Sprach/Medien/Welten
Der Band Sprach/Medien/Welten in Musik*Theater*Film* spannt einen weiten Bogen. Die Beiträge reichen vom Queer Reading über faire und geschlechterinklusive Sprache zu einer Sprache als Akt der Befreiung hin zu Genderspezifika in der filmischen Erzählung und "Helden von der Stange". Texte über Musik und Performanz im Melodram um 1800, Liebe und Weisheit in der Musikanalyse sowie eine akustische Selbsterkundung einer Komponistin schließen an. Ein Streifzug durch Queer-feminische Medien(aktivismus) rundet den Parcours ab. Mit Beiträgen von Wilbirg Brainin-Donnenberg, Sandra Bohle, Susanne Hochreiter, Annegret Huber, Katharina Klement, Annette Jael Lehmann, Tamara Metelka, Melanie Unseld, Karin Wetschanow und Vina Yun.
Dr. Susanne Hochreiter ist Assistentin am Institut für Germanistik, Universität Wien.
Melanie Unseld ist Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie studierte Historische Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Angewandte Kulturwissenschaften in Karlsruhe und Hamburg, wo sie 1999 auch promovierte. Nach einem Lise Meitner-Habilitationsstipendium war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover am dortigen Forschungszentrum für Musik und Gender tätig. Sie dozierte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg als Professorin für Kulturgeschichte der Musik und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo sie die Professur für Historische Musikwissenschaft vertrat. In Oldenburg zeichnete sie außerdem als Direktorin des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung verantwortlich, an der dortigen Fakultät für Sprach- und Kulturwissenschaften war sie außerdem seit 2015 Dekanin. Unseld habilitierte 2013 in Hannover über »Biographie und Musikgeschichte". Zu ihren Herausgeberschaften gehören das »Lexikon Musik und Gender", »Reclams Komponistenlexikon« sowie die Reihen »Europäische Komponistinnen« und »Biographik. Theorie – Kritik – Praxis".
Karin Wetschanow ist Senior Lecturer am SchreibCenter der AAU-Klagenfurt und Lektorin an der Uni Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Schreibwissenschaft und Genderlinguistik. Sie forscht zum Schreiben im akademischen und schulischen Ausbildungskontext und ist seit 20 Jahren auch als freie Schreibberaterin und -trainerin tätig.
Andrea Ellmeier ist Historikerin, Leiterin der Stabstelle Gleichstellung, Gender Studies und Diversität (GGD) der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, stv. Sprecherin der Genderplattform sowie Österreich-Vertreterin im Sprecher_innenteam der KEG (Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung im deutschsprachigen Raum).
Doris Ingrisch, Kulturwissenschafterin, etablierte die Gender Studies am Institut für Kulturmanagement und Gender Studies der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit dem Schwerpunkten „Wissenschaft, Kunst und Gender“, „Applied Gender Studies“ und „arts based research als Denken im Und“.
Claudia Walkensteiner-Preschl, Universitätsprofessorin für Medien- und Filmwissenschaft und Leiterin der »Filmakademie Wien« an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien/mdw.
Erscheinungsdatum | 22.10.2020 |
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Reihe/Serie | mdw Gender Wissen ; Band 008 |
Co-Autor | Sandra Bohle, Wilbirg Brainin-Donnenberg, Susanne Hochreiter, Annegret Huber, Katharina Klement, Annette Jael Lehmann, Tamara Metelka, Katrin Resetarits, Melanie Unseld, Karin Wetschanow, Vina Yun |
Zusatzinfo | mit 53 s/w Abb. |
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 453 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Film / TV |
Kunst / Musik / Theater ► Theater / Ballett | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
Schlagworte | Avantgardefilm • Diotima • Gender Performance • Gender Studies • Musikanalyse • Queer Studies |
ISBN-10 | 3-205-21236-3 / 3205212363 |
ISBN-13 | 978-3-205-21236-2 / 9783205212362 |
Zustand | Neuware |
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