Die Kunst der Reparatur
oekom verlag
978-3-96238-183-7 (ISBN)
Wir verlieren zunehmend die Fähigkeit, stabile Bindungen aufzubauen. Auch unsere Arbeit büßt an Wert und Würde ein, wenn sie allein dem schnellen Nutzen dient und Menschen austauschbare Glieder einer Produktionskette werden.
Für den Psychologen und Bestsellerautor Wolfgang Schmidbauer ist klar: Wir müssen Reparaturen (wieder) erlernen und wertschätzen. Sie ersparen uns nicht nur Neukäufe, sondern strahlen zugleich positiv in unsere emotionalen Beziehungen aus – zu Dingen, aber auch zu anderen und uns selbst.
Wolfgang Schmidbauer ist Autor zahlreicher Sach- und Fachbücher, von denen viele zu Standardwerken wurden. Seine 30 Bücher über Liebe, Ängste und das Helfersyndrom verkauften sich millionenfach. Schmidbauer war in den 1970er-Jahren einer der ersten Kritiker der Konsumgesellschaft aus ökologisch-psychologischer Sicht. Mit seinem aktuellen Plädoyer für das Reparieren knüpft er daran an.
»Eigentlich war schon vor der Corona-Krise klar, dass das heutige Weltmodell von Konsum und Produktion eine Sackgasse ist. Bereits 1972 hatte der Münchner Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer in seinem Buch "Homo Consumens" für Konsumverzicht plädiert - und das geerntet was man heute einen Shitstorm nennt. In seinem neuen Buch greift er das Thema wieder auf (...) Das Schöne daran ist die Perspektive einen langen, gelebten Lebens.« Niels Boeing, ZEIT Wissen »Eindringlich und eindrücklich argumentiert Schmidbauer, welch Freiheit, welch Autonomie und welch anarchische Kreativität in der Fähigkeit liegt, reparieren zu können (...).« Kirsten Schroeter, KonfliktDynamik
» Eigentlich war schon vor der Corona-Krise klar, dass das heutige Weltmodell von Konsum und Produktion eine Sackgasse ist. Bereits 1972 hatte der Münchner Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer in seinem Buch "Homo Consumens" für Konsumverzicht plädiert - und das geerntet was heut heute einen Shitstorm nennt. In seinem neuen Buch greift er das Thema wieder auf (...) Das Schöne daran ist die Perspektive einen langen, gelebten Lebens. «
Hilmar Klute, Süddeutsche Zeitung
Erscheinungsdatum | 06.03.2020 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 130 x 205 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie | |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Degrowth • Essay • Gesellschaft • Konsum • Kunst • Postwachstum • reparieren • Restauration |
ISBN-10 | 3-96238-183-X / 396238183X |
ISBN-13 | 978-3-96238-183-7 / 9783962381837 |
Zustand | Neuware |
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