Die neue Aufklärung (eBook)

Wirtschaft und Gesellschaft nach der Corona-Krise
eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
224 Seiten
Berlin Verlag
978-3-8270-8019-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die neue Aufklärung -  Marcel Fratzscher
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Zeit für einen neuen Humanismus! Die Corona-Pandemie hat die Gesellschaften und Ökonomien in die tiefste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg gestürzt. Die Gefahr ist groß, dass sie die Weltgemeinschaft weiter spaltet. Es gibt gute Gründe für Pessimismus, aber es gibt bessere für Optimismus. Die Pandemie zeigt uns die Widersprüche unseres Handelns auf. Sie hat zu einem moralischen Bewusstsein geführt, das uns als Gesellschaft einen hohen Wert auf Gemeinschaft und den Schutz der Schwächsten legen lässt. Dieser neue Humanismus erfordert Reformen des Sozialstaats, um allen Menschen Chancen und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Freiheit, Gerechtigkeit und Humanismus, die drei Ideale der Aufklärung, sind heute wichtiger denn je und werden entscheiden, wie die Welt und wir als Gesellschaft aus dieser Pandemie herauskommen werden. Ein tiefgreifendes Gesellschaftsporträt und ein engagiertes Plädoyer, die Krise als Chance für Gesellschaft, Staat und Wirtschaft zu nutzen.

Marcel Fratzscher ist Wissenschaftler, Autor und Kolumnist zu wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen. Er ist Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) - eines der führenden und unabhängigen Wirtschaftsforschungsinstitute und think tanks in Europa - und Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs), Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des Journal of International Economics, Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, von Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe.Seine inhaltliche Arbeit fokussiert sich auf Themen der Makroökonomie, Ungleichheit und Integration Europas. Er hat seit 2014 drei Bücher in deutscher und englischer Sprache zu diesen Themen veröffentlicht, hat eine zwei-wöchentliche Kolumne auf Zeit Online zu Verteilungsfragen und veröffentlicht regelmäßig Kommentare in deutsch- und englischsprachigen Medien, wie der Financial Times, Wall Street Journal und Project Syndicate. Er ist einer der am besten publizierten deutschsprachigen Ökonomen und hat Auszeichnungen für seine wissenschaftlichen und publizistische Arbeiten erhalten. Er ist Deutscher und Europäer.

Marcel Fratzscher ist Wissenschaftler, Autor und Kolumnist zu wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen. Er ist Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) - eines der führenden und unabhängigen Wirtschaftsforschungsinstitute und think tanks in Europa - und Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs), Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des Journal of International Economics, Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, von Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe. Seine inhaltliche Arbeit fokussiert sich auf Themen der Makroökonomie, Ungleichheit und Integration Europas. Er hat seit 2014 drei Bücher in deutscher und englischer Sprache zu diesen Themen veröffentlicht, hat eine zwei-wöchentliche Kolumne auf Zeit Online zu Verteilungsfragen und veröffentlicht regelmäßig Kommentare in deutsch- und englischsprachigen Medien, wie der Financial Times, Wall Street Journal und Project Syndicate. Er ist einer der am besten publizierten deutschsprachigen Ökonomen und hat Auszeichnungen für seine wissenschaftlichen und publizistische Arbeiten erhalten. Er ist Deutscher und Europäer.

Kapitel 1: Die Kosten der Pandemie für Menschen und Gesundheit


Die Corona-Pandemie hat bereits im Sommer 2020 enormes menschliches Leiden verursacht. Bei mehr als 15 Millionen Menschen weltweit war das Virus bis Ende Juli 2020 nachgewiesen worden, 600 000 Menschen haben ihr Leben verloren. Dies ist nur eine Momentaufnahme, und es sind lediglich die offiziellen Statistiken – die Pandemie breitete sich in manchen Ländern weiter aus, und die Gefahr einer zweiten Welle ist omnipräsent.

Zudem waren wohl viele Menschen infiziert, ohne es zu wissen und ohne getestet worden zu sein. Vor allem in ärmeren Ländern sind vermutlich viele am Virus gestorben, ohne dass eine offizielle Statistik das Leiden und die Opfer erfassen konnte. Die Pandemie hat eine globale menschliche Tragödie ausgelöst, die es – abgesehen von den Kriegen – zuletzt während der Spanischen Grippe 1918 bis 1920 gegeben hatte, bei der schätzungsweise zwischen 17 und 100 Millionen Menschen starben.[1]

In diesem Buch geht es jedoch nicht um die gesundheitlichen Aspekte und Auswirkungen des Coronavirus, sondern um die Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, auf unsere Wirtschaftsordnung, auf die globale Weltordnung und um das gesellschaftliche Bewusstsein, das sich durch diese Krise verändert. Trotzdem sollen die wichtigsten Fakten und Entwicklungen der Pandemie kurz skizziert werden, um besser darstellen zu können, warum sie unser Leben so grundlegend verändert.

