodus zum Integrationsmanagement“ 155
Zusammenfassung 155
1Anfangsphase und erste Entwicklungen 156
1.1Einrichtung „Runder Tisch Asyl“ 156
1.2Einführung der Stelle „Flüchtlingsbeauftragte“ sowie Übernahme der Drehkreuzfunktion am Fernbahnhof des Düsseldorfer Flughafens 156
1.3Große Solidarität aus der Bevölkerung 158
1.4Konsolidierung und neue Planungen 159
1.5Welcome Points 161
2Aktuelle Situation und Perspektiven 162
Teil III Handlungsfeld Unterbringung und Wohnen 164
Ankunftsquartiere als Kontext der Integration 165
Zusammenfassung 165
1Einleitung 166
2Ankunftsquartiere als Räume der Zuwanderung und des Ankommens 167
3Ankunftsquartier Dortmunder Nordstadt 170
4Diskussion: Ankunftsquartiere als Kontext der Integration? 174
Literatur 175
Wohnortzuweisung als integrationspolitisches Instrument: eine kritische Betrachtung des § 12a Aufenthaltsgesetz 179
Zusammenfassung 179
1Einleitung 180
2Rechtliche Rahmenbedingungen zur Erteilung von Wohnsitzauflagen 180
3Die Wohnsitzauflage: Verstetigung der räumlichen Effekte des Königsteiner Schlüssels 182
4Die entscheidende Frage: die Wohnsitzauflage, ein integrationsförderndes Instrument? 185
5Ein integrationspolitisches Leitbild: ethnische Segregation beeinträchtigt Integration 190
Literatur 192
Hindernisse und Gelingensfaktoren der Wohnraumvermittlung von Geflüchteten in Düsseldorf. Empirische Befunde und Lösungsansätze aus dem Forschungsprojekt INTESO 194
Zusammenfassung 194
1Einleitung 195
2Zur Bedeutung der Wohnsituation für die Integration 195
3Forschungsdesign und empirische Grundlage 197
4Ergebnisse zur Wohnsituation in Düsseldorf für Menschen mit Fluchterfahrung 197
4.1Zugang zum regulären Wohnungsmarkt 198
4.2Wohnsituation in Gemeinschaftsunterkünften 199
5Maßnahmen und Hilfesysteme 200
5.1Unterstützung durch die Kommune 200
5.2Unterstützung durch weitere Institutionen 202
5.3Unterstützung durch ehrenamtliches Engagement 203
5.4Kooperation und Netzwerke 203
6Bewertung bisheriger Maßnahmen und Unterstützungssysteme 204
6.1Vorhandene kommunale Maßnahmen 204
6.2Vorhandene Angebote von öffentlichen, freien und privaten Trägern 205
6.3Netzwerke und Zusammenarbeit 206
7Fördernde und hindernde Faktoren für die Wohnraumvermittlung 206
8Fazit 208
Literatur 210
Praxiseinblick: Wohnst du schon oder wirst du noch untergebracht? Wohnraumvermittlung in Augsburg 212
Zusammenfassung 212
1Themenaufriss 213
2Zur Situation in Augsburg 214
2.1Wohnst du schon oder wirst du noch untergebracht – zur Rolle der eigenen Wohnung 215
2.2Unterstützung bei der Wohnungssuche in Augsburg: Wohnprojekt Augsburg 217
3Zugang zum Wohnungsmarkt zwischen strukturellen Hürden und persönlichen Vorbehalten 219
3.1„Wohnung nur an Personen ohne Kinder und mit sicherem Einkommen zu vermieten“ – Probleme der (Mehrfach-)Diskriminierung 220
3.2Sprache ist das Tor zur Welt und der Schlüssel zur Wohnung 221
3.3Fehlendes Systemwissen 222
3.4Von der Unterkunft in die eigene Wohnung 223
3.5Ankommen in den eigenen vier Wänden – den Ehrenamtlichen sei Dank 223
4Integration beginnt mit einem Zuhause – Handlungsempfehlungen und Schlussfazit 224
Literatur 225
Teil IV Handlungsfeld Bildung 227
