Identitäten. Die Fiktionen der Zugehörigkeit
Seiten
2019
|
4. Auflage
Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
978-3-446-26416-8 (ISBN)
Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
978-3-446-26416-8 (ISBN)
"Appiah zerlegt die Dogmen und die Propaganda, die harnäckig bestimmen, wie wir über Identität sprechen." Zadie Smith
In den politischen Auseinandersetzungen der Gegenwart wird immer wieder eine Kategorie aufgerufen: Identität. Wer sind wir? Oder besser: Was sind wir? Diese Fragen beantworten wir gewohnheitsmäßig mit kollektiven Kategorien wie Religion, Nationalität, Hautfarbe, Klasse oder Kultur. Kwame Anthony Appiah zeigt, dass hinter den politischen Kategorien von Zugehörigkeit und Abgrenzung häufig paradoxe Zuschreibungen stehen, und schöpft dabei aus einem schier unendlichen Reservoir historischen Wissens sowie persönlicher Erfahrungen - und schafft mit dem Handwerkszeug des Philosophen Ordnung und Orientierung in einer häufig unübersichtlichen und politisch brisanten Diskussion. Sein Buch ist grundlegende Lektüre für eine komplexe Welt.
In den politischen Auseinandersetzungen der Gegenwart wird immer wieder eine Kategorie aufgerufen: Identität. Wer sind wir? Oder besser: Was sind wir? Diese Fragen beantworten wir gewohnheitsmäßig mit kollektiven Kategorien wie Religion, Nationalität, Hautfarbe, Klasse oder Kultur. Kwame Anthony Appiah zeigt, dass hinter den politischen Kategorien von Zugehörigkeit und Abgrenzung häufig paradoxe Zuschreibungen stehen, und schöpft dabei aus einem schier unendlichen Reservoir historischen Wissens sowie persönlicher Erfahrungen - und schafft mit dem Handwerkszeug des Philosophen Ordnung und Orientierung in einer häufig unübersichtlichen und politisch brisanten Diskussion. Sein Buch ist grundlegende Lektüre für eine komplexe Welt.
Kwame Anthony Appiah, geboren 1954 in London und aufgewachsen in Ghana, studierte in Cambridge und bekleidet heute nach Professuren in Yale, Cornell, Duke, Harvard und Princeton einen Lehrstuhl für Philosophie und Jura an der New York University. Seit 2009 schreibt er eine Ethik-Kolumne für das New York Times Magazine.
Michael Bischoff, geboren 1949, studierte Mathematik und Soziologie und war Wissenschaftslektor im Suhrkamp Verlag. Seit 1977 übersetzt er Literatur aus dem Französischen und Englischen, u. a. von Émile Durkheim, Michel Foucault, Isaiah Berlin und Richard Sennett.
Erscheinungsdatum | 12.09.2019 |
---|---|
Übersetzer | Michael Bischoff |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | The Lies That Bind. Rethinking Identity |
Maße | 135 x 212 mm |
Gewicht | 421 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Geisteswissenschaften ► Philosophie | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Abgrenzung • Aufklärung • Ethik • Faschismus • Fremdheit • Hautfarbe • Identitätspolitik • Klasse • Kollektive Identität • komplexe Welt • Kultur • Nationalität • Rassismus • Religion • Vorurteile • Zugehörigkeit • Zuschreibung |
ISBN-10 | 3-446-26416-7 / 3446264167 |
ISBN-13 | 978-3-446-26416-8 / 9783446264168 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Buch | Hardcover (2012)
Westermann Schulbuchverlag
34,95 €
Schulbuch Klassen 7/8 (G9)
Buch | Hardcover (2015)
Klett (Verlag)
30,50 €
Buch | Softcover (2004)
Cornelsen Verlag
25,25 €