Erblichkeit der Intelligenz (eBook)
XIII, 57 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-27182-4 (ISBN)
Ist Intelligenz erblich? Karl-Friedrich Fischbach und Martin Niggeschmidt zeigen, dass 'Erblichkeit' in der biologischen Fachsprache etwas anderes bedeutet als in der Alltagssprache - was fast zwangsläufig zu Fehlinterpretationen führt. Die 2. Auflage dieses essentials wurde um Kapitel zur Aussagekraft von Zwillingsstudien und genomweiten Assoziationsstudien über IQ-Unterschiede erweitert. Wer sich die Logik der Modelle und Methoden vergegenwärtigt, stellt fest: Intelligenz als 'erblich' zu bezeichnen, ist unpräzise und irreführend.
Die Autoren:
Prof. Dr. Karl-Friedrich Fischbach ist Entwicklungsbiologe und Neurogenetiker. Er war von 1985 bis 2013 Professor für Biophysik und Molekularbiologie an der Universität Freiburg, davon zwei Jahre lang als geschäftsführender Direktor des Instituts für Biologie III.
Martin Niggeschmidt ist Redakteur in Hamburg.
Stimmen zur 1. Auflage:
'... Das zugänglich geschriebene Werk erklärt faktenbasiert und anhand zahlreicher Abbildungen den komplexen Stoff, um so Missverständnisse, aber auch bewusste Falschaussagen aufzudecken.' (Arne Baudach, in: Spektrum der Wissenschaft)
'... wirklich lohnenswert, ja verdienstvoll ...' (Joachim Müller-Jung, in: Planckton, Frankfurter Allgemeine Blogs)
Prof. Dr. Karl-Friedrich Fischbach ist Entwicklungsbiologe und Neurogenetiker. Er war von 1985 bis 2013 Professor für Biophysik und Molekularbiologie an der Universität Freiburg, davon zwei Jahre lang als geschäftsführender Direktor des Instituts für Biologie III.
Martin Niggeschmidt ist Redakteur in Hamburg.
Was Sie in diesem essential finden können 6
Vorwort zur zweiten Auflage 8
Danksagung 9
Inhaltsverzeichnis 10
1 Was es zu klären gibt 11
2 Ein Modell mit vielen Verhältniszahlen 15
3 „Erblichkeit“ ist keine Naturkonstante 18
Varianz der Bildungschancen: Klassenraum-Porträts von Julian Germain 21
4 Irreführende Begrifflichkeit 23
5 Was wir aus der Zwillingsforschung lernen können 25
6 Polymorphismen als Basis des genotypischen Varianzanteils 31
Exkurs: Wer hat „gute Gene“? 35
7 Biologische Grenzen der Förderung 38
8 Unterschiede zwischen Gruppen 41
Exkurs: Dieter E. Zimmer und die „Erblichkeit“ von Gruppenunterschieden 43
9 Werden Dumme immer dümmer und Kluge immer klüger? 46
10 Bildungsexpansion und Flynn-Effekt 49
Exkurs: Fördert Wohlstand den IQ? 50
11 Indikator für Chancengleichheit 53
Was Sie aus diesem essential mitnehmen können 55
Literatur 57
| Erscheint lt. Verlag | 5.8.2019 |
|---|---|
| Reihe/Serie | essentials | essentials |
| Zusatzinfo | XIII, 57 S. 14 Abb., 4 Abb. in Farbe. |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Ethik |
| Medizin / Pharmazie ► Allgemeines / Lexika | |
| Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik | |
| Schlagworte | Bildungserfolg • Chancengleichheit • Dysgenik • Erblichkeit der Intelligenz • Erblichkeitslücke • Eugenik • Flynn-Effekt • Genotypischer Varianzanteil • GWAS • Heritabilität • Intelligenzforschung • IQ • Verhaltensgenetik • Zwillingsforschung |
| ISBN-10 | 3-658-27182-5 / 3658271825 |
| ISBN-13 | 978-3-658-27182-4 / 9783658271824 |
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