Musikgeragogik in der Praxis
Musikangebote für ältere und mit älteren Menschen haben Konjunktur. Neben den Gelegenheiten aktiven Musizierens in mannigfaltigen Ensembles wie Seniorenchören, -bands und -orchestern werden auch intergenerative Angebote und neue Konzertformate für und mit Älteren entwickelt. Das neue Handbuch Musikgeragogik in der Praxis bildet diese Vielfalt ab, indem innovative Musikprojekte aus den Bereichen Musikschule, Hochschule und freie Szene vorgestellt werden.
Studium: Elementare Musik- und Tanzpädagogik am Orff-Institut der Universität Mozarteum Salzburg, geisteswissenschaftliches Studium an der Paris Lodron Universität Salzburg; seit 2009 in Basel/Schweiz als Fachlehrerin für Musik und Bewegung, Französisch und Englisch sowie als Kinderchorleiterin tätig; Dozentin an der Musik-Akademie Basel, Referentin bei Fort- und Weiterbildungen.
Studium: Querflöte, Blockflöte, Klavier, Elementare Musikerziehung und Chordirigieren an den Musikhochschulen Mainz und Mannheim; Diplom-Musiklehrerin, Musikgeragogin, Kulturgeragogin und Rhythmikgeragogin, Kirchenclownin; Initiatorin intergenerativer Musik- und Kulturprojekte auf dem Dorf; Leiterin Seniorenchor, Kinderchor sowie Flüchtlings- und Aphasikerchor; Referentin in der Erwachsenenbildung.
Studium: Germanistik und Musik an der Universität Oldenburg; musikalischer Leiter, Regisseur, Komponist und Arrangeur; Stationen künstlerischer Tätigkeit: Wiener Burgtheater, Züricher Schauspielhaus, Theater Bonn, Theater Münster, Staatstheater Kassel, Grillotheater Essen, Staatstheater Darmstadt, Junges Theater Göttingen, Staatstheater Oldenburg, Theater Oberhausen; Arbeitsschwerpunkt: Zusammenführen von MusikerInnen, SchauspielerInnen und SängerInnen in ungewöhnlichen Theaterstücken, Kompositionen und Arrangements; Lehrbeauftragter für Szenischen Schauspielgesang an der Universität Leipzig sowie an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter/Bonn.
Studium: Elementare Musikpädagogik mit Schwerpunkt Gesang am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg; Master of Music in Performance and Pedagogy in advanced Education an der Hochschule für Musik Würzburg; derzeit tätig als Elementare Musikpädagogin in den Bereichen Musikalische Früherziehung, Eltern-Kind-Gruppen, Seniorengruppen und (Kinder-)Chören sowie als Vokalpädagogin und Sängerin im Raum Kempten; Leiterin von Workshops und Fortbildungen für Lehrkräfte, Organisation von Musikgruppen und Konzerten für Menschen mit Demenz; von 2017 bis 2019 Lehrbeauftragte am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg.
Diplom-Pädagogin, Kulturgeragogin; Studium: Pädagogik mit dem Schwerpunkt Soziale Arbeit an der Pädagogischen Hochschule in Bielefeld; Kinder- und Jugendarbeit im Kirchenkreis Bielefeld; Aufbau und Arbeit in einem kollektiv geführten Café und einer Vollkornbäckerei, Ausbildung zur Bäckergesellin; Ausbildungsbegleitende Hilfen für BäckerInnen und KonditorInnen bei der GAB Bielefeld; seit 1990 bei der gem. GmbH Das Tageshaus – Selbstbestimmt Leben im Alter, dort seit 2002 Geschäftsführerin; Weiterbildung zur Kulturgeragogin; künstlerische Tätigkeit im Bereich Lyrik und als Textbildnerin; Mitglied im Vorstand des Künstlerinnenforums-Bielefeld-OWL e.V.
