Ökonomische Theorie der Demokratie - Anthony Downs

Ökonomische Theorie der Demokratie

Rudolf Wildenmann (Herausgeber)

(Autor)

Buch | Hardcover
XIV, 303 Seiten
1993
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-529052-3 (ISBN)
44,00 inkl. MwSt
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Anthony Downs' inzwischen klassisches Demokratie-Modell des Wähler- und Regierungsverhaltens orientiert sich an der ökonomischen Theorie. Er nimmt an, dass politische Parteien und Wähler in der Verfolgung bestimmter, deutlich spezifizierter Ziele optimal handeln. So treffen die Wähler unter Ungewissheit über den Wahlvorgang und die zukünftige Regierungsbildung ihre Wahl nach dem mutmaßlichen Nutzen. Die Regierung versucht, mit Hilfe der Manipulation des Budgets ihre Wiederwahl zu erreichen.Ideologien der Parteien auf der einen Seite, Interessengruppen auf der anderen stellen den Wählern bzw. der Regierung Informationen zur rationalen Entscheidungsfindung zur Verfügung. Dabei wird deutlich, dass Mehrparteiensysteme und Verhältniswahlrecht jedes Wahl-Kalkül unlösbar werden lassen. Auf die weiteren Folgerungen für Demokratie-Forschung und -Verständnis geht Downs im letzten Teil seines Werkes ausführlich ein.
Reihe/Serie Einheit der Gesellschaftswissenschaften ; 8
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Allgemeines / Lexika
Schlagworte Demokratie
ISBN-10 3-16-529052-0 / 3165290520
ISBN-13 978-3-16-529052-3 / 9783165290523
Zustand Neuware
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