Queer(es) Denken in der Psychoanalyse

Eine Kontroverse zu G. Hansbury: Das maskuline Vaginale – An der Grenze zu Transgender

Friedrich-Wilhelm Eickhoff (Gegründet von)

Bernd Nissen, Uta Zeitzschel (Herausgeber)

Buch | Softcover
106 Seiten
2019
Frommann-Holzboog (Verlag)
978-3-7728-2884-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Queer(es) Denken in der Psychoanalyse -
28,00 inkl. MwSt
Hat die Psychoanalyse neue Entwicklungen verschlafen? Hilft queer(es) Denken, die Psychoanalyse wachzurütteln? Griffin Hansburys Arbeit "Das maskuline Vaginale und seine Verkörperung bei queeren Männern an der Grenze zu Transgender" provoziert sowohl behandlungstechnisch wie auch klinisch-theoretisch. Begegnet er seinem Patienten unvoreingenommen frisch in den Sitzungen oder missachtet er Grenzen? Gelingt ihm ein neuer Blick auf psychogenetische und theoretische Dimensionen oder folgt er auf Kosten des Patienten einer überwertigen Idee? Das Beiheft des 'Jahrbuchs der Psychoanalyse' hat Dana Amir, Leticia Glocer Fiorini, Howard B. Levine, Franco De Masi und Bernd Nissen um Kommentare gefragt, die sich pointiert mit Hansburys Arbeit auseinandersetzen.

Griffin Hansbury: Das maskuline Vaginale und seine Verkörperung bei queeren Männern an der Grenze zu Transgender
Leticia Glocer Fiorini: Das maskuline Vaginale – Jenseits der Dichotomie »männlich / weiblich«
Dana Amir: Über die »Transgender Edge« und das Versagen der Psychoanalyse, »Trans« zu denken
Howard B. Levine: Nachdenken über Gender – Politik, Polemik und psychische Realität
Franco De Masi: Psychoanalytiker sein oder nicht sein – Einige Überlegungen zu Griffin Hansbury
Bernd Nissen: Wenn queer quer wird – Psychoanalytisches Verstehen und Konzeptualisieren in queeren Dynamiken

»Die Komposition des Bandes ermöglicht einen zu begrüßenden lebendigen Diskurs, der das Potential, deutlich aber auch die Grenzen der preisgekrönten Arbeit pointiert herausarbeitet und somit zu der notwendigen Fortführung der Kontroverse einlädt.« Maximilian Römer, Sexuologie

»Die Komposition des Bandes ermöglicht einen zu begrüßenden lebendigen Diskurs, der das Potential, deutlich aber auch die Grenzen der preisgekrönten Arbeit pointiert herausarbeitet und somit zu der notwendigen Fortführung der Kontroverse einlädt.« Maximilian Römer, Sexuologie

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Jahrbuch der Psychoanalyse. Beihefte ; JPB 28
Co-Autor Dana Amir, Franco De Masi, Leticia Glocer Fiorini, Griffin Hansbury, Howard B. Levine, Bernd Nissen
Mitarbeit Herausgeber (Serie): Bernd Nissen, Uta Zeitzschel
Stellvertretende Herausgeber: Hermann Beland, Angelika Elbrecht-Laermann, Friedrich-Wilhelm Eickhoff, Claudia Frank, Lilli Gast, Ilse Grubrich-Simitis, Ludger M. Hermanns, Helmut Hinz, Albrecht Kuchenbuch, Elfriede Löchel, Johannes Picht, Gerhard Schneider, Claudia Thußbas
Sonstige Mitarbeit: Jorge Ahumada, Tatjana Alavidze, Wolfgang Berner, Giuseppe Civitarese, Henrik Enckell, Terttu Eskelinen de Folch, Egle Laufer, Howard B. Levine, Patrick Miller, Carine Minne, Ursula Ostendorf, Peter Wegner, Rob Wille, Léon Wurmser
Vorwort Bernd Nissen, Uta Zeitzschel
Verlagsort Stuttgart-Bad Cannstatt
Sprache deutsch
Maße 147 x 208 mm
Gewicht 179 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Psychoanalyse / Tiefenpsychologie
Sozialwissenschaften Soziologie Gender Studies
Schlagworte Diskussion • Gender Studies • Griffin Hansbury • Hansbury, Griffin • Kommentar • Psychoanalyse • Queer • Transgender • trans Menschen
ISBN-10 3-7728-2884-1 / 3772828841
ISBN-13 978-3-7728-2884-3 / 9783772828843
Zustand Neuware
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