Sozialpolitik und soziale Lage in Deutschland (eBook)

Ein Handbuch
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2020 | 6. Aufl. 2020
LV, 1191 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-06249-1 (ISBN)

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Sozialpolitik und soziale Lage in Deutschland - Gerhard Bäcker, Gerhard Naegele, Reinhard Bispinck
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Das Standardwerk bietet einen breiten empirischen Überblick über die Arbeits- und Lebensverhältnisse in Deutschland und die zentralen sozialen Problemlagen. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit und Arbeitsbedingungen, Arbeitsbeziehungen, Einkommensverteilung und Armut, Krankheit und Pflegebedürftigkeit sowie die Lebenslagen von Familien und von älteren Menschen. Über 300 Infografiken und Tabellen illustrieren die Befunde. Auf dieser Grundlage werden die Maßnahmen, Leistungen und Einrichtungen des sozialstaatlichen Systems ausführlich vorgestellt und bewertet. Berücksichtigt werden neben Sozialversicherung und Grundsicherung auch Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsschutzpolitik, Gesundheitspolitik, Familienpolitik, Steuerpolitik, Altenpolitik und kommunale Sozialpolitik. Besondere Aufmerksamkeit finden die nicht-staatliche Sozialpolitik durch Betriebs- und Tarifpolitik sowie die Versorgung mit sozialen Diensten durch Wohlfahrtsverbände, kommunale Träger sowie Selbsthilfe und Ehrenamt. Jeweils werden die Herausforderungen der Sozialpolitik und Lösungsperspektiven thematisiert, dies auch in Bezug auf die europäische Dimension des Wohlfahrtsstaates. Das Handbuch gibt nicht nur den aktuellen Stand der Gesetzeslage wieder, sondern greift auch in die gegenwärtige theoretische und politische Diskussion um die Zukunft des Sozialstaates in Deutschland ein.



Dr. Gerhard Bäcker ist Senior Professor am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen und zugleich Senior Fellow der Hans-Böckler-Stiftung. Er war vor der Pensionierung Inhaber des Lehrstuhls 'Soziologie des Sozialstaats' am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen.

Dr. Gerhard Naegele war Direktor des Instituts für Gerontologie an der TU Dortmund und vor der Pensionierung Professor für Soziale Gerontologie an der TU Dortmund. Er hat Gastprofessuren zu gerontologischen und sozialpolitischen Themen in der Türkei und in Taiwan.

Dr. Reinhard Bispinck forscht zu Fragen von Arbeits- und Einkommensbedingungen, Tarifpolitik und industriellen Beziehungen. Er war Abteilungsleiter des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung und Leiter des WSI-Tarifarchivs.


Vorwort 5
Inhaltsüberblick 10
Inhalt 15
Die Autoren 35
Gerhard Bäcker 35
Reinhard Bispinck 35
Gerhard Naegele 36
Verzeichnis der Abbildungen 37
Verzeichnis der Tabellen 47
Verzeichnis der Übersichten 50
I Sozialpolitik und soziale Lage 53
1 Sozialpolitik und Sozialstaat als Antwort auf soziale Probleme 53
2 Gestaltung von Lebenslagen 55
3 Interventionsformen und Wirkungen 57
4 Interessen, Macht, Institutionen 60
5 Der normative Hintergrund 62
5.1 Freiheit, Gleichheit, Sicherheit 62
5.2 Leistungsgerechtigkeit und Bedarfsgerechtigkeit 63
5.3 Chancengerechtigkeit, Teilhabegerechtigkeit, Generationengerechtigkeit 65
6 Wohlfahrtsstaaten im internationalen Vergleich 66
7 Sozialpolitik in Deutschland 69
7.1 Entstehungszusammenhang und Entwicklungslinien 69
7.2 Politikfelder und Strukturprinzipien 78
7.3 Zuständigkeiten und Regelungskompetenzen 81
7.4 Träger und Akteure 82
8 Sozialpolitik der Europäischen Union 84
9 Sozialstaat und soziale Gesellschaft 86
9.1 Sozialstaat und Grundgesetz 86
9.2 Soziales Engagement in Familie und Gesellschaft 88
10 Sozialstaat zwischen Abbau, Umbau und Reform 90
10.1 Neoliberale Grundsatzkritik 90
10.2 Umbau des deutschen Sozialstaats 92
10.3 Revisionen des Sozialabbaus 95
11 Reformperspektiven 96
11.1 Soziale Sicherheit, ökonomische Ezienz und Zusammenhalt der Gesellschaft 97
11.2 Weiterentwicklung der Sozialversicherung und Gestaltung des Arbeitsmarkts 99
11.3 Vorsorge und sozialer Ausgleich 100
11.4 Verlässliche Finanzierung und Stärkung der Akzeptanz 102
12 Literaturhinweise 103
II Ökonomische Grundlagen und Finanzierung 107
1 Sozialpolitik in der Marktwirtschaft 107
1.1 Sozialpolitische Interventionsebenen und -formen 108
