Das Geheimnis von Monetia 1: Das Tor – Mit Spardinos in einer Abenteuergeschichte spielerisch das Sparen lernen

Mit den Spardinos auf Entdeckungstour: Lerne spielerisch den Wert des Sparens. (illustrierte Ausgabe)

(Autor)

Buch | Hardcover
128 Seiten
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Eine liebevoll erzählte Geschichte, mit der Kinder eine neue Welt entdecken und spielerisch das Sparen lernen.
Die Spardinos: Eine liebevoll erzählte Geschichte, in der Kinder eine zauberhafte Welt entdecken und spielerisch das Sparen lernen.

Wenn die Spardinos zum Leben erwachen...
Mitternacht. Nick ist ratlos: Wo ist seine geliebte Dino-Spardose nur hin? Und was bedeuten die geheimnisvollen leuchtenden Spuren, die sich im Flur abzeichnen? Damit beginnt ein großes Abenteuer - und eine wunderbare Freundschaft. Tauche ein in eine faszinierende Welt, in der die Spardinos lebendig werden und Nick spielerisch das Sparen näherbringen. Gemeinsam erleben sie magische Momente und lernen, wie man klug mit Geld umgeht. Diese liebevoll erzählte Geschichte entführt dich in eine zauberhafte Welt, in der du nicht nur Spaß hast, sondern auch den Wert des Sparens entdeckst.

René Hagspiel, Schweizer Unternehmer und Publizist, legte 2007 den Grundstein für seinen beispiellosen Erfolg. Für seine liebevoll gestalteten Kugelbahn-Spardosen wurde ihm neben vielen weiteren Auszeichnungen der Golden Creativity Award der Idee-Suisse für die umweltfreundliche, energieeffiziente und giftfreie Produktion von Holzspielzeug verliehen. Seit 2019 beschreitet René Hagspiel, selbst vierfacher Vater, neue Wege. Passend zu seinen lustigen Spardinos bringt er nun sein erstes Buch heraus: „Das Geheimnis von Monetia“ ist eine spannende Abenteuergeschichte, in der ein Junge mit seinem besten Freund, einem Spardino, die magische Welt von Monetia erkundet.


- Inhaltsverzeichnis -

1 Geburtstag 
2 Goldglanz 
3 Das geheime Tor 
4 Das Dorf Pekunia 
5 Der Knopf 
6 Der Palast Dispo 
7 Ultimo 
8 Mister Ki 
9 Zurück 
10 Lisa kippelt 
11 Ende und Anfang