Raumerleben junger Geflüchteter. Sozialräumliche Nutzer_innenforschung zu Orten und Räumen der Freizeitgestaltung junger Menschen mit Fluchterfahrung – Präferenzen und (Nicht-)Nutzung 228
Zusammenfassung 228
1Zum Projekthintergrund 229
1.1Das Projekt ‚Raumerleben junger Geflüchteter‘ 229
1.2Forschungsleitende Fragestellungen 230
1.3Sozialräumliche Nutzer_innenforschung mit jungen Menschen mit Fluchthintergrund 232
2Ergebnisse sozialräumlicher Nutzer_innenforschung: Nutzung, Nutzen und Gestaltung von Räumen 234
2.1Relevante Orte und Räume Jugendlicher im Sozialraum und darüber hinaus 235
2.2Räumliche Mobilität 236
2.3Nutzung und Nicht-Nutzung von (Jugend-)Freizeiteinrichtungen 237
3Diskussion und Interpretation der Ergebnisse 239
Literatur 241
Die subjektive Perspektive von jungen Geflüchteten als Ausgangspunkt der Kinder- und Jugendhilfe. Erkenntnisse zur Frage der gelingenden Integration am Beispiel des Projektes ‚Hiergeblieben‘ 244
Zusammenfassung 244
1Einleitung: Kinder- und Jugendhilfe vor neuen Herausforderungen 245
2Raumaneignung von jungen Geflüchteten als Bildungsprozess – subjektorientierte Anschlüsse der Kinder- und Jugendhilfe 247
3Raumaneignung von jungen Geflüchteten – empirische Perspektiven aus dem Projekt ‚Hiergeblieben‘ 248
3.1Beliebte und unbeliebte Orte der jungen Geflüchteten: Zwischen Rückzug, Gemeinschaft und Aktivitäten 250
3.2Ergänzende Einzelfallportraits der jungen Geflüchteten: „Gut“ hier sein und bleiben 252
3.3Resümee: Aneignung bedeutet für junge Geflüchtete, sich zwischen Rückzugs- und Gemeinschaftsorten „gut“ zu bewegen bzw. bewegen zu können 255
4Fazit: Etablierung einer integrierten, sozialräumlichen Kinder- und Jugendhilfe 256
Literatur 258
Tolerated? Auswirkungen des Duldungsstatus auf Bildungsentscheidungen von geflüchteten jungen Erwachsenen aus Subsahara-Afrika in Deutschland 260
Zusammenfassung 260
1Einleitung 261
2Datengrundlage und methodische Herangehensweise 262
3Institutionelle Relevanzkontext: Der Duldungsstatus und Bildungsangebote für geduldete junge Erwachsene 263
4Subjektiver Relevanzkontext: Zum Duldungsstatus und zu Bildungsentscheidungen von Geflüchteten am Beispiel von zwei jungen Erwachsenen aus Subsahara-Afrika 266
4.1Zu den Personen: Biografie, Flucht und Status 266
4.2Das deutsche Bildungssystem und die Bildungsentscheidungen von geduldeten jungen Erwachsenen 267
4.3Die Duldung und Bildungsentscheidungen 270
5Fazit 271
Literatur 272
Junge Geflüchtete in den Angeboten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 275
Zusammenfassung 275
1Einleitung 276
2Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von Einrichtungen der OKJA 277
2.1Angebote der OKJA für geflüchtete junge Menschen 278
2.2Zielgruppen 279
2.3Kooperationen vor Ort 280
2.4Einschätzungen und Bewertung durch die Fachkräfte 281
2.5Fazit 282
3Transfer von Erfahrungen aus der Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen in das gesamte Feld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 285
3.1Mehr sozialräumliche Flexibilität für die gesamte OKJA 285
3.2Inklusive Formate erweitern 286
3.3Eltern als „neue“ Zielgruppe für die OKJA? 286