1.2 Interdependenzen zwischen Sozialpolitik und Marktprozess 115
2 Finanzielle Dimensionen: Das Sozialbudget 116
2.1 Institutionen und Funktionen des Systems der sozialen Sicherung 116
2.2 Sozialleistungsquote 119
2.3 Einussfaktoren der Ausgabenentwicklung 123
2.4 Sozialleistungen im europäischen Vergleich 125
3 Finanzierung der sozialen Sicherung 128
3.1 Sozialpolitik als Einkommensumverteilung 128
3.2 Finanzierungsverfahren: Umlagenanzierung und Kapitaldeckung 130
3.3 Finanzierung der Sozialleistungen über Beiträge und Steuern 133
3.4 Sozialversicherung und Beitragsnanzierung 136
3.5 Steuernanzierte Sozialleistungen 141
3.5.1 Sozialausgaben und öentliche Haushalte 141
3.5.2 Steuersystem und Steuerverteilung 145
3.5.3 Finanzierung der Sozialleistungen im europäischen Vergleich 148
3.6 Kommunale Sozialpolitik und ihre Finanzierung 149
3.7 Belastung von Arbeitnehmer:innen und Unternehmen 155
3.7.1 Einkommensminderung durch Beiträge und Steuern 155
3.7.2 Belastung der Unternehmen durch Lohnnebenkosten 160
3.8 Kosten und Belastungen einer privaten Absicherung 164
4 Finanzierungsprobleme des Sozialstaats 167
4.1 Konjunktur- und Arbeitsmarktabhängigkeit der Sozialversicherungssysteme 168
4.2 Konjunktur- und Arbeitsmarktabhängigkeit der Steuernanzierung 171
4.3 Arbeitslosigkeit: Sinkende Einnahmen und wachsende Ausgaben 173
4.4 Finanzierungsprobleme der kommunalen Sozialpolitik 174
5 Bevölkerungsentwicklung und Finanzierung des Sozialstaates 176
5.1 Bedingungen und Folgewirkungen des demograschen Umbruchs 176
5.2 Bevölkerungsvorausberechnungen und demograsche Belastungen 181
5.3 Bevölkerungsumbruch und wirtschaftliche Rahmenbedingungen 185
5.3.1 Entwicklung von Erwerbsbeteiligung und Erwerbstätigkeit 185
5.3.2 Entwicklung von Sozialprodukt, Abgaben und verfügbarem Einkommen 186
6 Wechselwirkungen zwischen Sozialpolitik und ökonomischem System 189
6.1 Sozialstaat in der Kritik 189
6.2 Sozialstaat und wirtschaftliche Dynamik 190
6.3 Sozialstaat, Arbeitskosten, Lohnnebenkosten und Arbeitsnachfrage 192
6.4 Soziale Sicherung und Arbeitsangebot 195
6.5 Sozialstaat, internationaler Wettbewerb und Globalisierung 197
7 Finanzierungsalternativen 201
7.1 Ausgabenentwicklung: Entscheidungen über Prioritäten 201
7.2 Stärkere Steuernanzierung der Sozialversicherung 204
7.3 Bürgerversicherung 206
7.4 Arbeitgeberbeiträge: Abschaung oder Umstellung auf einen Wertschöpfungsbeitrag 208
7.5 Finanzierung der Krankenversicherung durch Kopfpauschalen 211
7.6 Kapitaldeckungsverfahren statt Umlageverfahren 213
8 Literaturhinweise 215
III Einkommen 217
1 Einkommensrisiken und Sozialpolitik 217
1.1 Einkommen und Lebenslage 217
1.2 Existenzsicherung durch Erwerbsarbeit und familiäre Unterstützung 222
1.3 Sozialpolitik als Einkommensverteilungspolitik 224
2 Einkommensverteilung 227
2.1 Grundfragen einer Verteilungsanalyse 227
2.2 Gesamtwirtschaftliche Einkommensverteilung 229
2.2.1 Bruttoinlandsprodukt und Volkseinkommen 229
2.2.2 Arbeits- und Kapitaleinkommen, Lohnquote 231
2.2.3 Durchschnittliche Brutto-, Netto- und Nettoreallöhne 233
2.3 Arbeitseinkommen 235
2.3.1 Lohndierenzierung 235
2.3.2 Geschlechterhierarchie: Gender pay gap 237
2.3.3 Niedriglöhne 239
2.3.4 Mindestlöhne und Mindestausbildungsvergütung 243
2.3.5 Einkommensverläufe 245
2.4 Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit 246
2.5 Haushaltseinkommen 247
2.5.1 Zusammentreen von Erwerbseinkommen, Sozialeinkommen und Abgaben 247
2.5.2 Bedarfsgewichtete Pro-Kopf Einkommen: Nettoäquivalenzeinkommen 251
2.5.3 Verteilungswirkungen des Sozialstaats 255
3 Steuern und Einkommensverteilung 257
3.1 Belastung durch direkte und indirekte Steuern 257
3.2 Sozialpolitik durch Steuerpolitik 261
4 Existenzsicherung ohne Erwerbseinkommen 264
4.1 Private Vorsorge durch Vermögensbildung 265
4.2 Private Vorsorge durch Privatversicherungen 267
4.3 Staatlich organisierte soziale Sicherung 270
4.4 Ausformung der sozialen Sicherung im europäischen Vergleich 273
5 Sozialversicherung 276
5.1 Versicherungsschutz und Versicherungspicht 277
5.2 Leistungsvoraussetzungen 282
5.3 Höhe, Bezugsdauer und Anpassung der Lohnersatzleistungen 283
5.4 Organisation und Selbstverwaltung 285
5.5 Finanzierung 286
5.6 Solidarausgleich 288
5.7 Versicherungsfremde Leistungen und steuernanzierte Zuschüsse 291