1 Geburtstag Es gibt Tage, die beginnen ganz normal und enden auch so: ganz normal. Andere Tage beginnen zwar normal, münden dann aber in ein großes Abenteuer. Und dann gibt es noch jene Tage, die von Anfang an besonders sind: die Geburtstage. Sie sind keine Überraschung. Schon lange im Voraus weiß man, dass sie kommen. Allerdings macht es das Warten nicht einfacher. Zumindest war es so für Nick. Schon seit Wochen hatte er die Tage rückwärts gezählt, indem er jeden Morgen einen Strich auf die Rückseite seines Hausaufgabenheftes gemacht hatte. Jede Menge Striche waren auf diese Weise zusammengekommen – jede Menge lächerlich kurze Striche für ebenso viele unerträglich lange Wartetage. Aber jetzt war es endlich so weit. Nick brauchte keine Striche mehr zu machen. Als er aufwachte, wusste er: „Heute ist ein besonderer Tag, denn heute habe ich Geburtstag!“ Aufgeregt sprang er aus dem Bett. An normalen Tagen ging das mit dem Aufstehen nicht so schnell. Da musste Nick immer erst mühsam von der Mutter geweckt werden. Anschließend musste er sich waschen, anziehen, die Zähne putzen … Auf den letzten Drücker entschwand Nick dann zur Schule. Aber heute war alles anders, denn es war Sonntag. Geburtstag am Sonntag, das bedeutete: schulfrei. Mehr Glück konnte man sich eigentlich gar nicht vorstellen. Und dann wurde es auch noch ein Tag, der in ein großes Abenteuer mündete. Das größte Abenteuer, das Nick jemals erleben würde. Aber das wusste er natürlich nicht, als er aus seinem Zimmer eilte. Der Esstisch in der Wohnzimmerecke war aufs Festlichste geschmückt. Mama, Papa und Lisa warteten schon mit dem Frühstück – sie waren extra früher aufgestanden, um alles vorzubereiten. Lisa war Nicks kleine Schwester. Manchmal konnte er sich totlachen über sie, manchmal nervte sie ihn aber auch fürchterlich mit ihrem Geschrei. Vor allem, wenn sie nicht bekam, was sie wollte, oder ihr Schnuller nicht da war. Eigentlich war sie schon zu groß dafür, aber weder der Vater noch die Mutter hatten es bisher geschafft, Lisa ihren geliebten Schnuller auszureden. „Na, jetzt pack doch mal deine Geschenke aus“, sagte Nicks Vater. „Oder willst du etwa keine haben?“ „Und ob!“ Nick blickte sich um. Auf dem Tisch stand ein Kuchen mit fröhlich flackernden Geburtstagskerzen. Daneben lagen allerhand Geschenke. Das größte lehnte an der Wand, es war das Fahrrad. Nick hatte es sich selbst im Fahrradladen ausgesucht, deshalb war es keine Überraschung. Aber freuen tat sich Nick trotzdem. „Danke, Papa. Danke, Mama“, sagte er pflichtgemäß. Dann blies er die Kerzen auf dem Kuchen aus und machte sich über die Pakete auf dem Tisch her. Ein paar Bücher, ein Spiel und ein Taschenmesser kamen so zum Vorschein. Ein richtig scharfes mit Feile, Kugelschreiber, Schere und anderem Klimbim. „Wow!“, entfuhr es Nick. „Danke!“ „Wir dachten, du bist jetzt groß genug für so etwas“, erklärte der Vater mit einem Anflug von Stolz. „Als ich so alt war wie du, habe ich auch ein Taschenmesser von meinem Vater bekommen. Mach aber bitte keinen Unfug damit.“ „Auf keinen Fall“, versicherte Nick. Er freute sich über das Taschenmesser. Noch mehr hätte er sich allerdings über ein Smartphone gefreut. Alle in der Klasse hatten ein Smartphone, nur er nicht – jedenfalls kam es ihm so vor. Das Smartphone war Nicks zweitgrößter Wunsch gewesen, gleich nach dem Fahrrad. Jetzt waren ja noch zwei Pakete auf dem Tisch. Ein riesengroßes und ein kleines. Das kleine Paket packte Nick zuerst aus. Es enthielt einen angelutschten Lolli. „Der ist von mir!“, krähte die kleine Lisa. „Das Papier habe ich mit einem Kaugummi zugeklebt. Er hat noch Geschmack, du darfst ihn zu Ende kauen. Freust du dich?