Kommunikative Identitätskonstitution von Organisationen
Katholische Kirche im Spannungsfeld von Selbst- und Fremdbeschreibungen
Seiten
2020
|
1. Aufl. 2020
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-30138-5 (ISBN)
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-30138-5 (ISBN)
Katholische Kirche im Spannungsfeld von Selbst- und Fremdbeschreibungen
Mihael Djukic widmet sich der Frage nach der kommunikativen Formierung organisationaler Identität unter mediengesellschaftlichen Bedingungen. Am Beispiel der katholischen Kirche in Österreich gewährt ein innovatives Theoriemodell zur Identitätsgenese von Organisationen reichhaltige Einblicke in emergente Konstitutionsprozesse, weshalb organisationale Identität als hoch dynamische und stets konfliktive Größe zu konzipieren ist. Aufschlussreiche Befunde aus quantitativen und qualitativen Studien zeigen ferner auf, dass privilegierte und alternative Selbstentwürfe stets im Widerstreit zueinander stehen und ganz wesentlich auf Fremdbeschreibungen im gesellschaftlich-öffentlichen Umfeld reagieren. Mithilfe einer kommunikationszentrierten Modellentwicklung verbindet der Autor zusätzlich vormals eigenständige Theoriebereiche insbesondere aus der deutschsprachigen PR-Forschung mit internationalen Debatten zur "Organizational Identity".
Mihael Djukic widmet sich der Frage nach der kommunikativen Formierung organisationaler Identität unter mediengesellschaftlichen Bedingungen. Am Beispiel der katholischen Kirche in Österreich gewährt ein innovatives Theoriemodell zur Identitätsgenese von Organisationen reichhaltige Einblicke in emergente Konstitutionsprozesse, weshalb organisationale Identität als hoch dynamische und stets konfliktive Größe zu konzipieren ist. Aufschlussreiche Befunde aus quantitativen und qualitativen Studien zeigen ferner auf, dass privilegierte und alternative Selbstentwürfe stets im Widerstreit zueinander stehen und ganz wesentlich auf Fremdbeschreibungen im gesellschaftlich-öffentlichen Umfeld reagieren. Mithilfe einer kommunikationszentrierten Modellentwicklung verbindet der Autor zusätzlich vormals eigenständige Theoriebereiche insbesondere aus der deutschsprachigen PR-Forschung mit internationalen Debatten zur "Organizational Identity".
Mihael Djukic ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Organisationskommunikation, Öffentlichkeitssoziologie, Identitäts- und Reputationsforschung.
Fremdbeschreibungen in der Mediengesellschaft.- Selbstbeschreibungen zur Organisationsidentität.- Katholische Kirche in Österreich.
Erscheinungsdatum | 21.04.2020 |
---|---|
Zusatzinfo | XIII, 297 S. 16 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 410 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Kommunikationswissenschaft |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Corporate Identity • Identitätskonstitution • Katholische Kirche • Kirchenidentität • Kirchenreputation • Kommunikative Identitätskonstitution • Mediengesellschaft • Medieninhaltsanalyse • Öffentlichkeitssoziologie • Organisationsidentität • Organisationskommunikation • Religionssoziologie • Reputation • Reputationsforschung • Selbst- und Fremdbeschreibungen • Spannungsfeld |
ISBN-10 | 3-658-30138-4 / 3658301384 |
ISBN-13 | 978-3-658-30138-5 / 9783658301385 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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