5.8 Leistungsfähigkeit und Leistungsgrenzen der Sozialversicherung 294
6 Grundsicherung 298
6.1 Grundsicherung als letztes soziales Netz 298
6.1.1 Grundsicherungssysteme und Leistungsprinzipien 298
6.1.2 Leistungshöhe: Regelbedarfe und Kosten der Unterkunft 302
6.1.3 Bedürftigkeitsprüfung und Einkommensanrechnung 306
6.1.4 Bemessung und Anpassung der Regelbedarfe 307
6.1.5 Dunkelzier der Nicht-Inanspruchnahme 311
6.2 Grundsicherung für Arbeitsuchende 312
6.2.1 Anspruchsberechtigter Personenkreis und Leistungen 312
6.2.2 Leistungsempfänger:innen und Bedarfsgemeinschaften 315
6.2.3 Fordern und Fördern 319
6.2.4 Träger und Finanzierung 321
6.3 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 323
6.4 Sozialhilfe 324
6.5 Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz 327
6.6 Familienleistungsausgleich, Wohngeld 330
7 Armut in der Wohlstandsgesellschaft 333
7.1 Was ist Armut ? 333
7.2 Relative Einkommensarmut 337
7.3 Armutsrisikoquoten 338
7.3.1 Bundesdurchschnitt und regionale Abweichungen 338
7.3.2 Armutsrisiken einzelner Personengruppen 341
7.4 Grundsicherung und Einkommensarmut 344
7.5 Armutslagen in zeitlicher Dimension 346
7.6 Armut in Europa 349
8 Reichtum: Spitzeneinkommen und Vermögen 351
9 Reformoptionen 354
9.1 Bedingungsloses Grundeinkommen 355
9.2 Bürgerversicherung 362
10 Literaturhinweise 363
IV Arbeitsbeziehungen 366
1 Kapital, Arbeit und Staat 366
2 Das deutsche Modell der Arbeitsbeziehungen 368
2.1 Akteure und Verbände 368
2.1.1 Arbeitgeber- und Unternehmensverbände 368
2.1.2 Gewerkschaften 369
2.2 Betriebliche Mitbestimmung 372
2.3 Unternehmensbezogene Mitbestimmung 375
2.4 Tarifautonomie und Tarifpolitik 377
2.5 Sozialversicherung, Berufsbildung und Kammern 379
3 Tarifvertragssystem 381
3.1 Grundlagen 381
3.1.1 Rechtliche Bestimmungen, Struktur und Geltungsbereich 381
3.1.2 Arten von Tarifverträgen 383
3.2 Ökonomische und soziale Funktionen von Tarifverträgen 383
3.3 Tarifvertragslandschaft und Tarifbindung 385
3.4 Allgemeinverbindlicherklärung und Arbeitnehmerentsendegesetz 390
3.5 Ablauf einer Tarifrunde 392
3.6 Streiks und Arbeitskämpfe 394
3.7 Europäische Tarifpolitik 396
4 Regelungsbereiche und -inhalte von Tarifverträgen 398
4.1 Lohnniveau und -struktur 398
4.2 Tarifliche Niedriglöhne und Mindestlöhne 403
4.3 Arbeitszeit und Arbeitszeitgestaltung 406
4.4 Sozial- und arbeitsmarktpolitische Regulierung durch Tarifvertrag 408
4.4.1 Verhältnis von Sozial- und Tarifpolitik 409
4.4.2 Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall 410
4.4.3 Beschäftigungssicherung und soziale Absicherung bei Unterbeschäftigung 411
4.4.4 Berufliche Aus- und Weiterbildung 413
4.4.5 Altersteilzeit, Lebensarbeitszeit 413
4.4.6 Altersvorsorge 414
5 Verbetrieblichung der Tarifpolitik 415
6 Betriebsräte und betriebliche Interessenvertretung 420
6.1 Häugkeit und Verteilung von Betriebsräten 420
6.2 Inhalte der Betriebsratsarbeit 422
6.3 Betriebsvereinbarungen 424
7 Arbeitsbeziehungen im Umbruch 425
7.1 Globalisierung, deutsche Einigung, Erosion 425
7.2 Restabilisierung des Tarifsystems als Herausforderung 427
8 Literaturhinweise 430
V Arbeit und Arbeitsmarkt 434
1 Arbeit, Arbeitsmarkt, Arbeitsmarktpolitik 434
1.1 Erwerbsarbeit und Lebenslagen 434
1.2 Der Arbeitsmarkt – ein besonderer Markt 435
1.3 Regulierung des Arbeitsmarktes und Arbeitsmarktpolitik 437
2 Strukturen und Entwicklungstrends der Erwerbsarbeit 439
2.1 Erwerbsbeteiligung, sozialversicherungspichtige Beschäftigung und Arbeitsvolumen 439
2.2 Strukturen der Erwerbstätigkeit 443
2.2.1 Wirtschaftsbereiche 443
2.2.2 Frauenerwerbstätigkeit 444
2.2.3 Erwerbstätigkeit und Lebensalter 447
2.2.4 Erwerbstätigkeit von Ausländer:innen 448
3 Arbeitsverhältnisse 452
3.1 Normalarbeitsverhältnis 452
3.2 Teilzeitarbeit 455
3.3 Minijobs 458
3.4 Befristete Beschäftigung 460
3.5 Leiharbeit 462
3.6 Werkvertragsbeschäftigung 465
3.7 Selbstständigkeit 467
4 Arbeitsmärkte: Dynamik, Segmentierung und Trends 469
4.1 Arbeitsmärkte in Bewegung 469
4.1.1 Auf- und Abbau von Arbeitsstellen und Beschäftigungsverhältnissen 469
4.1.2 Beschäftigungskontinuität und Erwerbsverläufe 471
4.2 Teilarbeitsmärkte 473
4.3 Entwicklung von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt 475
4.3.1 Arbeitskräfteangebot 476
4.3.2 Arbeitskräftenachfrage 477