Die Ausbreitung des Virus


Die Fakten zeigen, dass zwar kein Land ungeschoren der Pandemie entkommt, aber Länder und bestimmte Bevölkerungsgruppen sehr unterschiedlich betroffen sind. Das reichste Land der Welt, die USA, hatten über den Sommer 2020 hinaus die bei Weitem höchsten Infektions- und Opferzahlen zu beklagen. Ärmere Länder wie Brasilien, Indien und Russland folgten als die Länder mit der nächsthöchsten Zahl an Infizierten und Toten. Das Virus macht also an keinen Ländergrenzen halt, unterscheidet nicht nach Einkommen, Wohlstand, Geschlecht oder Hautfarbe.

Gleichzeitig gilt auch: Nicht alle Menschen haben das gleiche Risiko, an dem Virus zu sterben. Zur Gruppe derer, die besonders gefährdet sind, an einem schweren Krankheitsverlauf zu leiden, zählen ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen (wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen) und möglicherweise auch Menschen mit einem spezifischen Konsumverhalten (zum Beispiel Raucher). In Deutschland gehören 38 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger zu dieser Risikogruppe. Doch die Gefahr, die von dem Virus ausgeht, geht über die einzelne Person hinaus: Auch wenn man selbst keiner Risikogruppe angehört, gibt es wohl in jeder Familie eine oder mehrere Personen, die einer Gruppe mit erhöhtem Risiko angehören und damit eher bedroht sind, am Virus zu sterben oder zumindest erhebliche gesundheitliche Schäden davonzutragen. Das Virus lässt also niemanden unberührt.[2]

Die vergangenen Monate haben die meisten von uns wohl viel über Epidemiologie und öffentliche Gesundheit gelehrt. Dennoch ist es sinnvoll, einige Schlaglichter hervorzuheben, um den Vergleich von Ländern zu ermöglichen. Dabei ist es hilfreich, eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen Faktoren vorzunehmen, die durch menschliches Handeln beinflussbar sind, und virusspezifischen Eigenschaften, die nicht beeinflussbar sind.

Die virusspezifischen Eigenschaften spielen eine große Rolle, indem sie die Grundlage für jede Einschätzung des Pandemieverlaufs darstellen. Dazu gehören die Inkubationszeit, also die Zeit, bis die Krankheit nach der Infektion bei der betreffenden Person ausbricht, der Beginn und die Dauer der Infektiosität, die Saisonalität und die mögliche Immunität von Personen in der Bevölkerung. Problematisch ist, dass viele dieser Eigenschaften besonders zu Beginn einer Pandemie schwierig abzuschätzen sind.

Das Coronavirus – SARS-CoV-2 – und die dadurch ausgelöste Infektionskrankheit COVID-19 zeichnen sich durch einige Aspekte aus, die eine Bekämpfung von Anfang an schwieriger gestalten, als das bei anderen Krankheiten der Fall ist. Die relativ lange Inkubationszeit – die Anzahl der Tage, die es braucht, bis sich Symptome zeigen – sowie die relativ lange Infektiosität einer Person sind Beispiele dafür. Derzeit wird davon ausgegangen, dass infizierte Personen bereits vor dem Erkrankungsbeginn – das heißt hier vor dem Beginn der Symptome – andere Personen anstecken können. Eine Person ist laut aktuellen Schätzungen im Mittel zehn Tage ansteckend. Das bedeutet, dass eine infizierte Person viele Menschen anstecken kann, ohne zu wissen, dass er oder sie das Virus bereits in sich trägt und weiterverbreitet. Auch sind die Symptome der Krankheit relativ generisch und häufig nicht von den Anfangssymptomen einer Erkältung zu unterscheiden – oder sie können ganz ausbleiben.

Eine weitere fundamentale Größe zur Einschätzung der Situation ist die Basisreproduktionszahl R0. Sie gibt an, wie viele Personen eine infektiöse Person zu Beginn der Ausbreitung ansteckt, das heißt in einer Bevölkerung, in der sonst niemand infiziert ist. Je höher diese Zahl, desto schneller schreitet die Verbreitung des Virus voran. An der sperrigen Beschreibung wird allerdings bereits klar, dass die Basisreproduktionszahl eine nicht in der Realität beobachtbare Größe ist und ihrerseits geschätzt werden muss. Dabei spielen eine ganze Reihe von Faktoren eine Rolle: die durchschnittliche Zahl der Kontakte einer infektiösen Person pro Tag, die Übertragungswahrscheinlichkeit bei einem solchen Kontakt und die durchschnittliche Dauer der Infektiosität. In den frühen Studien wurde die Basisreproduktionszahl auf einen Wert zwischen zwei und drei geschätzt. Dies würde bedeuten, dass eine Person im Mittel zwei bis drei Personen mit dem Virus ansteckt. Im Vergleich zu anderen übertragbaren Krankheiten würde das Coronavirus damit zwar weit unterhalb der Reproduktionszahl von Masern (R0 bei etwa 10–18) oder auch Pocken (R0 bei etwa 3,5–6) liegen. Dennoch liegt sie aber weit oberhalb von vielen gewöhnlichen Grippewellen.