Studium: Musik am damaligen Konservatorium Luzern mit Hauptfach Klarinette bei Antony Morf; weitere Studien bei Peter Rieckhoff, Professor an der HDK Berlin, sowie bei Suzanne Stephens und Karlheinz Stockhausen; Arbeitsbereiche am Institut Musikpädagogik der Hochschule Luzern: Studienkoordination, Lehre und Weiterbildung; Themenschwerpunkte in Forschung und Entwicklung: Musiklernen verschiedener Altersgruppen in ihren jeweiligen Lebenswelten, das Lernfeld „Üben“ sowie Qualitätssicherung und -entwicklung an Musikschulen.
Studium: Lehramt an Gymnasien in den Fächern Musik und Geographie, Studium der Orchesterleitung/Kapellmeister an der Folkwang Universität der Künste Essen; Leitung der Musikschule der Stadt Oberhausen; Aufbau des Musiktheaters und der Orchesterarbeit und internationale Konzertreisen mit Ensembles der Musikschule sowie mit verschiedenen Chören; seit 1997 zusätzlich Leitung des Kulturbüros der Stadt Oberhausen; musikalischer Leiter des Sängerbundes Gutehoffnungshütte, der MAN Turbo Voices, des Essener Madrigalchores, der German Silver Singers und der Pottspatzen, aktiv in der Ausbildung von Chorleiterinnen und Chorleitern; 2003 bis 2006 Vorsitzender des Landesverbandes des Musikschulen in NRW; 2005 bis 2008 Mitglied im Vorstand des Verbandes deutscher Musikschulen; 2010 Kulturhauptstadtbeauftragter der Stadt Oberhausen.
Studium: Elementare Musikpädagogik mit Beifach Saxofon, Zertifikatsstudium Klavier; Master of Music in Performance and Pedagogy in advanced education an der Musikhochschule Würzburg; mehrjährige Unterrichtstätigkeit als Elementare Musikpädagogin und Instrumentalpädagogin für Saxofon und Klavier an Musikschulen in Würzburg und Rottendorf; seit 2016 Lehrbeauftragte für Instrumental- und Vokalpädagogik sowie Elementare Musikpädagogik an der Musikhochschule Würzburg; Leitung von Fortbildungen am Blindeninstitut Würzburg, Workshops für MusikpädagogInnen und Mitarbeit bei Konzerten für Menschen mit und ohne Demenz an der Hochschule für Musik Würzburg.
Studium: Musik- und Theaterwissenschaft (LMU München), Gesangsstudium in Köln und London, Diplom-Opernsängerin Musikhochschule Köln; C-Chorleiterin, Kulturmanagerin, Musikgeragogin, DaZ-Dozentin; Regisseurin, Librettistin; Mitbegründerin des Wittenburger Opern- und Operettensommers; Gründerin und Leiterin des Seniorenensembles „La Musica“; seit 2007 Künstlerische Leiterin des „Musiktheater Operamobile“, seit 2013 Leitung von Senioren- und intergenerativen Musiktheater-Workshops.
Studium: Violine, Psychologie, Erziehungswissenschaften; Violinistin, Musikpädagogin, Musikgeragogin (Schwerpunkt Demenz und Palliativarbeit), Bildungsreferentin u.a. für Landesverbände der Musikschulen; Seminare für Musiklehrkräfte, Führungskräfte, medizinische Berufe, Pflege- und Betreuungskräfte; musikalische Sterbe- und Trauerbegleitung, Wunsch-/Mitmachkonzerte für demenzkranke und orientierte SeniorInnen; Gründerin und 1. Vorsitzende des TonFolgen e. V. – Verein für therapeutischen Musikunterricht; 2014 ARTIE-Innovationspreis für besonderes Engagement im sozialen und gesellschaftlichen Bereich für die Entwicklung der Anke Feierabend-Methode® (AFM): validierender Musikunterricht für Menschen mit Einschränkungen, z.B. Demenz; seit 2009 Untersuchungen zum Thema Musik und Demenz; seit 2018 musikpädagogische Mitarbeiterin der Universität Vechta.
