Alles ist Übergang
Butzon & Bercker (Verlag)
978-3-7666-2403-1 (ISBN)
"Für ein Sterben in Würde"Was ist ein guter Tod? Die Fortschritte in der Medizin und die Hospizbewegung haben neue Aufmerksamkeit für diese Frage geweckt. Michael Albus hat über einen längeren Zeitraum das Leben auf der Palliativstation der Universitätsklinik in Mainz beobachtet. Er hat intensive Gespräche mit Sterbenden, Ärzten, Pflegern, mit der Psychologin und der Seelsorgerin geführt und einfühlsam auszuloten versucht, wie der allerletzte Abschnitt des Lebens gestaltet werden kann.
Michael Albus, geboren 1942, ist Theologe und Journalist. Er lehrt an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i.Br. im Rahmen einer Honorarprofessur „Religionsdidaktik der Medien“. Als Autor zahlreicher Bücher, Reportagen und Fernsehdokumentationen ist er einem großen Publikum bekannt.
Der letzte Abschied ist endgültig. Und er ist mit Schmerzen verbunden. Eine Konsequenz, die sich aus der Würde des Menschen ergibt, ist, dass er würdig sterben kann. So schmerzfrei wie möglich. Dafür gibt es in unserem Land seit einigen Jahren Palliativstationen. (...) Sie sind Häuser des Lebens, in denen dem letzten Weg, den ein Mensch gehen muss, besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Palliativstationen schweben nicht im luftleeren Raum. Sie sind eingebettet in eine Gesellschaft, in der in den letzten Jahrzehnten vermehrt und oft heftig, privat und öffentlich über das Thema „Sterbehilfe“ diskutiert, ja gestritten wird. Das hat auch damit zu tun, dass frühere Selbstverständlichkeiten im Umgang mit Sterben und Tod nicht mehr selbstverständlich sind. Das hat auch mit der Lage der Religion in den modernen Gesellschaften zu tun. Ihr Einfluss ist zurückgegangen. (...) Nicht selten tragen die entstandenen Unsicherheiten das Gesicht der Angst. (...) Inmitten von Diskussion und Streit, die oft von Ideologie bestimmt sind, über das, was am Ende unseres Lebens ist oder sein soll, wie weit der Freiheitsraum reicht, um Entscheidungen zu treffen, bei denen es ums Letzte geht, ist dieses Buch ein „Argument“ für ein Sterben in Würde.
Der letzte Abschied ist endgültig. Und er ist mit Schmerzen verbunden. Eine Konsequenz, die sich aus der Würde des Menschen ergibt, ist, dass er würdig sterben kann. So schmerzfrei wie möglich. Dafür gibt es in unserem Land seit einigen Jahren Palliativstationen. (...) Sie sind Häuser des Lebens, in denen dem letzten Weg, den ein Mensch gehen muss, besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Palliativstationen schweben nicht im luftleeren Raum. Sie sind eingebettet in eine Gesellschaft, in der in den letzten Jahrzehnten vermehrt und oft heftig, privat und öffentlich über das Thema "Sterbehilfe" diskutiert, ja gestritten wird. Das hat auch damit zu tun, dass frühere Selbstverständlichkeiten im Umgang mit Sterben und Tod nicht mehr selbstverständlich sind. Das hat auch mit der Lage der Religion in den modernen Gesellschaften zu tun. Ihr Einfluss ist zurückgegangen. (...) Nicht selten tragen die entstandenen Unsicherheiten das Gesicht der Angst. (...) Inmitten von Diskussion und Streit, die oft von Ideologie bestimmt sind, über das, was am Ende unseres Lebens ist oder sein soll, wie weit der Freiheitsraum reicht, um Entscheidungen zu treffen, bei denen es ums Letzte geht, ist dieses Buch ein "Argument" für ein Sterben in Würde.
Erscheinungsdatum | 12.02.2020 |
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Verlagsort | Kefelaer |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 215 mm |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Lebenshilfe / Lebensführung |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Palliativmedizin | |
Medizin / Pharmazie ► Pflege ► Palliativpflege / Sterbebegleitung | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Hospiz • Intensivstation • Interviews mit Sterbenden • menschenwürdiges Sterben • Palliativmedizin • Palliativpflege • Palliativstation • Sterbehilfe • Sterbende • Tod • Trauer |
ISBN-10 | 3-7666-2403-2 / 3766624032 |
ISBN-13 | 978-3-7666-2403-1 / 9783766624031 |
Zustand | Neuware |
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