4.3.3 Wirtschaftswachstum, Arbeitskräftenachfrage und Wirtschaftspolitik 479
4.3.4 Arbeitszeit 481
5 Arbeitslosigkeit 483
5.1 Denition und Entwicklung der Arbeitslosigkeit 483
5.2 Kurzarbeit und stille Reserve 486
5.3 Dynamik der Arbeitslosigkeit 488
5.3.1 Wege in die Arbeitslosigkeit: Zugangsrisiko 489
5.3.2 Dauer der Arbeitslosigkeit: Verbleibsrisiko und Langzeitarbeitslosigkeit 491
5.3.3 Wege aus der Arbeitslosigkeit: Abgangschancen 494
5.4 Strukturierung der Arbeitslosigkeit 495
5.4.1 Regionen 496
5.4.2 Demograsche Merkmale: Personengruppen 497
5.5 Fachkräftemangel trotz Arbeitslosigkeit ? 501
5.6 Arbeitslosigkeit im europäischen Vergleich 504
6 Soziale Sicherung bei Arbeitslosigkeit: Arbeitslosenversicherung und Grundsicherung 505
6.1 Grundlagen 505
6.2 Arbeitslosenversicherung 506
6.2.1 Besonderheiten und Funktionen einer Arbeitslosenversicherung 506
6.2.2 Arbeitslosengeld 509
6.2.3 Zumutbarkeit und Sperrzeiten 512
6.2.4 Organisation und Finanzierung der Arbeitslosenversicherung und der Leistungen nach dem SGB III 514
6.3 Grundsicherung für Arbeitsuchende 517
6.4 Erwerbstätigkeit und Leistungsbezug: Aufstocker 518
6.5 Bedeutungsverlust der Arbeitslosenversicherung, Dominanz der Grundsicherung 520
7 Folgen von Arbeitslosigkeit 523
7.1 Einkommenslage der Arbeitslosen und skalische Kosten 523
7.2 Soziale und gesundheitliche Folgen 525
8 Arbeitsmarktpolitik 527
8.1 Zielsetzungen und Politikfeld 527
8.2 Entwicklung der Arbeitsförderung und Wandel ihrer Grundannahmen 529
8.3 Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik 532
8.3.1 Grundlagen 532
8.3.2 Beratung und Vermittlung 534
8.3.3 Aktivierung und berufliche Eingliederung 536
8.3.4 Förderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung 536
8.3.5 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit 537
8.3.6 Verbleib in Beschäftigung 538
8.3.7 Arbeitsgelegenheiten und Förderung der Teilhabe am Arbeitsmarkt 540
8.4 Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente 542
8.5 Teilnehmerzahlen der Arbeitsförderung 545
8.6 Arbeitsmarktprogramme von EU, Bundesregierung und Bundesländern, Aktivitäten der Kommunen 549
8.7 Beschäftigungsinitiativen 552
9 Herausforderungen und Reformbedarfe 554
9.1 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen und der Erfolg der „Hartz-Gesetze“ 554
9.2 Arbeitsförderung und Arbeitslosenunterstützung 556
9.3 Ordnung des Arbeitsmarkts und Zeitoptionen für die Beschäftigten 558
10 Literaturhinweise 560
VI Qualifikation 564
1 Lebenslagen als Ergebnis von Qualikation und Bildung 564
2 Das Bildungssystem im Überblick 566
2.1 Bildungsbereiche 566
2.2 Bildungsbeteiligung 571
3 Qualikation und Erwerbstätigkeit 575
3.1 Schulabschlüsse nach Altersgruppen 575
3.2 Berufsabschlüsse nach Altersgruppen 576
3.3 Qualikationsniveau und segmentierte Arbeitsmärkte 578
4 Bildung und soziale Herkunft 580
5 Berufliche Bildung 582
5.1 Charakteristik und Funktionen des Berufsbildungssystems 582
5.2 Sektoren des beruflichen Ausbildungssystems 584
5.3 Das Schulberufssystem 586
5.4 Hochschulen 589
6 Betriebliche Berufsausbildung im dualen System 591
6.1 Charakteristika des dualen Systems 591
6.2 Ausbildungsbeteiligung der Betriebe 595
6.3 Zahl der Auszubildenden 596
6.4 Qualität der Ausbildung und Abbruchquoten 598
6.5 Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsstellenmarkt 599
7 Angebote für benachteiligte Jugendliche im Übergangssektor 602
8 Soziale Sicherung während der Ausbildung 606
8.1 Finanzierung des Lebensunterhalts als sozialpolitische Aufgabe 606
8.2 Ausbildungsvergütung 607
8.3 Ausbildungsförderung 609
8.4 Berufsausbildungsbeihilfe 612
8.5 Armutsrisiken bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen 613
9 Qualikation und Erwerbsverläufe 613
9.1 Übergänge in Beschäftigung 613
9.2 Anerkennung ausländischer Abschlüsse und Fachkräfteeinwanderung 616
9.3 Qualikationsrisiken im Erwerbsverlauf 618
9.4 Qualikationsschutz im Sozialrecht 620
10 Berufliche Weiterbildung 621
10.1 Die Weiterbildungslandschaft 621
10.2 Geförderte Weiterbildung nach SGB III und SGB II 622
10.3 Förderung einer beruflichen Aufstiegsfortbildung 627
11 Herausforderungen und Reformperspektiven 627
11.1 Abbau der sozialen Selektion 627
11.2 Stärkung der beruflichen Bildung 629
11.3 Gesamtkonzept der beruflichen Weiterbildung 629
12 Literaturhinweise 631
VII Arbeit und Gesundheit 634