Studium: B.A. Sozialwissenschaften (Universität Bielefeld), Musikgeragoge (FH Münster), Referent in der Weiterbildung Musikgeragogik an der FH Münster in den Bereichen „Ukulele in der Seniorenarbeit“ sowie „Niedrigschwelliges Ensemblemusizieren im Alter“; Vorträge und Workshops bei musikgeragogischen Fachtagungen; Anbieter von Fortbildungen für Betreuungs- und Pflegekräfte; musikpraktisch in ostwestfälischen Altenhilfeeinrichtungen tätig; Ukulelenlehrer und Chorleiter im Bereich „Leistungsfreies Singen“.
Studium: Katholische Kirchenmusik am Meistersinger-Konservatorium der Stadt Nürnberg, Elementare Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Nürnberg; mehrjährige Unterrichtstätigkeit als Musikschullehrer an der Städt. Musikschule Bamberg, Lehrbeauftragter an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und Dozent an der Hochschule für Musik Nürnberg; seit 2018 Professor für Elementare Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Würzburg; seit 2014 Lehrgangsleitung im Zertifikationskurs Musikgeragogik des Verbands Bayerischer Sing- und Musikschulen e. V.
Studium: Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Horn und Zweitfach Elementare Musikpädagogik; Master of Music: Instrumentales/vokales Musizieren in großen Gruppen mit Schwerpunkt Bläserklassenunterricht an der Hochschule für Musik Nürnberg; seit 2017 Musikpädagogin für Horn, Trompete, Elementares Musizieren und Blasorchester an der Sing- und Musikschule der Stadt Regensburg; Kulturpreis Bayern 2018 als beste Absolventin der HfM Nürnberg; seit 2018 Lehrbeauftragte für Horn (Studiengang Musikpädagogik) an der Universität Regensburg; 2019 Zertifizierung zur Musikgeragogin an der FH Münster; geprüfte Dirigentin des Nordbayerischen Musikbundes e. V.
Studium: Klavier, Schulmusik und Biologie für das höhere Lehramt in Hannover und Hamburg, Promotion an der Technischen Universität Chemnitz, Habilitation an der Universität Leipzig; mehrjährige Tätigkeit als Gymnasiallehrer und Lehrbeauftragter; 1993–2005 Professor für Musik an der Katholischen Fachhochschule Norddeutschland; seit 2005 Professor für Musikpädagogik an der Universität Vechta; Referent in hochschulzertifizierten Weiterbildungen zu den Themen Kultur- und Musikgeragogik; Forschungen und Publikationen zur Musikpädagogik, Musikgeragogik, Demenz und Musik, Musik in der Sozialen Arbeit.
Diplom-Sozialarbeiterin, Kulturgeragogin und Trainerin für Integrative Validation nach Nicole Richard; Studium an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, Abschluss 2009, mehrjährige Arbeit in Pflegeheimen mit dem Schwerpunkt Demenz in Mainz und Wiesbaden; 2012 Umzug nach Hamburg, Arbeit als Vereinsbetreuerin und Koordinatorin von Häuslichen Besuchsdiensten bei Menschen mit Demenz; 2014 Inszenierung eines inklusiven Theaterstückes mit an Demenz erkrankten Menschen sowie Gründung des Vereins „Kultur (er)Leben-Hamburg e. V.“; seit 2015 Koordination der „Vergissmeinnicht“-Chöre der Alzheimer Gesellschaft Hamburg e. V.
Studium: Musik am Konservatorium Basel mit Hauptfach Saxophon bei Iwan Roth; seit 1990 Instrumentalpädagoge für Saxophon an der Regionalen Musikschule Sissach; seit 2007 musikalischer Leiter der Jugendmusik Regio Sissach; Musikgeragoge (FH Münster); Kantonalbankpreis 2017 der basellandschaftlichen Kantonalbank Schweiz; Gastreferent an den Hochschulen Luzern und Basel; seit 2014 Begründer und Leiter der Seniorensaxophongruppen Silverhorns und Greenhorns.
