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Armutsbekämpfung in den mittel- und osteuropäischen Mitgliedstaaten der Europäischen Union

320 Seiten
2012
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-3534-9 (ISBN)
89,95 inkl. MwSt
Offiziell existierte Armut in der Zeit des real existierenden Sozialismus in den mittel- und osteuropaischen Staaten nicht. Mit dem Fall der Mauer und den damit einhergehenden oekonomischen, politischen und gesellschaftlichen Reformen anderte sich dies grundlich. Heute ist das Ausmass an Armut in den 2004 der EU beigetretenen Staaten uneinheitlich. Manche Lander wie z.B. Tschechien weisen im EU-Vergleich niedrige Armutsraten auf, andere wie z.B. Estland kampfen gegen hohe Armutszahlen an. Der EU gelang es schon seit den 1970er Jahren Armut als Thema auf die europaische Tagesordnung zu setzen und nicht zuletzt durch die offene Methode der Koordinierung fest zu etablieren.
Erstmals wird in der vorliegenden Studie fur vier mittel- und osteuropaische Lander analysiert, welche nationalen Ansatze der Armutsbekampfung in den 1990er Jahren und den ersten Jahren dieses Jahrhunderts entwickelt wurden. Lassen sich im Zuge des Beitritts zur EU Tendenzen einer Europaisierung in der Armutsbekampfung in den Landern Estland, Tschechien, Ungarn und Polen zeigen? Entsprechend des Aktivierungsansatzes konzentriert sich die Analyse dabei auf die Bereiche Mindestsicherung, aktive Beschaftigungspolitik und soziale Dienste.
Erscheint lt. Verlag 3.1.2012
Reihe/Serie Schriften zur europäischen Arbeits- und Sozialpolitik ; 9
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Systeme
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Staat / Verwaltung
ISBN-10 3-8452-3534-9 / 3845235349
ISBN-13 978-3-8452-3534-9 / 9783845235349
Zustand Neuware
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