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Das Ringen um "China" in der chinesischen Gegenwartskunst

Der Kunstkritiker Wang Nanming

Florian Wagner (Autor)

385 Seiten
2017
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-8048-6 (ISBN)
118,25 inkl. MwSt
Was ist eigentlich so chinesisch an der chinesischen Gegenwartskunst? Worin liegt ihr internationaler Erfolg, und welche Rolle soll sie im eigenen Land spielen? Derartige Fragen beschaftigen Chinas zeitgenoessische Kunstwelt spatestens seit ihrer Eingliederung in das globale Gegenwartskunstsystem. Anders als bisherige Publikationen, die sich auf Kunstler und ihre Werke beziehen, fokussiert das Buch mit Wang Nanming einen chinesischen Kunstkritiker, seine "postkolonialistische Kunstkritik" und "Critical Art", um mit ideologiekritisch-ideengeschichtlichem Ansatz die ihn umgebenden Diskurse zu kartografieren: Die Befriedigung eines westlichen Orientalismus wird in diesen ebenso thematisiert wie die Suche nach einer soziopolitisch-avantgardistischen Darstellung eines vermeintlich realen Chinas. Im Kontext chinesischer Selbstbehauptung zeigen sich so Gemeinsamkeiten mit Diskursen anderer Intellektueller, aber auch die ganz eigenen Besonderheiten im Sorgen um die chinesische Gegenwartskunst.
Erscheint lt. Verlag 22.3.2017
Reihe/Serie Neue China-Studien ; 7
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Systeme
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Staat / Verwaltung
ISBN-10 3-8452-8048-4 / 3845280484
ISBN-13 978-3-8452-8048-6 / 9783845280486
Zustand Neuware
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