Interessenvertretung der Arbeitnehmer im Betrieb
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-8100-1751-2 (ISBN)
Editorial.- Vorbemerkung: Begriffliches zum Vorverständnis: Transformation oder Translation?.- 1. Kapitel: DDR-Selbstverständnis: Die "Mitwirkung der Werktätigen an der Leitung des Betriebes" im Selbstverständnis der DDR-Arbeitsrechtswissenschaft.- 1.1. Das Grundrecht auf Mitgestaltung und Mitbestimmung.- 1.2. Die Rechte der Gewerkschaften im Prozeß der Rechtsetzung und Rechtsanwendung des Arbeitsrechts.- 1.3. Die arbeitsrechtliche Regelung der "Einzelleitung als Erscheinungsform des demokratischen Zentralismus" im Betrieb.- 1.4. Gewerkschaftliche Interessenvertretung im Betrieb.- 1.5. Der Betriebskollektivvertrag.- 1.6. Interessenvertretung durch "Masseninitiative".- 2. Kapitel: Kritik.- 2.1. Methodisches: Maßstäbe der Kritik.- 2.2. Demokratieverständnis.- 2.3. Interessen, Interessenvertretung und "sozialistisches" Arbeitsrecht.- 2.4. Gewerkschaftliches Interessenvertretungsmonopol.- 2.5. Mittelbare und unmittelbare Mitwirkung.- 2.6. Kollektives DDR-Arbeitsrecht: Rudimente oder Perversionen?.- 3. Kapitel: Genesis und Chronologie des Übergangs (hier: Recht der betrieblichen Interessenvertretung).- 3.1. Phasen (Etappen) normativer Geltung einerseits und faktischer Geltung andererseits.- 3.2. Betriebliche Interessenvertretung im Übergangsrecht der DDR.- 3.3. Gesetzesentwürfe / Vorschläge / Positionen.- 4. Kapitel: Vergleich.- 4.1. Rechte von betrieblichen Gewerkschaftsleitungen einerseits und Betriebsräten andererseits.- 4.2. Betriebsvereinbarung und Betriebskollektivvertrag.- 5. Kapitel: Exkurs (Rechtstheoretischmethodische Überlegungen zu Geltung und Wirkung des Arbeitsrechts im Übergang).- 5.1. Ausgangsüberlegungen.- 5.2. Die Spezifik des Arbeitsrechts der "Übergangsgesellschaft" - ein wissenschaftlich unreflektiertes Phänomen?.-5.3. Geltung von nichtgeltendem Recht?.- 5.4. Vorauswirkungen nichtgeltenden Rechts.- 6. Kapitel: Probleme der Rechtsanwendung und der Auslegung fortwirkenden DDR-Arbeitsrechts nach dem 1. Juli 1990 (hier: Recht der betrieblichen Interessenvertretung).- 6.1. Problem.- 6.2. Die Fortwirkung von betrieblichen kollektiven Verträgen und Vereinbarungen der DDR in der Bundesrepublik (Analyse der Rechtsprechung).- 6.3. Zur Rechtsstellung der vorläufigen Betriebsräte im Transformationsprozeß.- 6.4. Mehrere Interessenvertretungen in einem Betrieb: rechtliche Konsequenzen.- 6.5. Vergessen? Normativakte des Betriebsleiters und betriebliche Ordnungen nach DDR-Arbeitsrecht: Fortwirkung oder Untergang?.- 6.6. Statt eines Resümees: Theoretisch-methodisches zur Rechtsauslegung in Übergangsgesellschaften (Fragen eines Arbeitsrechtlers an Methodenlehre und Rechtssoziologie).- Anlagenverzeichnis.- A 1 Betriebskollektivvertrag des VEB haushaltelectric Berlin 1983.- A 2 Entwurf/Diskussionsgrundlage: Gesetz über die Interessenvertretung der Beschäftigten in Betrieben und Unternehmen.- A 3 Arbeitsordnung des Fernsehens der DDR.- A 4 Mustervereinbarung für die Wahl von Betriebsräten im Organisationsbereich der IG Bau-Holz für den Holz-, Kunststoff- und Kulturwarenbereich in der DDR.- A 5 Kassenordnung Centrum Warenhaus Berlin am Alexanderplatz Volkseigener Betrieb.
Erscheint lt. Verlag | 31.1.1997 |
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Reihe/Serie | Beiträge zu den Berichten der Kommision für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW) |
Zusatzinfo | 369 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 547 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Arbeit • DDR • Demokratie • Demokratisierung • Gewerkschaften • Haushalt • Reformen • Transformation • Verfassung • Wiedervereinigung • Wirtschaft |
ISBN-10 | 3-8100-1751-5 / 3810017515 |
ISBN-13 | 978-3-8100-1751-2 / 9783810017512 |
Zustand | Neuware |
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