1 Gesundheitsgefährdungen in der Arbeitswelt 634
1.1 Bestimmungsgrößen der Gesundheitsgefährdung 636
1.1.1 Dauer, Lage und Verteilung der Arbeitszeit 638
1.1.2 Belastungen aus der Arbeitsumgebung und aus dem Arbeitsvollzug 641
1.2 Art und Ausmaß der Gesundheitsgefährdungen 643
1.2.1 Arbeitsunfähigkeit und arbeitsbedingte Erkrankungen 644
1.2.2 Belastungskumulation und Berufskrankheiten 647
1.2.3 Arbeitsunfälle 650
1.2.4 Erwerbsminderung 651
2 Arbeitsschutz 653
2.1 Rechtliche Struktur des Arbeitsschutzsystems 654
2.1.1 Staatliches Arbeitsschutzrecht und Unfallverhütungsrecht 654
2.1.2 Aufbau und Entstehung von Arbeitsschutzvorschriften 656
2.2 Inhalt und Struktur von Arbeitsschutzvorschriften 657
2.2.1 Arbeitsschutzgesetz – Rahmenvorschriften 658
2.2.2 Arbeitszeitgesetz 659
2.2.3 Schutz einzelner Personengruppen 660
2.2.4 Gefahrstoverordnung 662
2.2.5 Arbeitsstättenverordnung 663
2.2.6 Betrieblicher Arbeitsschutz: Arbeitssicherheitsgesetz 663
2.3 Durchsetzung und Kontrolle von Arbeitsschutzvorschriften 664
2.3.1 Aufsichtsdienste im Arbeitsschutz: Staatliche Gewerbeaufsicht und technische Aufsicht der Berufsgenossenschaften 664
2.3.2 Betrieblicher Arbeitsschutz und Interessenvertretung 665
3 Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall 666
3.1 Ausgangslage und gesetzliche Grundlagen 666
3.2 Erhöhter Krankenstand als Folge der Entgeltfortzahlung ? 669
4 Gesetzliche Unfallversicherung 671
4.1 Aufgaben und Leistungen 671
4.2 Organisation und Finanzierung 674
5 Rehabilitation, Gesundheitsförderung und Wiedereingliederung Erkrankter 674
5.1 Rehabilitation 675
5.2 Betriebliches Eingliederungsmanagement 676
5.3 Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung 677
6 Arbeitsbedingungen und Gesundheit im Strukturwandel: Herausforderungen und Reformbedarfe 678
6.1 Arbeitsschutz 678
6.2 Alterns- und altersgerechte Arbeitsbedingungen 679
6.3 Neue Beschäftigungsformen und Schutz selbstständiger Tätigkeiten 680
6.4 Digitalisierung und flexible Arbeitsformen und -zeiten 680
7 Literaturhinweise 681
VIII Gesundheit und Gesundheitssystem 685
1 Gesundheit und Krankheit 685
2 Gesundheitszustand der Bevölkerung 687
2.1 Datengrundlagen 687
2.2 Dominanz chronischer und psychischer Erkrankungen 689
2.3 Behinderungen 693
2.4 Gesundheit und soziale Ungleichheit 694
2.5 Verursachungszusammenhänge zwischen Gesundheitsrisiken und Krankheiten 696
3 Anforderungen und Handlungsfelder der Gesundheitspolitik 699
3.1 Gesundheitsförderung und Prävention 699
3.2 Linderung von Erkrankungen, Wiederherstellung der Gesundheit 703
3.3 Ökonomische und ethische Fragen des Einsatzes von Ressourcen 705
4 Das Gesundheitssystem 706
4.1 Besonderheiten von Angebot und Nachfrage 706
4.2 Grundmodelle der Gesundheitsversorgung 709
4.3 Strukturmerkmale des Gesundheitssystems in Deutschland 711
4.3.1 Rahmenregelung durch den Staat 711
4.3.2 Verbandliche Steuerung, gemeinsamer Bundesausschuss 713
4.3.3 Akteurs- und Interessensvielfalt, sektorale Trennung 715
4.4 Eckdaten des Gesundheitssystems 717
5 Krankenversicherung 721
5.1 Gesetzliche Krankenversicherung 721
5.1.1 Grundprinzipien und versicherter Personenkreis 721
5.1.2 Leistungen 724
5.1.3 Finanzierung 729
5.1.4 Zuzahlungen und Wahltarife 734
5.1.5 Organisation und Selbstverwaltung 736
5.1.6 Kassenwettbewerb 739
5.1.7 Medizinischer Dienst 740
5.2 Private Krankenversicherung 740
5.2.1 Grundlagen und Prinzipien 740
5.2.2 Risikoäquivalente Prämien und Altersrückstellungen 744
5.2.3 Leistungen 745
5.2.4 Versicherungswechsel und Kostenentwicklung 746
5.3 Zwei Klassen-System ? 747
6 Ambulante ärztliche Versorgung 749
6.1 Kassenärztliche Vereinigungen und Sicherstellungsauftrag 750
6.2 Vertragsärztliche Versorgung 751
6.2.1 Angebotsstrukturen: Praxen, medizinische Versorgungszentren 752
6.2.2 Ablauf der ambulanten medizinischen Versorgung 753
6.2.3 Besondere Formen der ambulanten Versorgung, Selektivverträge 754
6.2.4 Notfallversorgung und Rettungsdienst 755
6.3 Bedarfsplanung und Kassenzulassung 756
6.4 Honorierung und Ärzteeinkommen 758
6.4.1 Morbiditätsbedingte und extrabudgetäre Gesamtvergütung 758
6.4.2 Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) 760
6.4.3 Ärzteeinkommen 761
7 Arzneimittelversorgung 762
7.1 Die Bedeutung von Arzneimitteln 762
7.2 Zulassung und Preisbildung von Arzneimittel 765
