Für diesen Artikel ist leider kein Bild verfügbar.

Inwiefern hat sich die Montage im Actionfilm verändert? Analyse der Filmreihe "James Bond"

Buch | Softcover
28 Seiten
2020 | 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-346-11743-4 (ISBN)
17,95 inkl. MwSt
  • Titel nicht im Sortiment
  • Artikel merken
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,3, Universität Paderborn (Medienwisschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, inwiefern sich die Montage im Actionfilm, unter der Berücksichtigung der Filmreihe James Bond, verändert hat. Zu Beginn wird auf einige Begriffe des Filmschnitts eingegangen, die für das weitere Verständnis der Arbeit notwendig sind. Der Arbeit liegt eine im Jahr 2011 veröffentliche Studie von James Cutting zu Grunde, in der dieser 160 Hollywoodfilme aus den Jahren 1930 - 2010 auf mehrere filmgestalterische Aspekte hin untersucht hat. Er kam zu der Feststellung, dass sich die durchschnittliche Dauer einer Einstellungslänge im Hollywoodfilm immer weiter verkürzt hat.Seit der Erfindung des Films integrieren Schauspieler artistische Bewegungsformen in die Darstellung ihrer Figuren. Doch erst ab dem Jahr 1960 etablierte sich der Actionfilm als eigenständiges Gerne, welches aus dem Kriminalfilm hervorgegangen ist. Vergleicht man einen Actionfilm der 60er Jahre mit einem aktuellen Actionfilm, so fallen einem schon auf dem ersten Blick gravierende Unterschiede auf. Vor allem in der Montagefrequenz der Actionszenen hat sich seit den Anfängen des Genres einiges verändert und vor allem die spannenden Szenen wurden immer schneller geschnitten. Diese Entwicklung ist auch in der Filmreihe "James Bond" festzustellen.Die Elemente eines Films können in verschiedene Bestandteile zerlegt werden. Im klassischen Film ist die kleinste Einheit ein Bild, wobei 24 Bilder in der Sekunde abgespielt werden, sodass für den Zuschauer der Eindruck einer fließenden Bewegung entsteht. Hans Beller spricht von einem "kinematographischen Gesamteindruck von Bewegung". Die gedrehten Bilder setzen sich zur nächstgrößeren Filmeinheit, der Einstellung zusammen. Bei der Einstellung handelt es sich um eine von der Kamera ohne Unterbrechung gefilmte Aufnahme. Diese stellt die kleinste Einheit in der Narration dar und wird seit Beginn der fünfziger Jahre auch "shot" oder "take" genannt. Laut Beller ist dabei im Normalfall die Filmzeit identisch mit der Realzeit, allerdings gibt es einige Ausnahmen, wie z.B. Zeitlupen und Zeitraffer Aufnahmen.
Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 56 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Schlagworte Actionfilm • Analyse • Bond • Filmreihe • inwiefern • James • Montage
ISBN-10 3-346-11743-X / 334611743X
ISBN-13 978-3-346-11743-4 / 9783346117434
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
wie KI und virtuelle Welten von uns Besitz ergreifen – und die …

von Joachim Bauer

Buch | Hardcover (2023)
Heyne (Verlag)
22,00
eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik

von Lea Haselberg; Johannes Praetorius-Rhein; Erik Riedel …

Buch | Hardcover (2023)
Hanser (Verlag)
28,00