Informalität und Ungleichheit im „linken“ Brasilien - Paul Hecker

Informalität und Ungleichheit im „linken“ Brasilien

Befunde zu Hausarbeit und Kleinstunternehmen

(Autor)

Buch | Softcover
361 Seiten
2020
Nomos (Verlag)
978-3-8487-6664-2 (ISBN)
74,00 inkl. MwSt
Informalität steht in Brasilien für fehlende soziale Absicherung und politische Mitsprache. Die linken Regierungen Brasiliens wollten diese Benachteiligung abbauen. Mit Reformen zur Anerkennung von informeller Hausarbeit und Kleinstunternehmen wie etwa der Straßenhändler zielten sie auf Umverteilung und eine Stärkung prekärer Arbeit. Politische Hürden und Blockaden bremsten diese Maßnahmen erheblich und begrenzten ihre Erfolge. Der Autor analysiert die oft gelobte Arbeitspolitik des "linken" Brasiliens mit zahlreichen empirischen Studien und analysiert sie vergleichend in verschiedenen Sektoren. Er kommt nicht nur zu ernüchternden Ergebnissen, sondern formuliert auch wichtige Lehren für die Zukunft.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Studien zu Lateinamerika | 38
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 523 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Systeme
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Schlagworte Arbeitsbeziehungen • Arbeitspolitik • Brasilien • Dilma Rousseff • Hausarbeit • Informelle Ökonomie • Informeller Sektor • Kleinstunternehmen • Lula da Silva • Ökonomie • prekäre Arbeit • Sozialpolitik • Sozialreformen • Ungleichheit
ISBN-10 3-8487-6664-7 / 3848766647
ISBN-13 978-3-8487-6664-2 / 9783848766642
Zustand Neuware
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