Sibylle Hoedt-Schmidt, Jahrgang 1952, promovierte Pharmazeutin, Fachpharmakologin DGPT und zertifizierte Musikgeragogin, erhielt ihre musikalische Ausbildung im Fach Viola und Violine bei Prof. Herbert Höne (Aachen) und im Fach Musikgeragogik bei Prof. Dr. Hans Hermann Wickel (Münster) und Prof. Dr. Theo Hartogh (Vechta). Seit 2009 ist sie freiberuflich als Musikgeragogin und als Dozentin an der Rheinischen Musikschule Köln im Bereich der Erwachsenenakademie tätig.
Studium: Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Justus-Liebig-Universität in Gießen; 1994–1997 Freie Mitarbeit als Journalistin, Fotografin, Aufnahmeleitung, Regieassistenz; 1997 Gründung, Aufbau und Leitung der Musikschule POWWOW in Löhnberg; Konzeptentwicklung und Organisation von Kulturprojekten für alle Generationen; 2011 Weiterbildung zur Musikgeragogin an der FH Münster; Gründung KLANGALLEE – Musik und Rhythmus 60+; 2013 Zertifikation Seminarleiterin für Autogenes Training/Entspannung mit Musik an der Rock Pop Jazz Akademie Mittelhessen; 2016 Aufnahme in das Programm des Bundesfamilienministeriums: Lokale Allianz für Menschen mit Demenz mit dem intergenerativen Projekt Konfettimusik.
Studium: Schulmusik und Chemie für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen sowie Orgel (M.Mus.) und Chorleitung (M.Mus.) in Detmold, Paderborn, Münster und Berlin; Promotion im Fach Musikpädagogik bei Prof. Dr. Heiner Gembris an der Universität Paderborn; 2013 bis 2018 Studienrat in Münster und Annweiler; seit 2018 Professor für Musikpädagogik in der Sozialen Arbeit an der Katholischen Stiftungshochschule München; Referent in den hochschulzertifizierten Musikgeragogik-Weiterbildungen zum Thema Singen im Alter; Forschungen, Vorträge und Publikationen zur Musikpädagogik, Musikgeragogik und Musik in der Sozialen Arbeit; Gründer des Netzwerks „Singen im Alter“.
Studium: Musik und Germanistik an der Universität Münster; vor und während des Studiums mehrmonatige (Forschungs-)reisen nach Swasiland; 1990–1992 Referendariat in Köln, 1993–1995 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für ästhetische Erziehung an der Universität Hamburg; 1995–2010 im Schuldienst, seitdem als freischaffende Künstlerin tätig; intensive Auseinandersetzung mit Chorleitung, Stimme, Tanz, Improvisation, v. a. Pop-/Jazzchorleitung und Roy Hart Stimmarbeit; seit 2006 Dozentin für Ensembleleitung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal; Chorleiterin verschiedenster Chorformate, u.a. des tanzcHor60+, des „Lustchors“, eines internationalen Chors für geflüchtete Frauen und Migrantinnen, eines Pop-/Jazzchors sowie vielfältiger offener Singangebote; Referentin für tanzcHor-Fortbildungen, offenes Singen, Weltmusik für Kinder und Lehrerfortbildungen.
Studium: Musikwissenschaft, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der FU Berlin und an der Universität zu Köln; ab 1987 Dramaturgin der Düsseldorfer Symphoniker, 2003–2012 Leitende Dramaturgin der Tonhalle Düsseldorf; seit 2012 selbstständige kreative Beraterin und Dozentin (u.a. Musikwissenschaft und Musikmanagement an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf); 2018 Vizepräsidentin der Deutschen Schostakowitsch-Gesellschaft e. V.; Arbeitsschwerpunkte: Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, Musikprojekte für Menschen mit Demenz, Italienische Oper.
