Stieffamilien (eBook)

Beziehungsqualität und kindliche Kompetenzentwicklung

(Autor)

eBook Download: PDF
2019 | 1. Aufl. 2020
XVI, 362 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-28778-8 (ISBN)

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Stieffamilien - Susann Kunze
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Susann Kunze untersucht den direkten und indirekten Einfluss der partnerschaftlichen Beziehungsqualität auf die Kompetenzen von Kindern, die in Stieffamilien aufwachsen. Mithilfe von statistischen Strukturgleichungsmodellen ermittelt sie aus den Daten des Beziehungs- und Familienpanels pairfam nicht nur verschiedene indirekte Einflüsse. Sie stellt auch in Gruppenvergleichen unterschiedliche Wirkmechanismen bei leiblichen und sozialen Eltern fest. Auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse und der hinzugezogenen Literatur entwickelt die Autorin einen pädagogischen Handlungsleitfaden für Stieffamilien.

Susann Kunze, Dipl.-Päd., war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft (ZFG) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Derzeit ist sie in einer psychiatrischen Klinik tätig.

Danksagung 5
Anmerkung 6
Inhalt 7
Abbildungsverzeichnis 10
Tabellenverzeichnis 12
Abkürzungs- und Symbolverzeichnis 15
1 Einführung 17
1.1 Hintergrund der Untersuchung und Forschungsfrage 17
1.2 Aufbau der Arbeit 23
2 Stieffamilie 25
2.1 Begriffskonzeption 25
2.2 Stieffamilien im bundesdeutschen Raum 30
2.3 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen 35
2.4 Untersuchungsansätze zu Stieffamilien 43
2.4.1 Defizit- und problemorientierte Modelle 43
2.4.2 Systemisch-entwicklungsbezogene Ansätze 46
2.4.3 Besonderheiten von Stieffamilien 63
2.5 Fazit 68
3 Innerfamiliales Untersuchungsfeld 70
3.1 Innerfamilialer Kontext 70
3.1.1 Besonderheiten der Familie als Lern- und Erziehungsort 70
3.1.2 Erziehungsinhalte und Beziehungsstrukturen 76
3.2 Paarbeziehung und Beziehungsqualität 78
3.3 Lernen und Kompetenz 87
3.4 Emotionale Sicherheit und prosoziales Verhalten 93
3.4.1 Mittlere Kindheit und Jugend 93
3.4.2 Emotionale Sicherheit in der mittleren Kindheit und Jugend 97
3.4.3 Prosoziales Verhalten in der mittleren Kindheit und Jugend 102
3.5 Elterliche Erziehung, Erziehungsziele, Erziehungskompetenzen 105
3.6 Zusammenfassung 111
4 Theoretischer Bezugsrahmen 113
4.1 Kindliches Lernen im innerfamilialen Rahmen 113
4.1.1 Emotionsbasierte Aspekte 113
4.1.2 Sozialbasierte Aspekte 118
4.1.3 Schlussfolgerung 123
4.2 Verantwortete Elternschaft aus pädagogisch-ethischer Perspektive 124
4.2.1 Familienklima 124
4.2.2 Haltung zum Kind, elterliches Verantwortungsbewusstsein und Attribution 125
4.2.3 Eltern-Kind-Beziehung, Eltern-Kind-Kommunikation und Konfliktstil 131
4.2.4 Gegenwärtige Erziehungsgestaltung und autoritativer Erziehungsstil 135
4.3 Psychologische Erklärungsmodelle zu den Transmissionseffekten 140
4.3.1 Anette Engfer’s Spill-Over-Hypothese 140
4.3.2 Jay Belsky’s Prozessmodell 143
4.3.3 Richard R. Abidin’s Erziehungs-Stress-Modell 149
4.4 Zusammenfassung und Ausblick 149
5 Modell- und Hypothesenentwicklung 151
5.1 Einfluss der Beziehungsqualität auf die kindliche Kompetenzentwicklung 151
5.1.1 Direkter Einfluss der Beziehungsqualität auf das Kind 151
5.1.2 Elterliche Kommunikation und Selbstregulation 154
5.1.3 Erziehungsstil 158
5.1.4 Attribution 162
5.2 Unterschiede zwischen leiblichen und sozialen Eltern 166
5.3 Gesamtzusammenhang und Grenzen der Untersuchung 172
6 Methodik 177
6.1 Das Beziehungs- und Familienpanel pairfam 177
6.2 Variablen 180
6.2.1 Die abhängigen Konstrukte der kindlichen Kompetenzen 180
6.2.2 Das unabhängige Konstrukt: Beziehungsqualität 181
6.2.3 Mediatoren: Elternkompetenzen 183
6.2.4 Soziodemografische Kontrollvariablen 186
6.3 Statistisches Analyseverfahren 188
6.3.1 Strukturgleichungsmodelle 188
6.3.2 Gütekriterien 195
6.3.3 Gruppenvergleich 200
6.3.4 Prozedere 202
7 Ergebnisse 203
7.1 Stichprobe 203
7.2 Deskriptive Statistik 208
7.2.1 Emotionale Sicherheit und prosoziales Verhalten 209
7.2.2 Beziehungsqualität 214
7.2.3 Elternkompetenzen 217
7.2.4 Zusammenfassung 222
7.3 Struktur der einzelnen Messmodelle 222
7.3.1 Überprüfung auf uni- und multivariate Normalverteilung 223
7.3.2 Abhängige Konstrukte: Kindliche Kompetenzen 227
7.3.3 Unabhängiges Konstrukt: Beziehungsqualität 230
7.3.4 Mediatoren: Elternkompetenzen 233
7.3.5 Abschließende Beurteilung der Messmodelle 239
7.4 Strukturgleichungsmodelle 241
7.4.1 Direkter Einfluss der Beziehungsqualität 241
7.4.2 Kommunikationsmodelle 243
7.4.3 Modelle zur autoritativen Erziehung 256
7.4.4 Die Rolle der soziodemografischen Merkmale 268
7.4.5 Zusammenfassung und Fazit 274
7.5 Gruppenvergleiche 276
7.5.1 Messinvarianz 276
7.5.2 Direkter Einfluss der Beziehungsqualität 279
7.5.3 Kommunikationsmodelle 281
7.5.4 Modelle zur autoritativen Erziehung 288
7.5.5 Interpretation und Diskussion der Ergebnisse 295
7.6 Zusammenfassung und Grenzen der vorliegenden Untersuchung 304
8 Pädagogischer Handlungsleitfaden 308
8.1 Grundsätzliche pädagogische Prinzipien 308
8.2 Integration und Kooperation 311
8.3 Die Förderung der kindlichen Kompetenzen 314
8.4 Empfehlungen für die sozialen und leiblichen Eltern 324
9 Zusammenfassung und Ausblick 329
Literaturverzeichnis 335
Anhang 362

Erscheint lt. Verlag 26.11.2019
Zusatzinfo XVI, 362 S. 31 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Schlagworte Attribution • Autoritative Erziehung • Eltern-Kind-Kommunikation • Elternkompetenzen • Emotionale Sicherheit • Prosoziales Verhalten • Strukturgleichungsmodelle • Systemisch-entwicklungsbezogene Ansätze
ISBN-10 3-658-28778-0 / 3658287780
ISBN-13 978-3-658-28778-8 / 9783658287788
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