Schwul sein und älter werden
Selbstbeschreibungen älterer schwuler Männer
Seiten
2019
|
1. Aufl. 2019
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-25711-8 (ISBN)
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-25711-8 (ISBN)
Die vorliegende Studie analysiert Selbstbildungsprozesse älterer schwuler Männer. Dabei stehen Verhandlungen und Aneignungen der Dimensionen Alter(n), Begehren und Geschlecht im Mittelpunkt, die 'unter der Treppe' im Kontext einer gleichzeitigen diskursiven Unsichtbarkeit "schwulen" Alter(n)s stattfinden. Die Untersuchung verbindet einen identitäts- und kategorienkritischen Theorierahmen mit einem qualitativ-empirischen Fokus auf intersektionale Selbstkonzepte. Ausgangspunkt der Selbstbeschreibungen von schwulen Männern zwischen 60 und 90 Jahren sind ihre biographische Erfahrungen, die häufig von starker Diskriminierung geprägt sind. Diese haben deutliche Auswirkungen auf gegenwärtige Versuche einer 'gelingenden' Selbstbeschreibung als nicht nur schwuler, sondern (nun) auch älterer Mann.
Die vorliegende Studie analysiert Selbstbildungsprozesse älterer schwuler Männer. Dabei stehen Verhandlungen und Aneignungen der Dimensionen Alter(n), Begehren und Geschlecht im Mittelpunkt, die "unter der Treppe" im Kontext einer gleichzeitigen diskursiven Unsichtbarkeit "schwulen" Alter(n)s stattfinden. Die Untersuchung verbindet einen identitäts- und kategorienkritischen Theorierahmen mit einem qualitativ-empirischen Fokus auf intersektionale Selbstkonzepte. Ausgangspunkt der Selbstbeschreibungen von schwulen Männern zwischen 60 und 90 Jahren sind ihre biographischen Erfahrungen, die häufig von starker Diskriminierung geprägt sind. Diese haben deutliche Auswirkungen auf gegenwärtige Versuche einer "gelingenden" Selbstbeschreibung als nicht nur schwuler, sondern (nun) auch älterer Mann.
Die vorliegende Studie analysiert Selbstbildungsprozesse älterer schwuler Männer. Dabei stehen Verhandlungen und Aneignungen der Dimensionen Alter(n), Begehren und Geschlecht im Mittelpunkt, die "unter der Treppe" im Kontext einer gleichzeitigen diskursiven Unsichtbarkeit "schwulen" Alter(n)s stattfinden. Die Untersuchung verbindet einen identitäts- und kategorienkritischen Theorierahmen mit einem qualitativ-empirischen Fokus auf intersektionale Selbstkonzepte. Ausgangspunkt der Selbstbeschreibungen von schwulen Männern zwischen 60 und 90 Jahren sind ihre biographischen Erfahrungen, die häufig von starker Diskriminierung geprägt sind. Diese haben deutliche Auswirkungen auf gegenwärtige Versuche einer "gelingenden" Selbstbeschreibung als nicht nur schwuler, sondern (nun) auch älterer Mann.
Dr. Lea Schütze ist Kommunale Koordinatorin der Bildungsangebote für Neuzugewanderte mit Schwerpunkt Datenerhebung und -aufbereitung und Dozentin an der KSH München, Vertiefung Gender Studies.
Alte, männliche, schwule Selbste - Intersektionale Subjektordnungen.- Methodische Zugänge zu einer Empirie des Selbst.- Situationen der Verwerfung: Doppelte Stigmatisierung oder Nicht-Subjekt?.- "Schwule Graue" und andere Subjekte: Positionierungen zu anderen 'Alten' und anderen 'Schwulen.- Biographien im Kontext von Nicht-Anerkennung: Zwischen den "Welten".- Subjektivierungen des doppelt Verworfenen?
Erscheinungsdatum | 26.04.2019 |
---|---|
Reihe/Serie | Geschlecht und Gesellschaft |
Zusatzinfo | VIII, 332 S. 1 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 441 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Mikrosoziologie | |
Schlagworte | Alterssoziologie • Anti-Diskriminierung • Biographische Subjektivierungsforschung • Diskriminierung • Gay and grey • Homosexualität • Kritische Altersforschung • LGBT • mens' studies • Pflegeheime • Qualitative Sozialforschung • Queer Studies |
ISBN-10 | 3-658-25711-3 / 3658257113 |
ISBN-13 | 978-3-658-25711-8 / 9783658257118 |
Zustand | Neuware |
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