Grenzarbeit in der wissenschaftlichen Weiterbildung (eBook)
XIX, 230 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-27600-3 (ISBN)
Geleitwort 6
Vorwort 7
Zum Forschungskontext 7
Zum Dank 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abbildungsverzeichnis 14
Tabellenverzeichnis 15
Abkürzungsverzeichnis 16
1 Einleitung: Öffnung wissenschaftlicher Weiterbildung 17
1.1 Historische Vergewisserung 19
1.2 Problematisierung und Fragestellung 21
1.3 Aufbau und Vorgehen der Arbeit 25
2 Gegenstand: Anerkennung und Anrechnung außerhochschulischer Vorleistungen in der wissenschaftlichen Weiterbildung 27
2.1 Wissenschaftliche Weiterbildung – Begriffsklärung 27
2.2 Genese der Anrechnungsidee 31
2.3 Forschungsstand 35
2.3.1 ANKOM (2005–2011) 36
2.3.2 Aufstieg durch Bildung: offene Hochschule (2011–2017) 41
2.3.3 Zusammenfassung des Forschungsstandes 45
2.4 Entwicklungsstand 48
2.4.1 Rechtliche Situation 49
2.4.2 Begriffliche Klärungen 53
2.4.2.1 Außerhochschulische Vorleistungen 53
2.4.2.2 Anerkennung und Anrechnung 54
2.4.2.3 Kontexte des Erwerbs von Vorleistungen 61
2.4.3 Anrechnungsbereiche 62
2.4.3.1 Anrechnung zur Studienzulassung 62
2.4.3.2 Anrechnung auf Studieninhalte 64
2.4.4 Anrechnungsverfahren 65
2.4.4.1 Grad der Strukturiertheit, Aufwand und Transparenz 65
2.4.4.2 Pauschale und individuelle Anrechnung 66
2.5 Zwischenfazit zum Gegenstand 68
3 Grundlagentheoretische Perspektive: Anerkennung und Anrechnung an den Grenzen sozialer Welten 70
3.1 Theorie sozialer Welten 70
3.1.1 Wissensbestände und Akteur:innen in modernen Komplexgesellschaften 72
3.1.2 Problembestände, Kernaktivitäten und Arenen 75
3.1.3 Segmentierungen, Binnen- und Außenkommunikation 76
3.1.4 Grenzen und Grenzobjekte sozialer Welten 77
3.2 Reformulierung des Gegenstandes 80
3.2.1 Wissenschaftliche Weiterbildung als soziale Welt 80
3.2.2 Anerkennung und Anrechnung als Arena 82
3.2.2.1 Marginalität und Grenzen zwischen „Außerhochschule“ und Hochschule 83
3.2.2.2 Dimensionen der Anerkennung 84
3.2.2.3 Anrechnung als Übersetzung durch Grenzobjekte 86
3.3 Konkretisierung der Fragestellung 88
4 Methodisches Vorgehen zur Analyse von Praktiken der Anerkennung und Anrechnung 90
4.1 Grounded Theory-Methodologie 91
4.2 Sensibilisierende Konzepte 95
4.2.1 Persönliche Erfahrungen mit dem „Nadelöhr Anerkennung“ 97
4.2.2 Berufliche Erfahrungen mit Anrechnungsverfahren 98
4.2.3 Auseinandersetzung mit Fachliteratur im Analyseprozess 100
4.3 Erkundung des Feldes 101
4.4 Methodenwahl 102
4.4.1 Erhebungsmethode: Expert:innen-Interview 103
4.4.2 Erhebungsinstrument: Offener Leitfaden 104
4.4.2.1 Vorgespräch: Anschreiben und Telefonate 105
4.4.2.2 Selbstpräsentation der Expert:innen: Fragen zu Werdegang und Aufgaben 106
4.4.2.3 Selbstläufige Sachverhaltsdarstellung: Fragen zur Anrechnung 108
4.4.2.4 Aufforderung zu Stellungnahmen: spezifische Anrechnungsregelungen 110
4.4.2.5 Aufforderung zur Theoretisierung: Offenheit der Hochschule 112
4.4.3 Auswertung als iterativer Forschungsprozess 112
4.5 Theoretical Sampling und Datenerhebung 114
4.5.1 Strategie „Recherche“ 118
4.5.2 Strategie „Folgestudie“ 119
4.5.3 Fazit zur Datenerhebung 120
