1918 in Bildung und Erziehung
Traditionen, Transitionen, Visionen
Seiten
2020
Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
978-3-7815-2395-1 (ISBN)
Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
978-3-7815-2395-1 (ISBN)
„1918“ bezeichnet mehr als das Ende des Ersten Weltkriegs. Der Jahresbezug begründet häufig auch bildungsgeschichtliche Narrative. Hingegen fragt der Band nach Gleichzeitigkeiten von Zäsuren und Tradierungen, Brüchen und Kontinuitäten in regionalen, nationalen, europäischen und globalen Perspektiven. Er untersucht vielfältige Paradoxien vermeintlich alter und neuer pädagogischer Kulturen und Praktiken ebenso wie Ambivalenzen der Jugend zwischen Aufbegehren und Anknüpfung an Bildungsideale.
"1918" bezeichnet mehr als das Ende des Ersten Weltkriegs. Der Jahresbezug begründet häufig auch bildungsgeschichtliche Narrative. Hingegen fragt der Band nach Gleichzeitigkeiten von Zäsuren und Tradierungen, Brüchen und Kontinuitäten in regionalen, nationalen, europäischen und globalen Perspektiven. Er untersucht vielfältige Paradoxien vermeintlich alter und neuer pädagogischer Kulturen und Praktiken ebenso wie Ambivalenzen der Jugend zwischen Aufbegehren und Anknüpfung an Bildungsideale. Auch die Infragestellung von Schule und Pädagogik, ihre Relegitimierung sowie die Verflechtung von Sozialdemokratie und Sozialismus mit Bildungsreformen und -traditionen werden fokussiert.Damit zielt der Band auf den vielfach beschriebenen «Kampf der Ideologien» in der Zwischenkriegszeit und auf die Zirkulation konkurrierender Wissen, sodass er bildungshistorisch die komplexe Offenheit von 1918 diskutiert.
"1918" bezeichnet mehr als das Ende des Ersten Weltkriegs. Der Jahresbezug begründet häufig auch bildungsgeschichtliche Narrative. Hingegen fragt der Band nach Gleichzeitigkeiten von Zäsuren und Tradierungen, Brüchen und Kontinuitäten in regionalen, nationalen, europäischen und globalen Perspektiven. Er untersucht vielfältige Paradoxien vermeintlich alter und neuer pädagogischer Kulturen und Praktiken ebenso wie Ambivalenzen der Jugend zwischen Aufbegehren und Anknüpfung an Bildungsideale. Auch die Infragestellung von Schule und Pädagogik, ihre Relegitimierung sowie die Verflechtung von Sozialdemokratie und Sozialismus mit Bildungsreformen und -traditionen werden fokussiert.Damit zielt der Band auf den vielfach beschriebenen «Kampf der Ideologien» in der Zwischenkriegszeit und auf die Zirkulation konkurrierender Wissen, sodass er bildungshistorisch die komplexe Offenheit von 1918 diskutiert.
Dr. Andrea De Vincenti lehrt und forscht am Zentrum für Schulgeschichte (ZSG) der Pädagogischen Hochschule Zürich.
Prof. Dr. Norbert Grube lehrt und forscht am Zentrum für Schulgeschichte (ZSG) der Pädagogischen Hochschule Zürich.
Prof. Dr. Andreas Hoffmann-Ocon lehrt und forscht am Zentrum für Schulgeschichte (ZSG) der Pädagogischen Hochschule Zürich.
Erscheinungsdatum | 23.07.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | klinkhardt forschung. Historische Bildungsforschung |
Verlagsort | Bad Heilbrunn |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | 1918 • DGfE • Erster Weltkrieg • Erziehung • "Historische Bildungsforschung" • "Kampf der Ideologien" • Tagungsband • Zwischenkriegszeit |
ISBN-10 | 3-7815-2395-0 / 3781523950 |
ISBN-13 | 978-3-7815-2395-1 / 9783781523951 |
Zustand | Neuware |
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