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Den Staat denken

Der Leviathan im Zeichen der Krise

Rüdiger Voigt (Autor)

368 Seiten
2009 | 2nd edition
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1530-3 (ISBN)
59,60 inkl. MwSt
Lange Zeit war der Staat fur die Menschen so selbstverstandlich, dass nur Utopisten von einer Gesellschaft ohne Staat traumten. Mit dem "Ende der Geschichte" scheint das jedoch anders geworden zu sein. Die Weltoekonomie ist dabei, die Souveranitat der Staaten auszuhoehlen. Das Kapital ist staatenlos, umso mehr sind die Menschen aber auf den Schutz ihres Staates angewiesen.
Grosse Staatsdenker haben einen Kernbestand an Staatlichkeit herausgearbeitet, der auch heute noch gultig ist. Dieses Buch schlagt daher einen Bogen von Machiavelli, Bodin und Hobbes uber Rousseau, Kant und Hegel bis zu den modernen und postmodernen Staatsdenkern Derrida, Habermas und Agamben und weiter zu den franzoesischen Philosophen von heute. Dabei erscheint Carl Schmitt als Mittler zwischen den "Welten".
Im Zentrum des Buches steht die Frage: "Wie kann man den Staat in einer Zeit denken, die aus den Fugen geraten zu sein scheint?"
Erscheint lt. Verlag 3.3.2009
Reihe/Serie Staatsverständnisse ; 12
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Systeme
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
ISBN-10 3-8452-1530-5 / 3845215305
ISBN-13 978-3-8452-1530-3 / 9783845215303
Zustand Neuware
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