Ulrich Martini, 1939 in Schlesien geboren. Ausbildung als Sportlehrer und Kunsterzieher. Promotion in Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Volkskunde. Von 1969 bis 1972 Lehrer und Mitarbeiter in einem Entwicklungsprojekt in Angola. Danach Professur für Medienpädagogik im Fachbereich Sozialarbeit der Staatlichen Fachhochschule Münster. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in der Verbindung von Kunst, Musik und Spiel für unterschiedliche Zielgruppen in der sozialen Arbeit.
berufliche Tätigkeiten in den Bereichen biblische Wissenschaften, freie Wirtschaft und zuletzt Bibliothek für Blinde und Sehbehinderte; nach dem Beginn der nachberuflichen Zeit Erlernen der Querflöte, teilweise als Autodidakt; seit 2010 Mitglied und Sprecher des Seniorenorchesters Münster.
Kauffrau, Dipl.-Sozialpädagogin (FH Lüneburg), Musikgeragogin (FH Münster); Zusatzausbildungen: Musikalische Früherziehung (Hamburger Mozarteum), Tanzen im Sitzen (Bundesverband Seniorentanz Bremen); Weiterbildungsstudium: Musiktherapie in psychosozialer Arbeit (HAW Hamburg); seit 2000 freiberufliche Tätigkeit in der vorschulischen musikalischen Bildungsarbeit mit Kindern und zum Teil ihren Eltern sowie seit 2006 in der musikalischen Arbeit mit Senior*innen in teil- und stationären Einrichtungen der Seniorenhilfe; 2011 Realisierung eines ersten Mehrgenerationen-Musikprojekts, dem bis heute weitere folgten; seit 2013 unterschiedliche Referententätigkeiten.
Musiktheaterpädagoge; Studium der Musikwissenschaft und Biologie in Hamburg, Salzburg und Köln, Staatsexamen für das Lehramt am Gymnasium; Gymnasiallehrer, dann Ballett- und Operndramaturg, 1994 Musiktheaterpädagoge der Kölner Oper, seit 1998 Leiter der Abteilung Theater und Schule des Schauspiel Köln und der Oper Köln; künstlerische und wissenschaftliche Lehraufträge u.a. an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und an der Folkwang Universität der Künste Essen; Workshop- und Fortbildungsleiter u.a. an den Bundesakademien Rheinsberg, Remscheid und Wolfenbüttel.
staatl. gepr. Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin nach der Methode Schlaffhorst-Andersen; Chorleiterin verschiedener Chöre, u.a. Vergissmeinnicht-Chor der Alzheimer Gesellschaft Hamburg; Arbeitsschwerpunkte: Stimmbildung, Rhythmuspädagogik, Körperarbeit, Bewegung, Singen ohne Noten; langjährige Tätigkeit als Musikpädagogin in Kitas; Referentin und Stimmtrainerin in Unternehmen und pädagogischen Einrichtungen.
Reinhild Spiekermann ist – nach langjähriger Tätigkeit als Klavierpädagogin und Musikschulleiterin – seit 2002 Professorin für Instrumentalpädagogik, Klavierdidaktik/-methodik sowie Studiengangsleiterin für instrumentalpädagogische Studiengänge an der Hochschule für Musik Detmold. 2009 erschien ihr Buch „Erwachsene im Instrumentalunterricht. Didaktische Impulse für ein Lernen in der Lebensspanne“, aus dem sich eine rege Vortrags- und Weiterbildungstätigkeit im In- und Ausland zum instrumentalen Lernen älterer Erwachsener entwickelte.
Studium: Rhythmik und Schlagzeug; 1995–2018 Professorin für Rhythmik und Elementare Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar; freie Mitarbeiterin des WDR Köln; stellvertretende Leiterin der Offenen Jazz Haus Schule Köln; Lehrbeauftragte der Musikhochschule Köln und der Folkwang Universität der Künste Essen; Preise als Jazzmusikerin, Musikpädagogin und Mitautorin; Auftritte als Schlagzeugerin auf Jazzfestivals, Einspielung von LPs und CDs; Arbeitsschwerpunkt: Rhythmik und Percussion in der Populären Musik; Vibraphonistin und Komponistin im eigenen Jazzquartett; international tätig als Gastprofessorin; Publikationen in Fachbüchern und Fachzeitschriften.