7.2.1 Zulassungsverfahren 765
7.2.2 Festbeträge 766
8 Stationäre Versorgung 768
8.1 Strukturmerkmale und Eckdaten der Krankenhausversorgung 768
8.2 Fallzahlen, Betten und Verweildauer 772
8.3 Steuerung und Finanzierung 774
8.4 Qualitätssicherung 776
8.5 Pegequalität und Pegepersonal 778
9 Versorgung psychisch Kranker 779
9.1 Ambulante Versorgung 779
9.2 Stationäre und teilstationäre Versorgung 782
9.3 Rehabilitation und komplementäre Versorgung 783
9.4 Betreuungsrecht, zwangsweise Unterbringung 784
10 Rehabilitation 785
10.1 Medizinische Rehabilitation 785
10.2 Leistungen zur Teilhabe 786
10.3 Träger und Finanzierung 787
10.4 Mängel in der Rehabilitationspraxis 789
11 Gesundheitssysteme in Europa 790
12 Finanzierungsprobleme der gesetzlichen Krankenversicherung 793
12.1 Kostenexplosion ? 793
12.2 Ausgabenentwicklung der GKV 794
12.3 Einnahmeentwicklung in der GKV 795
12.4 Ausgabenbegrenzung durch Selbstbeteiligung und Wahltarife ? 797
12.5 Phasen der Gesundheitspolitik: Kostendämpfung, Strukturveränderungen und Leistungsausweitungen 800
13 Reformbedarfe und Reformalternativen 802
13.1 Normative Grundlagen 802
13.2 Prävention und integrierte Versorgung 803
13.3 Bürgerversicherung oder Kopfpauschalen 804
13.4 Digitalisierung 806
14 Literaturhinweise 808
IX Pflegebedürftigkeit und Pflege 812
1 Pflegebedürftigkeit – Abgrenzungen und Dimensionen 812
1.1 Pflegebedürftigkeit als allgemeines Lebensrisiko 812
1.2 Pflegebedürftigkeit und Demenz 815
1.3 Prävalenzen und Strukturdaten 816
2 Art und Orte der pflegerischen Versorgung 820
2.1 Häusliche Pflege 821
2.2 Stationäre Pflege 825
3 Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege 826
3.1 Anforderungen von Arbeitswelt und Pflege im Konflikt 827
3.2 Gesetzliche Regelungen zur leichteren Vereinbarkeit 829
4 Alternative und innovative Wohn- und Versorgungsformen 830
5 Absicherung des Pflegerisikos durch die Pflegeversicherung 833
5.1 Ziele, Prinzipien und Konstruktionsmerkmale 833
5.2 Soziale Pflegeversicherung 835
5.3 Private Pflegeversicherung 837
6 Leistungen der Pflegeversicherung 838
6.1 Leistungsbeträge und Pflegegrad 839
6.2 Leistungen bei häuslicher Pflege 841
6.3 Leistungen bei und Kosten der stationären Pflege 843
6.4 Leistungsvergütungen 847
6.5 Verteilung auf Leistungsarten und Empfänger:innen 847
7 Angebotsstrukturen und Personalausstattung 851
7.1 Ambulante Dienste und Pflegeheime 851
7.2 Personalausstattung und -situation 853
8 Steuerung, Beratung, Vernetzung und Qualitätssicherung 856
8.1 Sicherstellungsauftrag der Pflegekassen 856
8.2 Steuerung des Versorgungsgeschehens 859
8.3 Pflegeberatung 860
8.4 Pflegequalität und Qualitätssicherung 862
9 Finanzierung und Finanzentwicklung der Pflegeversicherung 864
9.1 Beitragsfinanzierung und -anpassung 864
9.2 Entwicklung von Einnahmen und Ausgaben 865
10 Stellung der Pflegeversicherung im System der sozialen Sicherung 869
10.1 Pflegeversicherung und Sozialhilfe 869
10.2 Pflegeversicherung und Krankenversicherung 871
11 Herausforderungen und Reformbedarfe 873
11.1 Folgewirkungen des demograschen und sozialen Wandels 873
11.2 Personalbedarf und Personalgewinnung 875
11.3 Entlastung der Pflege durch Technikeinsatz und Digitalisierung 877
11.4 Stärkung der Finanzierungsbasis der Pflegeversicherung 878
11.5 Leistungsrechtliche Reformbedarfe 880
12 Literaturhinweise 882
X Familie und Kinder 885
1 Familien und Familienpolitik 885
1.1 Familien und Familienfunktionen 885
1.2 Aufgaben von Familienpolitik 886
1.3 Politik für Kinder 889
2 Wandel der familiären Lebensformen und der Geschlechterrollen 890
3 Lebensformen und Familienstrukturen im Überblick 895
3.1 Lebensformen und Haushaltstypen 895
3.2 Geburtenrate, Heirats- und Scheidungshäugkeit 901
3.3 Kinder 903
3.4 Familien und Kinder der ausländischen Bevölkerung 905
4 Geburtenziern und Kinderlosigkeit 906
4.1 Geburtenhäugkeit und demograscher Wandel 906
4.2 Entscheidungen für oder gegen Kinder 907
4.3 Leben mit Kindern in einer Markt- und Konkurrenzgesellschaft 909
4.4 Kinderlose: Ein Leben auf Kosten der „Kinder der anderen“ ? 912
5 Einkommens- und Lebenslagen von Familien 913
5.1 Steigende Ausgaben und sinkende Einkommen 913
5.2 Determinanten von Einkommen und Unterhaltskosten 915
5.3 Einkommenslagen im Vergleich 917
5.4 Familien und Kinder in Armut 918