“ Nick nickte. Er wusste, dass es ein Liebesbeweis war, wenn Lisa ihm etwas von ihren Süßigkeiten abgab. Eklig war es trotzdem. „He, du freust dich ja gar nicht“, beschwerte sich Lisa. „Doch, klar“, sagte Nick. „Ich hatte nur gehofft, es ist ein Smartphone.“ „Auf ein Smartphone musst du schon selbst sparen“, schaltete sich prompt die Mutter ein. „Von uns wirst du so ein Gerät jedenfalls niemals bekommen. Das ist nichts für Kinder.“ „Ich weiß“, murmelte Nick. Sie hatten diese Diskussion schon tausendmal geführt. Die Eltern waren dagegen, da konnte Nick sagen, was er wollte. Dabei hatten sie selbst beide ein Smartphone. Jetzt war nur noch das große Paket auf dem Tisch, ein Postpaket. Es kam von Nicks Patentante Brünhilde, die irgendwo im Ausland lebte. „Wo wohnt die gleich noch mal?“, wollte Nick wissen. „London, glaube ich“, sagte der Vater mit einem Blick auf den Absender. Er seufzte. „Zumindest ist es das Letzte, was ich von ihr weiß. Vorher war sie in Südamerika und davor in den USA. Hat irgendwas mit Computern gemacht und ein Heidengeld verdient, als sie ihre Firma verkaufte. Eigentlich müsste sie nie mehr arbeiten. Manche haben eben Glück.“ Es klang ein bisschen, als sei der Papa neidisch auf seine große Schwester. Brünhilde war viel älter als er und genau genommen seine Halbschwester. So richtig gut verstanden sich die beiden nicht. Dafür verstand sich Nick umso besser mit der ausgeflippten Dame. Und auch Lisa liebte sie über alles. Leider kam Tante Brünhilde nur selten zu Besuch, mit ihrem alten Koffer und den bunten Kleidern. Und wenn, dann war sie auch meist bald wieder weg. Im Paket waren drei Geschenke enthalten: ein großes und zwei kleine. Alle waren sie in buntes Papier verpackt und mit Schleifchen versehen. „Ist eine Glückwunschkarte dabei?“, fragte die Mutter. Nick sah noch mal nach, aber da war nichts. „Komisch“, sagte die Mutter. Das große Geschenk packte Nick zuerst aus. Zwischen verschiedenen Verpackungsmaterialien zum Auspolstern fand er einen Dino zum Zusammenbauen. Einen ziemlich großen blauen Dino, der aber eigentlich eine Spardose war. „Cool!“, staunte Nick. „Ich will auch eine Spardose!“, rief Lisa. „Ich möchte auf ein Pony sparen! Und auf ein Einhorn! Und am allerliebsten auf einen Hund!“ Und weil sie all das nicht auf der Stelle bekam, fing sie mal wieder an zu schreien. Sie kreischte wie am Spieß. Erst als die Mutter ihr den Schnuller in den Mund stopfte, gab sie Ruhe. Papa las schon die Bauanleitung für den Dino durch. Sie hatte gleich obenauf gelegen. „Das ist nicht nur eine Spardose, es ist auch eine Murmelbahn“, stellte er fest. Dann holte er einen Schraubenzieher und sagte: „Los, Nick, wir bauen das mal auf.“ Nicks Vater war geschickt in solchen Dingen und Nick liebte es, wenn er ihm beim Handwerkern helfen konnte. So manches Möbelstück hatten sie schon gemeinschaftlich aufgestellt. Und so war auch der Dino kein großes Problem für die beiden. „Der hat Watschelfüße“, lachte Nick, als sie die Beine am Körper befestigten. Ein Teil nach dem anderen wurde so zusammengefügt. Zum Schluss waren die Augen dran. Als er sie einsetzte, hatte Nick für einen winzigen Augenblick das Gefühl, sie würden ihn anblicken. Aber nein, das konnte ja nicht sein. Nick sah noch mal genauer hin: Die Augen waren steif und starr, wie nicht anders zu erwarten bei einer Spardose. „Fertig!“ Der Vater legte den Schraubenzieher auf den Tisch. Die Murmelbahn fand Nick besonders spannend. Man fütterte den Dino sozusagen, indem man ihm eine Münze in den Mund schob, von wo sie in den durchsichtigen Bauch des Dinos kullerte. Nick hatte noch ein paar Kleingeldmünzen in der Schreibtischschublade. Die holte er sich rasch, warf sie in den Dino und beobachtete gebannt, wie eine nach der anderen nach unten rollte. „Ich will auch, ich will auch!