Zeitschrift für interkulturelle Germanistik -

Zeitschrift für interkulturelle Germanistik

11. Jahrgang, 2020, Heft 2: Das Meer als Raum transkultureller Erinnerungen
Buch | Softcover
258 Seiten
2021
transcript (Verlag)
978-3-8376-4945-1 (ISBN)
12,80 inkl. MwSt
Das Themenheft der Zeitschrift für interkulturelle Germanistik, herausgegeben von Irina Gradinari und Elisa Müller-Adams, widmet sich dem Meer als Raum transkultureller Erinnerungen. Vor dem Hintergrund der Globalisierung, der Erweiterung der Kommunikationswege, der grenzüberschreitenden Mobilität, der Themen Migration und Flucht sowie der Entstehung der Europäischen Union bietet das Meer einen besonderen Schwellen- und Übergangsraum, in dem Verflechtungen und Verschiebungen, kulturelle Entdifferenzierungen und Verschmelzungen mit dem Anderen, also auch neue Genealogien und (erinnerungs-)politische Paradigmen gestiftet werden können. Das Meer wird so zum Ort des epistemischen Wandels und zu einem Verhandlungsraum inter- und transkultureller Identitäten.

Wilhelm Amann (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik und Literatur um 1800, Gegenwartsliteratur, Diskursanalyse sowie kulturelle Globalisierung.

Till Dembeck (Dr. phil.), geb. 1976, ist Professor für Literatur und Mediendidaktik an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Deutsche Literaturgeschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Mehrsprachigkeitsphilologie sowie Literatur-, Medien- und Kulturtheorie.

Dieter Heimböckel (Dr. phil.), ist Professor für Literatur und Interkulturalität an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Neuere deutsche Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Interkulturalität, Drama und Theater, Literatur und Wissen/Nichtwissen sowie Moderne.

Georg Mein (Prof. Dr.) lehrt im Fachbereich Literatur und Interkulturalität, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Linguistik und Mediävistik an der Universität Luxemburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Literatur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Medien und Kulturtheorien, Literatursoziologie sowie Literalitätsforschung.

Gesine Lenore Schiewer (Prof. Dr.) ist Lehrstuhlinhaberin für Interkulturelle Germanistik an der Universität Bayreuth und Präsidentin der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen von Sprache und Emotion, kommunikativer Partizipation sowie interkultureller Literaturwissenschaft.

Heinz Sieburg (Dr. phil.) ist Professor für germanistische Mediävistik und Linguistik an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der diachronen Interkulturalität, historischen Wortbildung sowie auf dem Gebiet der Varietätenlinguistik (Luxemburger Standarddeutsch).

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Zeitschrift für interkulturelle Germanistik ; 22
Zusatzinfo 25 SW-Abbildungen
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Maße 148 x 240 mm
Gewicht 404 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Sozialwissenschaften
Schlagworte Allgemeine Literaturwissenschaft • Alterität • Alterity • Border Areas • coast • Cultural Studies • Culture • Erinnerung • Film • Fleeing • Flucht • Germanistik • German Literature • Grenzräume • Interculturalism • Interkulturalität • Kultur • Küste • language • Literary Studies • Literatur • Literature • Literaturwissenschaft • Meer • Memory • Migration • Poesie • Poetry • Sea • seafaring • Seefahrt • Sprache • Wasser • Water • Zeitschrift
ISBN-10 3-8376-4945-8 / 3837649458
ISBN-13 978-3-8376-4945-1 / 9783837649451
Zustand Neuware
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