5.5 Familien und Kinder in der Grundsicherung 921
5.6 Einkommens- und Lebenslage von Alleinerziehenden 923
6 Geldleistungen der Familienpolitik und Familienleistungsausgleich 927
6.1 Kinderbezogene Leistungen 928
6.1.1 Zielsetzungen des Familienleistungsausgleichs 929
6.1.2 Kindergeld und Kinderfreibeträge, 932
6.1.3 Kinderzuschlag und Leistungen zur Bildung und Teilhabe 934
6.2 Elterngeld und ElterngeldPlus 935
6.3 Ausbildungsnanzierung und Ausbildungsförderung 937
6.4 Ehebezogene Leistungen 937
6.4.1 Abgeleitete soziale Sicherung in der Sozialversicherung 937
6.4.2 Ehegattensplitting im Steuerrecht 938
6.5 Unterhaltsvorschuss 939
6.6 Die familienpolitischen Leistungen im Überblick 940
7 Vereinbarkeit von Beruf und Familie 942
7.1 Phasenerwerbstätigkeit oder Parallelität von Beruf und Familie ? 942
7.2 Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern 944
8 Kinderbetreuung 947
8.1 Tageseinrichtungen für Kinder 947
8.2 Ergänzende Versorgungsangebote 953
9 Familiengerechte Gestaltung der Arbeitswelt 954
9.1 Anforderungen von Arbeitswelt und Kindererziehung 954
9.2 Elternzeit 957
9.3 Gestaltung von Teilzeitarbeit 959
9.4 Freistellung bei Krankheit des Kindes oder bei einem Pflegefall 960
10 Kinder- und Jugendhilfe 960
10.1 Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe 960
10.2 Hilfen zur Erziehung 962
11 Reformbedarfe und Reformoptionen 964
11.1 Neuordnung des Familienleistungsausgleichs: Kindergrundsicherung ? 964
11.2 Elterngeld als Versicherungsleistung 965
11.3 Abschaung des Ehegattensplittings 966
11.4 Vorrang für den Ausbau der familien- und kinderbezogenen Infrastruktur 967
12 Literaturhinweise 968
XI Alter 971
1 Lebenslagen und soziale Ungleichheiten im Alter 971
2 Folgewirkungen des demograschen und sozialen Wandels 974
2.1 Kollektives Altern in einer Gesellschaft des langen Lebens 974
2.2 Strukturwandel des Alter(n)s 977
2.3 Generationensolidarität oder Generationenkonikt ? 980
2.3.1 Familiäre Generationenbeziehungen 980
2.3.2 Ältere Menschen als ökonomische Belastung ? 984
3 Das Altern der Gesellschaft als (sozial)politischer Gestaltungsauftrag 987
3.1 Altenpolitik und Sozialpolitik für ältere Menschen 987
3.2 Auf dem Weg zu neuen Altersrollen ? 988
4 Alterserwerbstätigkeit und Altersübergänge 990
4.1 Berufsaustritt und Altersgrenzen 990
4.2 Paradigmenwechsel in der Alterserwerbstätigkeit 991
4.3 Beschäftigung im rentennahen Alter 993
4.4 Rentenzugänge und Übergangsentscheidungen 995
4.5 Arbeit trotz Rente 997
5 Alterssicherung: Ziele, Gestaltungsformen und Systeme 1000
5.1 Ziele der Alterssicherung 1000
5.2 Gestaltungsformen der Alterssicherung 1001
5.2.1 Familiäre Unterstützung 1001
5.2.2 Private Altersvorsorge 1002
5.2.3 Betriebliche Altersvorsorge 1006
5.2.4 Staatlich organisierte Altersvorsorge: Gesetzliche Alterssicherungssysteme 1008
5.3 Das deutsche Alterssicherungssystem im Überblick 1012
6 Rentenversicherung 1015
6.1 Versicherungsprinzip und Solidarausgleich 1015
6.2 Versicherte Personen 1018
6.3 Leistungsbereiche 1020
6.4 Rentenarten 1022
6.4.1 Altersrenten, Altersgrenzen, Teilrenten und Abschläge 1022
6.4.2 Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit 1025
6.4.3 Hinterbliebenenrenten 1029
6.5 Rentenberechnung 1032
6.5.1 Rentenformel 1032
6.5.2 Entgeltpunkte und Elemente des sozialen Ausgleichs 1033
6.5.3 Der aktuelle Rentenwert 1037
6.5.4 Rentenberechnung in den neuen Bundesländern 1038
6.5.5 Rentenanpassung 1039
6.5.6 Bruttorenten, Nettorenten und Rentenbesteuerung 1042
6.6 Höhe und Verteilung der Renten 1043
6.6.1 Rentenniveau 1044
6.6.2 Durchschnittsrenten und Rentenschichtung 1046
6.6.3 Ein Blick in die Zukunft: Zunahme von Niedrigrenten 1053
6.7 Finanzierung 1056
6.7.1 Beitragseinnahmen 1056
6.7.2 Bundeszuschuss 1058
6.7.3 Ausgaben 1060
6.7.4 Finanzierung im Umlageverfahren 1061
6.8 Finanzierungsprobleme 1061
6.9 Organisationsstruktur 1064
7 Regelsysteme neben der Rentenversicherung 1065
7.1 Beamtenversorgung 1065
7.2 Alterssicherung der Landwirte 1070
7.3 Künstlersozialversicherung 1071
7.4 Berufsständische Versorgungswerke 1072
8 Betriebliche und private Altersvorsorge 1073
8.1 Betriebliche Altersvorsorge 1073
8.1.1 Ausgestaltungsformen und Durchführungswege 1073
8.1.2 Unverfallbarkeit, Insolvenzsicherung, Rentenanpassung 1075
8.1.3 Entgeltumwandlung 1076
8.1.4 Verbreitung und Rentenhöhe 1078