4.6 Kodierprozess und Entfaltung der GroundedTheory 122
4.7 Forschungsgüte 125
4.8 Ethische Fragen qualitativer Forschung 126
5 Ergebnisdarstellung: Handlungsmuster der Grenzarbeit 129
5.1 „Grenzarbeit“ als Schlüsselkategorie 130
5.2 Handlungsmuster als Generalisierung 134
5.3 Darstellung der vier Handlungsmuster 136
5.3.1 Erforderliche Begrenzung 140
5.3.1.1 Rahmenbedingungen: Vorgegebene Gestalt des Studienangebots 142
5.3.1.2 Bedeutung des Weiterbildungsstudiums: Ermöglichung des Absolvierens 144
5.3.1.3 Umgang mit Öffnung: formalisierte Grenzschärfung 145
5.3.1.4 Umgang mit Anrechnung: Legitimierung von unsicheren Entscheidungen 149
5.3.1.5 Zusammenfassung: Erforderliche Begrenzung, Intransparenz und Nicht-Zuständigkeit 155
5.3.2 Selbstverständliche Exklusivität 156
5.3.2.1 Rahmenbedingungen: Exklusivität und wertvolle Abschlüsse 158
5.3.2.2 Bedeutung des Weiterbildungsstudiums: effizientes Studieren und exklusive Titel 160
5.3.2.3 Umgang mit Öffnung: Erfolg rechtfertigt Nicht-Veränderung 163
5.3.2.4 Umgang mit Anrechnung: Individualität und Kollegialität 164
5.3.2.5 Zusammenfassung: Selbstverständliche Exklusivität, Effizienz und Urteile von Expert:innen 166
5.3.3 Gezielt genutzte Öffnung 167
5.3.3.1 Rahmenbedingung: Limitierung der Zulassung und Auslastung der Angebote 169
5.3.3.2 Bedeutung des Weiterbildungsstudiums: Ermöglichung des Studiums bei fachlicher Eignung 172
5.3.3.3 Umgang mit Öffnung: Gezielte Nutzung 175
5.3.3.4 Umgang mit Anrechnung: Abbau von Hürden und Einbettung von Erfahrungen 177
5.3.3.5 Zusammenfassung: Gezielte Nutzung offener Grenzen 180
5.3.4 Zentral gewollte Öffnung 181
5.3.4.1 Rahmenbedingungen: Weiterbildung als Hochschulthema 182
5.3.4.2 Bedeutung des Weiterbildungsstudiums: Zentralisierung und strategische Entwicklung der Weiterbildung 186
5.3.4.3 Umgang mit Öffnung: aufwändige Überzeugungsarbeit innerhalb der Hochschule 188
5.3.4.4 Umgang mit Anrechnung: zwischen umfassender Anrechnung und Kostendeckung 189
5.3.4.5 Zusammenfassung: Zentralisierung und gewollte Öffnung 191
5.4 Zusammenfassung der Ergebnisse und Beantwortung der Fragestellung 193
5.4.1 Umgang mit Öffnung 193
5.4.2 Umgang mit Anrechnung 196
5.4.3 Anrechnungsfokus 198
6 Schluss 200
6.1 Beitrag zur Anrechnungsdebatte in der wissenschaftlichen Weiterbildung 201
6.2 Kritische Betrachtung des Vorgehens 203
6.3 Ausblick und Desiderate 205
Literatur 211
Anhang 233
Erscheint lt. Verlag | 29.8.2019 |
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Reihe/Serie | Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens | Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens |
Zusatzinfo | XIX, 230 S. 12 Abb. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung |
Schlagworte | Anerkennung und Anrechnung • Grenzen sozialer Welten • Grenztheorie • Hochschulforschung • Öffnung von Hochschulen • Organisation der wissenschaftlichen Weiterbildung • Theorie sozialer Welten • Weiterbildungsforschung • Wissenschaftliche Weiterbildung |
ISBN-10 | 3-658-27600-2 / 3658276002 |
ISBN-13 | 978-3-658-27600-3 / 9783658276003 |
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