Bildungsbiografische Diskontinuitäten - Julia Labede

Bildungsbiografische Diskontinuitäten

Zur Krisenförmigkeit von Schulformwechseln in der Adoleszenz

(Autor)

Buch | Softcover
XII, 299 Seiten
2019 | 1. Aufl. 2019
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-26650-9 (ISBN)
49,99 inkl. MwSt
Wie Schulformwechsel in der Familie verhandelt werden und wie diese Verhandlung eine Dynamik befördert, die nach einem "Ab-" oder "Umstieg" im Bildungssystem einen "Aufstieg" ermöglicht, untersucht diese Studie fallrekonstruktiv. Anhand zweier Fallstudien werden familiale Idealisierungen und Krisengeschichten sowie ein verstärkter Selbstbezug in der Adoleszenz als Beitrag für die Genese von Wehrhaftigkeit gegenüber problematischen schulischen Adressierungen herausgearbeitet. Die Krisenhaftigkeit eines Schulformwechsels wird dabei auf eine narzisstische Kränkung zurückgeführt und im Spannungsfeld von Ideal- und Realselbst verortet.

Julia Labede ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich "Schul- und Professionsforschung" am Institut für Erziehungswissenschaft der Leibniz Universität Hannover.

Qualitativ-rekonstruktive Familien-, Adoleszenz- und Schülerbiografieforschung.- Krisen- und Adoleszenztheorie.- Fallstudie zur Bedeutung familialer Interaktion.- Bedeutung der Schule für Adoleszente.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Rekonstruktive Bildungsforschung
Zusatzinfo XII, 299 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 406 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Bildungstheorie
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Adoleszenz • Bildungssystem • Entwicklung des Menschen • Kindheit • Krisen • Learning and Instruction • Pubertät • Schülerbiografie • Schulformwechsel • Übergänge
ISBN-10 3-658-26650-3 / 3658266503
ISBN-13 978-3-658-26650-9 / 9783658266509
Zustand Neuware
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