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Kritik demokratischer Praxis

Eine ideengeschichtliche Studie

Dirk Jörke (Autor)

386 Seiten
2011
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-3242-3 (ISBN)
79,95 inkl. MwSt
In der vorliegenden Studie wird gezeigt, wie zentrale Autoren der Ideengeschichte - darunter Thukydides, Platon, Aristoteles, Burke, die Autoren der Federalist Papers, Sieyes, Tocqueville und Weber - demokratische Praktiken wie Wahlen, Volksversammlungen und Beratungsprozesse beschrieben und kritisiert haben. Die grundlegende These der Arbeit ist, dass diese Kritik auf eine Veranderung der demokratischen Praktiken abzielt.
Damit schliesst der Autor an die UEberlegungen der Cambridge-School zum begriffspolitischen Charakter bedeutender ideengeschichtlicher Werke an. Indem namlich die ideengeschichtlichen Autoren demokratische Praxis beschreiben und darstellen, greifen sie immer auch politisch in den Kampf um die semantische Hegemonie ein.
Im Ergebnis wird deutlich, dass unser gegenwartiges Demokratieverstandnis wesentlich von ideengeschichtlichen Kritikern demokratischer Praxis gepragt worden ist. Insofern ist diese Studie ein Beitrag zur Geschichte des stets umstrittenen Demokratiebegriffs.
Erscheint lt. Verlag 4.8.2011
Reihe/Serie Schriftenreihe der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft ; 20
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Systeme
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
ISBN-10 3-8452-3242-0 / 3845232420
ISBN-13 978-3-8452-3242-3 / 9783845232423
Zustand Neuware
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