Die Chinapolitik der Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung
Ein Balanceakt zwischen Werten und Interessen
Seiten
2019
|
1. Aufl. 2019
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-27077-3 (ISBN)
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-27077-3 (ISBN)
Ein Balanceakt zwischen Werten und Interessen
Ying Huang untersucht mithilfe der Theorie des Neoliberalismus die Leitmotive der Chinapolitik Deutschlands nach der Wiedervereinigung. Die Analyse zeigt, dass die deutsche Chinapolitik stets ein Balanceakt zwischen Wertedominanz und Interessenherrschaft darstellt. Dieser Balanceakt prägt sich unter Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel unterschiedlich aus, sodass die chinapolitischen Präferenzen ein Produkt durchsetzungsstarker Akteure auf nationaler (Bundesregierung, Bundestag, Interessengruppen) und internationaler Ebene (EU, USA, NGOs) darstellen. Die Autorin erklärt die Umstände und Gründe der Schwankungen und liefert einen intensiven Einblick in die Formulierung und Durchsetzung der deutschen Chinapolitik.
Ying Huang untersucht mithilfe der Theorie des Neoliberalismus die Leitmotive der Chinapolitik Deutschlands nach der Wiedervereinigung. Die Analyse zeigt, dass die deutsche Chinapolitik stets ein Balanceakt zwischen Wertedominanz und Interessenherrschaft darstellt. Dieser Balanceakt prägt sich unter Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel unterschiedlich aus, sodass die chinapolitischen Präferenzen ein Produkt durchsetzungsstarker Akteure auf nationaler (Bundesregierung, Bundestag, Interessengruppen) und internationaler Ebene (EU, USA, NGOs) darstellen. Die Autorin erklärt die Umstände und Gründe der Schwankungen und liefert einen intensiven Einblick in die Formulierung und Durchsetzung der deutschen Chinapolitik.
Dr. Ying Huang ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Global Studies und promovierte als Stipendiatin des CSC und der Konrad-Adenauer-Stiftung an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Werte und Interessen in den internationalen Beziehungen.- Die deutsch-chinesischen Beziehungen von 1972 bis 1989.- Institutionelle Strukturen der deutschen Chinapolitik.- Deutsche Chinapolitik unter Kohl, Schröder und Merkel im Vergleich.- Szenarien und grundlegende Tendenzen der deutschen Chinapolitik.
Erscheinungsdatum | 17.07.2019 |
---|---|
Reihe/Serie | Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen |
Zusatzinfo | XXII, 305 S. 16 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 425 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Europäische / Internationale Politik |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Vergleichende Politikwissenschaften | |
Schlagworte | Angela Merkel • Asienpolitik • Außenpolitikanalyse • Balanceakt zwischen Werten und Interessen • Chinapolitik der Bundesrepublik Deutschland • Deutsch-chinesische Beziehungen • Deutsche Außenpolitik • deutsche Chinapolitik • Gerhard Schröder • Helmut Kohl • Menschenrechtspolitik • Neoliberalismus • Neue Seidenstraßeninitiative • Präferenzanalyse • Tibet • Werte und Interessen • Wiedervereinigung Deutschlands • Zwei-Ebenen-Ansatz |
ISBN-10 | 3-658-27077-2 / 3658270772 |
ISBN-13 | 978-3-658-27077-3 / 9783658270773 |
Zustand | Neuware |
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