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Postdemokratie und die Verleugnung des Politischen

210 Seiten
2015
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-6230-7 (ISBN)
58,60 inkl. MwSt
Mit dem Begriff der Postdemokratie verbinden Colin Crouch und Jacques Ranciere den Verdacht, dass Anspruch und Wirklichkeit unserer heutigen Demokratien auseinanderfallen. Westliche Gesellschaften definieren sich zwar nach wie vor als demokratisch, folgen demokratischen Verfassungen und halten an demokratischen Verfahren fest, de facto regiert in ihnen aber nicht langer das Volk, sondern es regieren wirtschaftliche Eliten. Der Sammelband stellt diese Diagnose zur Diskussion: Wie weit tragt sie, was ubergeht sie? Handelt es sich um einen neuen Verfallsdiskurs oder kann die Diagnose weiter ausdifferenziert werden? Wie lasst sie sich auf Alltag und Mikropolitik beziehen? Und falls die Diagnose tragt: Mit welchen Formen sozialer Exklusion geht die Postdemokratie einher? Wie ist ihr Verhaltnis zur Biopolitik zu denken? Welche Auswirkungen hat die Postdemokratie auf Subjekte und ihre Affekte? Wie verhalt sich die Postdemokratie zu einer neuen Politik des Ressentiments und des Rechtspopulismus?
Mit Beitragen von:Gerhard Unterthurner, Andreas Hetzel, Marc Roelli, Lea Klasen, Liza Mattutat, Oliver Marchart, Andreas Ober-prantacher, Alice Pechriggl, Hakan Gurses, Cornelia Bruell, Felix Trautmann
Erscheint lt. Verlag 31.12.2015
Reihe/Serie Zeitgenössische Diskurse des Politischen ; 11
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Systeme
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
ISBN-10 3-8452-6230-3 / 3845262303
ISBN-13 978-3-8452-6230-7 / 9783845262307
Zustand Neuware
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