3.4Sozialräumliche Vernetzung 287
Literatur 288
Sozialräumliche Barrieren in der Bildungslandschaft. Die Unterbringungspolitik von Geflüchteten als Hindernis für fluchtsensible Schulkonzepte 290
Zusammenfassung 290
1Schule, Sozialraum, Flucht 291
2Auswirkungen der Unterbringung auf den Schulbesuch 292
2.1Erstunterbringung und Schule 292
2.2Folgeunterbringung und Schule 294
2.3Diskontinuierliche Wohnbiografien in der Stadt 295
3Weitere Erschwernisse der schulpädagogischen Sozialraumorientierung 297
3.1Abwehrreaktionen der ansässigen Wohnbevölkerung 297
3.2Fehlende Barrierefreiheit in Unterkünften und Schulen 298
4Koordinaten sozialräumlicher Schulentwicklung 300
4.1Regionale Schulplanung 300
4.2Fluchtsensible Schulprogrammentwicklung 302
Literatur 304
Praxiseinblick: Arbeitsgemeinschaft Offene Türen Nordrhein-Westfalen e. V. (AGOT) 306
Zusammenfassung 306
1Vorstellung Arbeitsgemeinschaft Offene Türen Nordrhein-Westfalen e. V 307
2Vom Sammelsurium der spontanen Angebote über die Willkommenskultur hin zu einem differenzierten zukunftsweisenden Projekt 308
3Projekt 2019: Vier (Profil-)Themen – eine Struktur, die Bildung ermöglicht – für ALLE Jugendlichen 309
4Fazit 315
Literatur 316
Teil V Handlungsfeld Erwerbsarbeit 317
Strukturprobleme der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter. Steuerungs- und Handlungsrationalitäten zwischen Migrationskontrolle und Sozialpolitik 318
Zusammenfassung 318
1Einleitung 319
2Lokale Arbeitsmarktpolitik im Spannungsfeld von Migrationssteuerung und Integrationsförderung? 321
2.1Das BAMF als aktivierungspolitischer Akteur 321
2.2Arbeitsverwaltungseinheiten: die Bundesagentur für Arbeit, die Agenturen für Arbeit und die lokalen Jobcenter 323
2.3Arbeitsmarktbezug der kommunalen Ausländerbehörden 326
3Strukturprobleme der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter 328
Literatur 330
Frauen mit Fluchterfahrung als Adressat_innen lokaler Arbeitsmarktintegration? Ein Analyserahmen kommunaler Gestaltungsspielräume 333
Zusammenfassung 333
1Einleitung 334
2Sozialräume im Wandel und ihre geschlechtsspezifischen Implikationen 335
3Die Entdeckung lokaler Sozialräume in der Flüchtlingspolitik 337
4Kommunale Gestaltungsspielräume in der arbeitsmarktpolitischen Adressierung geflüchteter Frauen–ein Analyserahmen 340
5Fazit 344
Literatur 345
Praxiseinblick: Die KAUSA-Servicestelle Region Stuttgart 348
Zusammenfassung 348
1Entwicklung, Ziele und Aufgaben 349
2Die Arbeitsmethoden der KAUSA-Servicestelle 350
3Relevante Akteure vor Ort 354
4Erfahrungen, Gelingensfaktoren und Herausforderungen bei der Integration in die duale Ausbildung 357
5Fazit: Vernetzung und Kooperation als Schlüssel erfolgreicher Integration vor Ort 360
Teil VI Handlungsfeld Zivilgesellschaftliches Engagement 362
Arbeitsbeziehungen Ehrenamtlicher im Bereich (Flucht-)Migration 363
Zusammenfassung 363
1Zur Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit im Feld der (Flucht-)Migration 364
2Bereiche, Potenziale und Grenzen ehrenamtlicher Arbeit im Feld (Flucht-) Migration 365
3Die professionelle Beziehung in der Sozialen Arbeit 367
