Status und Scham

Zur symbolischen Reproduktion sozialer Ungleichheit

(Autor)

Buch | Softcover
292 Seiten
1991
Campus (Verlag)
978-3-593-34576-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Status und Scham - Sighard Neckel
34,00 inkl. MwSt
Hinter der schönen Fassade des souveränen Individuums lauert die soziale Angst vor gesellschaftlicher Degradierung und Unterlegenheit. Eine soziologische Untersuchung der Scham, jener alltäglichen Regung also, mit der Menschen auf die oziale Bloßstellung eigener Verfehlungen oder Schwächen reagieren, ist vor allem mit der Frage verbunden, wie in unserer Gesellschaft soziale Ungleichheit alltäglich reproduziert wird. Die leitende These ist, dass die Scham in der Verarbeitung sozialer Ungleichheit eine ebenso wichtige Rolle spielt wie umgekehrt Strategien der »Beschämung« in der alltäglichen Machtausübung herrschender Schichten.Der zeitdiagnostische Wert dieser Untersuchung liegt im Nachweis der Bedeutung von Scham- und Unterlegenheitsgefühlen in einer Gesellschaft, die von Individualisierung und neuartigen Formen sozialer Konkurrenz gekennzeichnet ist.

Sighard Neckel ist Professor für Allgemeine Soziologie und Analyse der Gegenwartsgesellschaft an der Universität Wien

Erscheint lt. Verlag 1.1.1991
Reihe/Serie Theorie und Gesellschaft ; 21
Verlagsort Frankfurt
Sprache deutsch
Maße 151 x 212 mm
Gewicht 389 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeine Soziologie
Sozialwissenschaften Soziologie Makrosoziologie
Schlagworte Emotionen • Foucault • Georg Simmel • Gesellschaftsanalyse • Gesellschaftstheorie • Habitus • HC/Soziologie/Soziologische Theorien • Klassismus • Moderne • Norbert Elias • Peinlichkeit • Pierre Bourdieu • Sartre • Schamgefühl • Soziale Klassen • Sozialer Status • Soziale Ungleichheit • Soziologie • Soziologie der Scham • Status
ISBN-10 3-593-34576-5 / 3593345765
ISBN-13 978-3-593-34576-5 / 9783593345765
Zustand Neuware
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