Wie stark sich bereits kleine Änderungen in der Reproduktionszahl auswirken, macht ein Beispiel deutlich: Eine Reproduktionsrate von zwei bedeutet, dass ein einzelner Infizierter zwei weitere Personen ansteckt, die wiederum jeweils zwei Personen infizieren. Nach zehn Infektionsrunden haben mehr als tausend Menschen das Virus, da sich die Anzahl der Infizierten bei jeder Runde potenziert. Eine Reproduktionsrate von drei dagegen bedeutet, dass nach zehn Infektionsrunden fast 60 000 Menschen mit dem Virus infiziert sind. Ein scheinbar moderater Anstieg der Reproduktionsrate hat also dramatische Auswirkungen auf die Ausbreitung des Virus in der Bevölkerung.

Neben der relativ hohen Ansteckungsgefahr ist das Coronavirus so gefährlich, weil es bislang weder eine Impfung noch eine verlässlich wirksame Behandlung gibt. In den meisten Fällen können Ärzte und Ärztinnen nur unterstützende Maßnahmen durchführen. Dieser Punkt unterstreicht die Wichtigkeit der Eindämmung der Ansteckungen.[3]

Wie tödlich COVID-19 tatsächlich ist, lässt sich bisher nicht feststellen. Dazu müsste die tatsächliche Zahl der erkrankten Fälle bekannt sein. Doch da nur ein kleiner Teil der tatsächlich Erkrankten bekannt ist, überschätzt die häufig behelfsmäßig verwendete Kennziffer des Fall-Verstorbenen-Anteils die »Tödlichkeit« der Krankheit tendenziell. Der Fall-Verstorbenen-Anteil, gibt an, wie hoch der Anteil bestätigter Todesfälle durch/mit Corona gegenüber der Zahl der bestätigten Infizierten ist. Mitte Juli 2020 lag sie ungefähr bei 4,4 Prozent weltweit – von tausend als infiziert bestätigten Personen sterben also durchschnittlich etwas mehr als 44 Personen. Damit läge der Fall-Verstorbenen-Anteil weit über dem der üblichen saisonalen Grippe.

Diese Kombination aus einer relativ hohen Ansteckungsgefahr, einer vergleichsweise hohen Fall-Verstorbenen-Rate und der Nichtverfügbarkeit wirksamer und verlässlicher medizinischer Behandlungsmöglichkeiten macht das Coronavirus so gefährlich. Sobald sich eine Person angesteckt hat und die Krankheit einen schweren Verlauf nimmt, kann häufig nur eine künstliche Beatmung helfen, um das Leben der Person zu retten. Doch genau hier besteht ein Engpass in jedem Gesundheitssystem: In der Anfangsphase der Pandemie im März und April 2020 hatte man in Deutschland ungefähr 28 000 Notfallbetten mit Beatmungsgeräten. Die große Sorge war, dass Infizierte nicht behandelt werden könnten, weil nicht genügend Beatmungsgeräte zur Verfügung stehen.

Daher galt die Ansteckungsreduktion von Anfang an als eines der wichtigsten Ziele. Erst wenn die Reproduktionsrate kleiner als eins ist, wird die Ausbreitung graduell verlangsamt. Eine geringe Reproduktionsrate heißt jedoch nicht, dass das Virus gestoppt ist. Eine solche Verlangsamung war in den meisten Ländern, auch in Deutschland, ein wichtiges Ziel, damit die Kapazitäten des Gesundheitssystems nicht überlastet werden.

Deshalb ist in diesem Zusammenhang von flattening the curve – der Abflachung der Infektionskurve – die Rede. Langfristig infizieren sich also nicht zwangsläufig weniger Menschen mit dem Virus, sondern der Zeitpunkt der Infektion wird für viele in die Zukunft verschoben, um eine Überlastung der Kapazitäten im Gesundheitssystem zu vermeiden.

Dieses Ziel ist in Deutschland erreicht worden – das Gesundheitssystem war in den allermeisten Fällen nicht überlastet. Schon allein weil alle Statistiken mit großer Vorsicht behandelt werden...

Erscheint lt. Verlag 31.8.2020
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Arm • Armutsbericht • Aufklärung • Bildungschancen • Bildungsgerechtigkeit • Chancengleichheit • Corona • Corona-Crash • Corona-Krise • Corona-Pandemie • Crash • Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung • Digitalisierung • DIW • Exportweltmeister • Humanismus • Industrienation • Inflation • Krise • Krise als Chance • Kurzarbeit • Marktwirtschaft • Nachhaltigkeit • Rezession • soziale Benachteiligung • soziale Durchlässigkeit • Soziale Gerechtigkeit • Soziale Marktwirtschaft • Staatshaushalt • Staatsschulden • Steuergerechtigkeit • Umverteilung • Ungleichheit • Verteilungskampf • Wirtschaftskrise • Wirtschaftspolitik • Wirtschaftspolitiker
ISBN-10 3-8270-8019-3 / 3827080193
ISBN-13 978-3-8270-8019-6 / 9783827080196
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