Die Tendenz zur konservativen Anpassung: Zur Entwicklungslogik der Gewerkschaften
Dargestellt an der Politik der IG Metall - eine Fallstudie
Seiten
1998
Kovac, Dr. Verlag
978-3-86064-831-5 (ISBN)
Kovac, Dr. Verlag
978-3-86064-831-5 (ISBN)
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Zielwandel und Identitätsverlust als gewerkschaftliche Überlebensstrategie?
Nachgewiesen wird dies am Fall eines Arbeitskreises, bei dem sich - was ein absolutes Novum ist - eine Gewerkschaft (IG Metall) mit Unternehmerverbänden (VDW/VDMA) zusammengesetzt hat - zur Erarbeitung eines gemeinsamen arbeitsorganisatorischen Konzepts, und zwar der Einführung von Gruppenarbeit im badenwürttembergischen Werkzeugmaschinenbau. Neu daran ist, dass es sich nicht um Arbeitgeberverbände handelt, die normalerweise Gesprächspartner bzw. das eigentliche verbindliche Pendant zu den Gewerkschaften darstellen.
Wie es der Gewerkschaft in dieser neuartigen Konstellation ergangen ist, in der sie der Kapitalseite ohne das ihr sonst zur Verfügung stehende Erzwingungspotential wie Mitgliedermobilisierung, Streik, Druck in der Öffentlichkeit ausgesetzt war, und warum sie sich trotz absehbarer, für sie nicht befriedigender Verhandlungsergebnisse dennoch auf ein solches durch ein extremes Machtungleichgewicht gekennzeichnetes Netzwerk eingelassen hat, wird von der Autorin mit den Mitteln der Netzwerkanalyse untersucht und zu erklären versucht.
Nachgewiesen wird dies am Fall eines Arbeitskreises, bei dem sich - was ein absolutes Novum ist - eine Gewerkschaft (IG Metall) mit Unternehmerverbänden (VDW/VDMA) zusammengesetzt hat - zur Erarbeitung eines gemeinsamen arbeitsorganisatorischen Konzepts, und zwar der Einführung von Gruppenarbeit im badenwürttembergischen Werkzeugmaschinenbau. Neu daran ist, dass es sich nicht um Arbeitgeberverbände handelt, die normalerweise Gesprächspartner bzw. das eigentliche verbindliche Pendant zu den Gewerkschaften darstellen.
Wie es der Gewerkschaft in dieser neuartigen Konstellation ergangen ist, in der sie der Kapitalseite ohne das ihr sonst zur Verfügung stehende Erzwingungspotential wie Mitgliedermobilisierung, Streik, Druck in der Öffentlichkeit ausgesetzt war, und warum sie sich trotz absehbarer, für sie nicht befriedigender Verhandlungsergebnisse dennoch auf ein solches durch ein extremes Machtungleichgewicht gekennzeichnetes Netzwerk eingelassen hat, wird von der Autorin mit den Mitteln der Netzwerkanalyse untersucht und zu erklären versucht.
Reihe/Serie | POLITICA ; 34 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 210 mm |
Gewicht | 460 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
Schlagworte | Co-Management • Fallstudie • Gewerkschaft • Gewerkschaften • HC/Politikwissenschaft/Politische Wissenschaft, Politische Bildung • IG Metall • konservative Anpassung • Politikwissenschaften • Zielkonflikt • Zielwandel |
ISBN-10 | 3-86064-831-4 / 3860648314 |
ISBN-13 | 978-3-86064-831-5 / 9783860648315 |
Zustand | Neuware |
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