“, rief Lisa. „Es ist aber mein Geschenk!“, erwiderte Nick, während er seine Schwester zurückschob. „Ich darf bestimmen.“ „Du bist gemein!“, schimpfte Lisa. Jetzt waren noch zwei kleine Päckchen da, die Nick auspackte. Das erste enthielt ein richtiges Schatzkästchen. „Donnerwetter“, staunte Nick und klappte es auf. Es lagen darin, in schwarzen Samt eingebettet, drei goldene Münzen. „Sind die was wert?“, wollte Nick wissen. „Sieht so aus“, sagte der Vater. „Schau, da ist ein kleiner Zettel mit dabei: Niemals ohne Anweisung einwerfen!, steht drauf.“ „Und was soll das bedeuten?“, wunderte sich die Mutter. „Vielleicht finden wir die Antwort darauf im letzten Päckchen“, sagte Nick und stellte das Schatzkästchen auf den Tisch. Dann riss er das Verpackungspapier des dritten Päckchens auf – und wäre vor Freude am liebsten in die Luft gesprungen. „Ein Smartphone!“, rief er und konnte es kaum glauben. „Ich will auch ein Smartphone!“, rief Lisa sofort, doch niemand beachtete sie. So fassungslos hatte Nick seine Eltern selten gesehen. „Wie bitte?“, stammelten sie. „Ein Smartphone! Tante Brünhilde hat mir tatsächlich ein Smartphone geschenkt! Ein … ganz komisches!“ Nick überlegte. Moment. War das wirklich ein Smartphone? Es sah irgendwie anders aus als die Geräte, die er sonst so kannte: nicht rechteckig, sondern oval und hinten abgerundet. Im Grunde sah es aus wie ein halbiertes goldenes Ei. Auf der flachen Seite war ein kleiner Bildschirm und darüber war ein Kompass aufgedruckt. Ein Knopf war nirgendwo zu sehen, auch keine Steckdose oder sonst etwas Vergleichbares. „Wie soll man das einschalten?“, wunderte er sich. Als hätte es Nicks Frage gehört, gab das Gerät plötzlich ein lautes PLING-PLING von sich und auf dem kleinen Bildschirm erschien eine Schrift: Lieber Nick, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Hab einen wunderschönen Tag mit deiner lieben Familie und grüße alle sehr herzlich von mir. Der Spardino ist mein Hauptgeschenk. Das Gerät, das du in den Händen hältst, gehört dazu. Es ist ein sogenannter „Index“ und er ermöglicht es uns, Kontakt miteinander aufzunehmen. Ich will dir damit von Zeit zu Zeit Tipps schicken, die dir helfen, Geld zu sparen, damit du dir deine Wünsche selbst erfüllen kannst. Der Dino ist ein lieber Freund von mir, hat aber schwere Zeiten hinter sich. Sei gegebenenfalls ein bisschen nachsichtig mit ihm und gib gut auf ihn acht. Küsschen, deine Patentante Brünhilde PS: Das Wichtigste hätte ich beinahe vergessen!!! Mit den Goldmünzen musst du aufpassen!!! Wirf sie keinesfalls in den Dino, bevor ich dich dazu auffordere!!! VERSPRICHST DU MIR DAS, NICK?!! Danke.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Monetia-Trilogie ; 1
Zusatzinfo Hochwertige und farbige Illustrationen
Sprache deutsch
Maße 280 x 215 mm
Gewicht 450 g
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Kinder- / Jugendbuch Kinderbücher bis 11 Jahre
Kinder- / Jugendbuch Sachbücher Recht / Wirtschaft
Kinder- / Jugendbuch Spielen / Lernen
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Abenteuer • big belly bank • Bildung • Dino • Dinosaurier • Finanzen • finanzielle Bildung • Geld • Geschichte • Kinder • monetia • monetien • Nuggets • Schule • spardino • Spardose • Sparen • Taschengeld • Wissen
ISBN-10 3-907231-01-5 / 3907231015
ISBN-13 978-3-907231-01-2 / 9783907231012
Zustand Neuware
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