Lehrer*innenbildung und Bologna-Prozess
Politische Strategien zur Einführung der Bachelor- und Masterabschlüsse im Bundesländervergleich
Seiten
2020
Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
978-3-7815-2392-0 (ISBN)
Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
978-3-7815-2392-0 (ISBN)
Von 1999 bis 2013 haben jeweils acht Bundesländer die Bachelor- und Masterabschlüsse für die gymnasiale Lehrer*innenbildung übernommen sowie die Staatsprüfung beibehalten. In der Arbeit wird nach den Strategien der einzelnen Bundesländer gefragt, die zu (k)einer Reform geführt haben.
Von 1999 bis 2013 haben jeweils acht Bundesländer die Bachelor- und Masterabschlüsse für die gymnasiale Lehrer*innenbildung übernommen sowie die Staatsprüfung beibehalten. In der Arbeit wird nach den Strategien der einzelnen Bundesländer gefragt, die zu (k)einer Reform geführt haben. Dabei wird gezeigt, dass die Einführung der Bachelor- und Masterabschlüsse mit weiteren Reformen verknüpft wurden. Entsprechend wurden der Bologna-Prozess als "Window of Opportunity" für eine grundlegende Erneuerung der Lehrer*innenbildung dargestellt. Auch bereits getroffene Reformentscheidungen in anderen Bundesländern sowie Verweise auf europakompatible Studienstrukturen dienten als Begründung für eine Umsetzung. Bundesländer, die auf eine Einführung verzichteten, vermieden offene Kritik an den reformierten Abschlüssen und betonten gleichzeitig die Stärke von partiellen Bologna-Reformen der jeweils eigenen lehrer*innenbildenden Studiengänge.
Von 1999 bis 2013 haben jeweils acht Bundesländer die Bachelor- und Masterabschlüsse für die gymnasiale Lehrer*innenbildung übernommen sowie die Staatsprüfung beibehalten. In der Arbeit wird nach den Strategien der einzelnen Bundesländer gefragt, die zu (k)einer Reform geführt haben. Dabei wird gezeigt, dass die Einführung der Bachelor- und Masterabschlüsse mit weiteren Reformen verknüpft wurden. Entsprechend wurden der Bologna-Prozess als "Window of Opportunity" für eine grundlegende Erneuerung der Lehrer*innenbildung dargestellt. Auch bereits getroffene Reformentscheidungen in anderen Bundesländern sowie Verweise auf europakompatible Studienstrukturen dienten als Begründung für eine Umsetzung. Bundesländer, die auf eine Einführung verzichteten, vermieden offene Kritik an den reformierten Abschlüssen und betonten gleichzeitig die Stärke von partiellen Bologna-Reformen der jeweils eigenen lehrer*innenbildenden Studiengänge.
Johannes Karl Schmees, Dr. phil., geboren 1986, absolvierte nach seinem Studium an der Technischen Universität Darmstadt, der University of Bristol und der Fudan University, Shanghai, im Jahr 2012 die Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien. Nach Stationen u. a. an der Technischen Universität Darmstadt und der Universität Vechta, arbeitet er seit 2018 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Osnabrück. Seine Forschungsschwerpunkte sind Lehrer*innenbildungspolitik sowie international vergleichende Berufsbildungs- und Hochschulforschung.
Erscheinungsdatum | 07.07.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | klinkhardt forschung. Studien zur Professionsforschung und Lehrerbildung |
Verlagsort | Bad Heilbrunn |
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 235 mm |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule |
Schlagworte | Berufsbildung • Bologna-Prozess • Gymnasium • Hochschulpolitik • Lehrerbildung • Lehrer*innenbildung |
ISBN-10 | 3-7815-2392-6 / 3781523926 |
ISBN-13 | 978-3-7815-2392-0 / 9783781523920 |
Zustand | Neuware |
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