Die Toten der "Russenburg" in Salzhemmendorf
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Auf dem Gelände des Steinbruchs des Kalk- und Ziegelwerks Biermann & Pieper in Salzhemmendorf haben während des Zweiten Weltkriegs sowjetische Kriegsgefangene arbeiten müssen. Noch lange Jahre nach Kriegsende existierte ein kleines Gräberfeld, auf dem sieben Männer bestattet waren. Sechs waren bei der harten Arbeit ums Leben gekommen, der siebte wurde "auf der Flucht erschossen". Für keines der zahlreichen Lager mit sowjetischen Kriegsgefangenen im Kreisgebiet Hameln-Pyrmont liegen Nachrichten über annähernd so viele Tote vor.Die Geschichte des Lagers im Steinbruch sowie die Schicksale der Toten stellt Gelderblom unter Einbeziehung aktueller Erkenntnisse in diesem Büchlein erstmals vertiefend dar.
Erscheinungsdatum | 12.09.2020 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 210 mm |
Gewicht | 201 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | 2. Weltkrieg • Arbeitslager • Bernhard Gelderblom • Fluchtversuche • Kriegsgefangene • Krieg und Gewaltherrschaft • Landkreis Hameln-Pyrmont • NS-Zeit • "Russenburg" • Salzhemmendorf • Wehrmacht • Ziegeleiwerk Salzhemmendorf |
ISBN-10 | 3-95954-087-6 / 3959540876 |
ISBN-13 | 978-3-95954-087-2 / 9783959540872 |
Zustand | Neuware |
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