Getrennt vereint – Stimmen und Klänge der Nachwendezeit
Zum Umgang mit Musik aus der DDR und den neuen Bundesländern nach 1990
Seiten
2020
transcript (Verlag)
978-3-8376-5342-7 (ISBN)
transcript (Verlag)
978-3-8376-5342-7 (ISBN)
Ostdeutsche Musik nach 1990 in Forschung und Praxis: ein Plädoyer für mehr Auseinandersetzung.
In der musikwissenschaftlichen Forschung spielt die Auseinandersetzung mit der Nachwendezeit eine sehr marginale Rolle. Dies gilt vor allem auch für die Frage nach dem Umgang mit Musik aus der DDR und den neuen Bundesländern seit 1990. Jakob Auenmüller stellt hierzu in mehreren empirischen Teilstudien Grundlagen und Angebote für Forschung und Praxis zur Disposition - und liefert ein Plädoyer für die verstärkte Hinwendung der Musikforschung zur Aufarbeitung der Nachwendezeit. Dabei wird deutlich, inwiefern das Musikleben in Zukunft noch stärker als aktive Plattform für Aushandlungsprozesse eines nachhaltigen gesamtdeutschen Zusammenwachsens fungieren kann und sollte.
In der musikwissenschaftlichen Forschung spielt die Auseinandersetzung mit der Nachwendezeit eine sehr marginale Rolle. Dies gilt vor allem auch für die Frage nach dem Umgang mit Musik aus der DDR und den neuen Bundesländern seit 1990. Jakob Auenmüller stellt hierzu in mehreren empirischen Teilstudien Grundlagen und Angebote für Forschung und Praxis zur Disposition - und liefert ein Plädoyer für die verstärkte Hinwendung der Musikforschung zur Aufarbeitung der Nachwendezeit. Dabei wird deutlich, inwiefern das Musikleben in Zukunft noch stärker als aktive Plattform für Aushandlungsprozesse eines nachhaltigen gesamtdeutschen Zusammenwachsens fungieren kann und sollte.
Jakob Auenmüller, geb. 1990, promovierte mit Unterstützung eines Stipendiums der Studienstiftung des Deutschen Volkes bei Prof. Clemens Wöllner in Hamburg. Er studierte Musikwissenschaft an der Universität Leipzig und lebt in Radebeul bei Dresden.
O-Ton: »Das klassische Beispiel ist natürlich Gerhard Schöne und seine Kinderlieder« - Jacob Auenmüller im Gespräch bei Radio eins am 03.10.2020. Besprochen in: www.cre-aktive.net, 9 (2020) Vier Viertel Kult, Winter 2020 H-Soz-u-Kult, 13.01.2021, Tom Koltermann das Orchester, 3 (2021), Roland Dippel
Besprochen in:www.cre-aktive.net, 9 (2020)Vier Viertel Kult, Winter 2020H-Soz-u-Kult, 13.01.2021, Tom Koltermanndas Orchester, 3 (2021), Roland Dippel
Erscheinungsdatum | 08.08.2020 |
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Reihe/Serie | Musik und Klangkultur ; 50 |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 513 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Allgemeines / Lexika |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte | |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | 1990 • Bewertung • Bürgerrechtsbewegung • Civil Rights Movement • Cultural History • DDR • Eastern Germany • Explorative Empiricism • Explorative Empirie • fall of the Berlin Wall • GDR (East Germany) • Gesellschaft • Identität • Identity • Journalism • Journalismus • Kulturgeschichte • Kultursoziologie • Kunstsoziologie • Mauerfall • Migration • modern music • music • Music History • music lessons • musicology • Music Research • Musik • Musikforschung • Musikgeschichte • Musiksoziologie • Musikunterricht • Musikwissenschaft • Nachwendezeit • Ostdeutschland • Post-reunification Period • Rating • Society • Sociology of Art • Sociology of Culture • sociology of music • zeitgenössische Musik |
ISBN-10 | 3-8376-5342-0 / 3837653420 |
ISBN-13 | 978-3-8376-5342-7 / 9783837653427 |
Zustand | Neuware |
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