4Die Arbeitsbeziehungen der Ehrenamtlichen 368
5Die Arbeitsbeziehung: Ähnlichkeiten und Unterschiede zur hauptamtlichen Sozialen Arbeit 369
6Fazit 372
Literatur 373
Zivilgesellschaftliches Engagement in der postmigrantischen Gesellschaft: Annäherung an eine vielschichtige Praxis 376
Zusammenfassung 376
1Willkommen in der Postmigration: Aktuelle Dynamiken des zivilgesellschaftlichen Engagements 377
2Das Erbe der Willkommenskultur im wissenschaftlichen Diskurs um zivilgesellschaftliches Engagement 378
3Die postmigrantische Zivilgesellschaft: Aushandlungsprozesse um Teilhabe, Zugehörigkeit und Anerkennung 381
4Heterogenitäten, Ambivalenzen und Dynamiken postmigrantischen Engagements 383
5Zukünftige Forschungsperspektiven auf postmigrantisches Engagement 386
Literatur 386
„Engagiert in Vielfalt“ – Ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingshilfe Nordrhein-Westfalens 391
Zusammenfassung 391
1Das Engagement von, für und gemeinsam mit Geflüchteten 392
2Der Wandel des Engagements in Vielfalt 394
2.1Ehrenamtlich Engagierte in Nordrhein-Westfalen: Motive, Handlungsräume und Hindernisse im ehrenamtlichen Engagement 395
2.2Das Engagement in Nordrhein-Westfalens Kommunen: Die Organisation, Kommunikation und Vernetzung des ehrenamtlichen Engagements 399
2.3Geflüchtete und Engagement in NRW: Lebenslagen und die Rolle des ehrenamtlichen Engagements 402
3Fazit: Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Gestaltung des ehrenamtlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe NRWs 405
Literatur 405
Praxiseinblick: Sozialraum, zivilgesellschaftliche/ehrenamtliche Arbeit im Feld der Migration und Flucht 408
Zusammenfassung 408
1Einleitung 408
2Ehrenamtliches Engagement und die Integration im Sozialraum 409
3Kooperationen 411
4Fazit 412
Literatur 412
Teil VII Sozialräumliche Integration: Ein handlungsfeldübergreifendes Modell 414
Ein sozialräumliches Integrationsmodell. Chancen und Herausforderungen aus den zentralen Perspektiven des Sozialraums und der Inanspruchnehmenden 415
Zusammenfassung 415
1Einleitung 416
2Grundlagen 417
3Daten und Auswertungsmethoden 419
4Das sozialräumliche Integrationsmodell 420
4.1Rahmenbedingungen 420
4.2Konzept 424
4.3Vernetzung 428
5Exemplarische Anwendung des sozialräumlichen Integrationsmodells anhand der zwei Untersuchungsgebiete 432
5.1Sozialräumliche Integration im Stadtbezirk 5 – Kriterien und Empfehlungen 433
5.2Sozialräumliche Integration im Stadtbezirk 6 – Kriterien und Empfehlungen 435
6Fazit 437
6.1Empfehlungen zur Ausgestaltung des sozialräumlichen intermediären Akteurs 437
6.2Offene Fragen und Diskussionspunkte 438
Literatur 440
Erscheint lt. Verlag | 29.9.2020 |
---|---|
Zusatzinfo | XII, 454 S. 14 Abb. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Arbeit • Bildung • Erwerbstätigkeit • Flucht • Geflüchtete • Integrationsmanagement • Intergationssteuerung • Kinder- und Jugendarbeit • Kommunale Integrationspolitiken • Migrationsverhältnisse • Soziale Arbeit • Sozialraum • Wohnen • Zivilgesellschaft |
ISBN-10 | 3-658-28202-9 / 3658282029 |
ISBN-13 | 978-3-658-28202-8 / 9783658282028 |
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