8.1.5 Sozialpartnermodell 1081
8.1.6 Zusatzversorgung im öentlichen Dienst 1082
8.2 Private Altersvorsorge 1083
8.2.1 Grundlagen 1083
8.2.2 Staatliche Förderung (Riester-Rente) 1087
9 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 1091
9.1 Empfängerkreis, Bedarf und Bedürftigkeit 1092
9.2 Empfängerzahlen und -strukturen 1093
9.3 Träger, Ausgaben und Finanzierung 1095
9.4 Grundsicherungsbezug und Renten 1096
10 Einkommensverteilung im Alter und Altersarmut 1098
10.1 Einkommensquellen und Einkommensschichtung 1098
10.2 Altersarmut 1100
11 Alterssicherung im europäischen Vergleich 1102
11.1 Vielfalt der Systeme und der Sicherungsziele 1102
11.2 Länderbeispiele: Niederlande, Schweiz, Großbritannien, Österreich 1104
12 Finanzierung der Alterssicherung und demograsche Belastungen 1108
12.1 Demograe und gesamtwirtschaftliche Entwicklung 1108
12.2 Benachteiligung der Jüngeren ? Renditen im Generationenvergleich 1111
13 Reformbedarfe und -optionen 1114
13.1 Lebensstandardsicherung: Rentenversicherung oder Kapitalmarkt ? 1115
13.2 Vermeidung von Altersarmut 1118
13.3 Erwerbstätigenversicherung 1122
13.4 Weitere Heraufsetzung und Dynamisierung der Regelaltersgrenze ? 1124
13.5 Flexibel und gleitend in den Ruhestand ? 1127
14 Literaturhinweise 1129
XII Soziale Dienste 1134
1 Hilfebedürftigkeit, soziale Probleme und soziale Dienste 1134
1.1 Was sind soziale Dienste ? 1136
1.2 Soziale Dienste als Reaktion auf soziale Probleme 1137
2 Soziale Dienste: Grundlagen, Strukturen und Trends 1138
2.1 Charakteristika sozialer Dienstleistungen 1138
2.2 Soziale Dienste zwischen Staat und Markt 1142
2.3 Träger, Angebote und Beschäftigung im Überblick 1146
2.4 Leistungsausweitung und -dierenzierung 1150
2.5 Die beschäftigungs- und gesellschaftspolitische Bedeutung sozialer Dienste 1152
2.6 Rechtliche Grundlagen sozialer Dienste 1154
3 Träger und Anbieter sozialer Dienste 1158
3.1 Öentliche Träger 1159
3.1.1 Sozialversicherungen 1159
3.1.2 Kreisfreie Städte, (Land-)Kreise und Gemeinden 1160
3.2 Freie Wohlfahrtspege 1169
3.2.1 Die Wohlfahrtsverbände und ihre Bedeutung 1169
3.2.2 Gemeinnützigkeit und Subsidiaritätsprinzip 1176
3.2.3 Freie Wohlfahrtspege unter Legitimations- und Anpassungsdruck 1179
4 Koordination, Wohlfahrtsmix und Sozialplanung als Aufgaben der kommunalen Sozialpolitik 1182
4.1 Koordination sozialer Dienste 1182
4.2 Kommunale Sozialplanung 1186
5 Finanzierung: Grundlagen, Strukturen und Verfahren 1189
5.1 Finanzierung der Träger 1189
5.1.1 Öentliche Träger 1190
5.1.2 Freigemeinnützige Träger 1191
5.1.3 Privat-gewerbliche Träger 1193
5.2 Finanzierungsformen und -verfahren 1193
5.3 Finanzierung und Erbringung sozialer Dienste im „sozialwirtschaftlichen Dreieck“ 1198
5.4 Wechsel von der Objekt- zur Subjektförderung: Persönliches Budget und Gutscheinvergabe 1200
6 Ökonomisierung des Sozialen 1203
6.1 Privatisierung 1204
6.2 Höhere Eektivität und Ezienz der Leistungserfüllung durch marktförmige Steuerung ? 1206
6.3 Technisierung und Digitalisierung sozialer Dienstleistungen 1209
6.4 Wettbewerbsdruck: Zu Lasten der Versorgung und des Personals ? 1211
7 Qualität und Qualitätssicherung 1213
7.1 Grundlagen und Methoden 1213
7.2 Interne und externe Qualitätssicherung, Qualitätsentwicklung und Nutzerbeteiligung 1215
8 Nicht-professionelle Hilfe- und Unterstützungsleistungen 1217
8.1 Individuelle Selbst- und Familienhilfe 1218
8.2 Bürgerschaftliches Engagement 1221
8.3 Sozial-bürgerschaftliches Engagement 1223
8.3.1 Soziales Ehrenamt 1226
8.3.2 Soziale Hilfen im Nahraum und Unterstützung durch „kleine Netze“ 1227
8.3.3 Soziale Selbsthilfegruppen, -projekte und Selbsthilfeinitiativen 1228
8.3.4 Förderstrategien 1233
8.4 Alternative oder Ergänzung zu professionellen sozialen Diensten ? 1234
9 Literaturhinweise 1236

Erscheint lt. Verlag 10.7.2020
Zusatzinfo LV, 1191 S. 215 Abb., 204 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Staat / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Alter • Arbeitsbeziehungen • Arbeitsmarkt • Arbeit und Gesundheit • Deutschland • Einkommen • Familie • Finanzierung • Gesundheitssystem • Pflege • Qualifikation • Soziale Dienste • Soziale Lage • Sozialpolitik
ISBN-10 3-658-06249-5 / 3658062495
ISBN-13 978-3-658-06249-1 / 9783658062491
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