Kirchenmusik C-Prüfung (Hochschule Vechta) und Schulmusik (Hochschule der Künste Berlin); Masterstudium „Singen mit Kindern und Jugendlichen“ (Hochschule Osnabrück); 2019 Promotion an der Universität Vechta; langjährige Tätigkeit als Kirchenmusikerin, Musikpädagogin und Dozentin; Schwerpunkte: Kinderstimmbildung, Singen mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen, Singen mit Gebärden, Intergeneratives Singen.
Hans Hermann Wickel arbeitete nach Musik-, Universitätsstudium (Musikwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Romanistik) und der Promotion zum Dr. phil als Lehrer und Erzieher. Nach einigen Jahren als Dozent an der Hochschule für Musik Detmold, Abt. Münster, lehrt er heute als Professor für Medien- und Musikpädagogik am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Münster.
Diplom-Pädagogin; Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Duisburg/Essen, Schwerpunkt Polyästhetische Erziehung; Weiterbildung zur Kulturgeragogin an der Fachhochschule Münster und dem Institut für Bildung und Kultur Remscheid e. V.; Trainerin für Biografiearbeit: LebensMutig, Gesellschaft für Biografiearbeit e. V.; langjährige Berufstätigkeit im Bereich der Weiterbildung, Schwerpunkt Kulturelle Bildung; Kulturmanagement und Kulturförderung in allen Sparten, u.a. Leiterin von Kleinkunst- und Konzertbühnen, Galerien, kommunalen Kulturbüros, Geschäftsführerin der Festival Moers Kultur GmbH; freiberuflich Konzeptentwicklung von Kulturprojekten für Menschen im dritten Lebensalter.
Studium der Theater- Film- und Fernsehwissenschaft, Musikwissenschaft und Romanistik an der Universität zu Köln; Organisatorische Leitung des Collegium musicum der Universität zu Köln; Trainee für Orchestermanagement und Musikvermittlung beim Westdeutschen Rundfunk Köln; 2014–2016 Orchesterdisponentin des WDR Funkhausorchesters, seit 2016 Orchesterdisponentin des WDR Sinfonieorchesters und verantwortlich für die Zusammenarbeit mit dementia+art.
Erscheinungsdatum | 22.11.2019 |
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Reihe/Serie | Musikgeragogik ; 5 |
Co-Autor | Esther Bacher, Heike Bandner-Wappler, Michael Barfuss, Verena Beyrer, Ursula Blaschke, Marc Brand, Volker Buchloh, Mirjam Decker, Bettina Delius, Anke Feierabend, Jan Henning Foh, Michael Forster, Katrin Hackl, Theo Hartogh, Anna Hassel, Thomas Heid, Sibylle Hoedt-Schmidt, Kerstin Jackson, Kai Koch, Hilde Kuhlmann, Elisabeth von Leliwa, Ulrich Martini, François Van Menxel, Franziska Niemann, Frank Rohde, Monika Röttger, Reinhild Spiekermann, Marianne Steffen-Wittek, Rebecca Voss, Hans Hermann Wickel, Beatrix Wirbelauer, Magdalena Wolf |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 431 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik | |
Schlagworte | 60+ • Alzheimer • Demenz • demenziell erkrankt • Elementare Musikpädagogik • Erwachsenenbildung • German Silver Singers • Inklusion • Instrumentalunterricht • Intergenerativ • Kammermusik • Kirchenlieder • Musikschule • Percussion • Rock'n'Roll • Rock’n’Roll • Saxophon • Senioren • Streicher • TanzcHor60+ • Ukulele • Violine |
ISBN-10 | 3-8309-4084-X / 383094084X |
ISBN-13 | 978-3-8309-4084-5 / 9783830940845 |
Zustand | Neuware |
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