Demokratische Bürgerbeteiligung außerhalb des Wahllokals (eBook)

Umbrüche in der politischen Partizipation seit den 1970er-Jahren

(Autor)

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2018 | 1. Aufl. 2019
XXVI, 493 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-24616-7 (ISBN)

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Demokratische Bürgerbeteiligung außerhalb des Wahllokals - Toralf Stark
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Die Forschungsergebnisse in diesem Buch belegen den Wandel von einer kontinuierlichen zu einer periodischen, themenspezifischen Bürgerbeteiligung. Im Detail modifiziert eine individuelle Kombination aus konventionellen und unkonventionellen Partizipationsformen den bislang bevorzugten Gang zum Wahllokal. Darüber hinaus belegt Toralf Stark, dass vor allem die Ressourcenausstattung darüber entscheidet, wer politischen Einfluss ausüben kann. Bildung, Einkommen und politisches Interesse entscheiden maßgeblich über die Art und Häufigkeit politischer Beteiligung. 



Dr. Toralf Stark ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Seine Forschungspräferenzen liegen in der Politischen Kultur- und politischen Einstellungsforschung, Partizipationsforschung und politischen Systemforschung.

Dr. Toralf Stark ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Seine Forschungspräferenzen liegen in der Politischen Kultur- und politischen Einstellungsforschung, Partizipationsforschung und politischen Systemforschung.

Geleitwort 7
Danksagung 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abbildungsverzeichnis 15
Tabellenverzeichnis 17
Abkürzungsverzeichnis 24
1 Einleitung – politische Partizipation im Wandel 26
2 Demokratie und politische Partizipation –eine theoretische Verortung 35
2.1Politische Partizipation aus strukturfunktionalistischer Perspektive 36
2.2System und Struktur nach David Easton 37
2.2.1 Strukturfunktionalistische Perspektive nach Almond/Powell 40
2.2.2 Die politische Gemeinschaft im strukturfunktionalistischen Modell 45
2.2.3 Zusammenfassung 48
2.3Legitimität, Effektivität und die Krise der repräsentativen Demokratie 49
2.3.1 Repräsentative Demokratie 51
2.3.2 Beteiligungszentrierte Demokratie 60
2.3.3 Legitimität im Kontext von Demokratie und politischer Partizipation 66
2.3.4 Zusammenfassung 73
2.4Politische Partizipation – ein konzeptioneller Überblick 74
2.4.1 Politische Partizipation als Instrument der Elitenrekrutierung 78
2.4.2 Politische Partizipation als mehrdimensionales Konzept 83
2.4.3 Politische Partizipation jenseits der Konvention 91
2.4.4 Aktuelle Entwicklungen der Partizipationsforschung 101
2.4.5 Matrix politischer Partizipation 106
2.5Gesellschaftliche und individuelle Determinanten politischen Verhaltens 114
2.5.1 Sozialökonomische Faktoren 116
2.5.2 Persönliche Orientierungen: Werte, Einstellungen und Interessen 120
2.5.3 Political Efficacy, relative Deprivation und Verdrossenheit 125
2.5.4 Modernisierungstheorie und Humanentwicklung 132
2.5.5 Annahmen und Hypothesen 139
3 Methodische Konzeption 148
3.1Fallauswahl 148
3.2Daten 156
3.3Operationalisierung 160
3.3.1 Typen politischer Partizipation 160
3.3.1.1 Die Partizipationstypologie der Political-Action-Studie 163
3.3.1.2 Theoretische Konstruktion einer Typologie politischer Partizipation 168
3.3.1.3 Empirische Konstruktion einer Typologie politischer Partizipation 176
3.3.2 Unabhängige Variablen – Determinanten des politischenPartizipationsverhaltens 197
3.3.2.1 Persönliche Ressourcenausstattung 197
3.3.2.2 Persönliche Orientierungen gegenüber dem politischen System 199
3.4Die verwendeten Analyseverfahren 206
4 Entwicklung der Typen politischer Partizipation 212
4.1Häufigkeitsverteilungen der Partizipationsformen (Kennzeichnungsvariablen) 215
4.2Großbritannien: eine Frage des Themas 224
4.3Niederlande: der Staatsbürger und/oder Petitionsunterzeichner 232
4.4Vereinigte Staaten: unkonventionelle Partizipation ja, aber bitte nur legal 239
4.5Deutschland: die Entdeckung politischer Partizipation 245
4.6Österreich: die passiven Staatsbürger 252
4.7Finnland: Die legal-unkonventionellen Wähler 256
4.8Italien: Wählen und Protest 261
4.9Partizipationstypen im Zeitverlauf 267
4.10Partizipationstypen im Ländervergleich 270
5 Analysen der Determinanten politischer Partizipation 281
5.1 Großbritannien: konservative, desinteressierte Wähler und junge progressive Protestler 282
5.1.1 Korrelation und Häufigkeiten der Determinanten zur Erklärung des politischen Partizipationsverhaltens 282
5.1.2 Auswertung der Effekte auf das politische Partizipationsverhalten 289
5.1.2.1 Großbritannien 1976 289
5.1.2.2 Großbritannien 1981 294
5.1.2.3 Großbritannien 1990 297
5.1.2.4 Großbritannien 1999 300
5.1.2.5 Großbritannien 2008 303
5.1.3 Zusammenfassung Großbritannien 305
5.2Niederlande: Konservative, zufriedene Wähler und linkeinteressierte Aktivisten 309
5.2.1 Verteilung der Determinanten zur Erklärung des politischen Partizipationsverhaltens 309
5.2.2 Auswertung der Effekte auf das politische Partizipationsverhalten 316
5.2.2.1 Niederlande 1976 316
5.2.2.2 Niederlande 1980 319
5.2.2.3 Niederlande 1990 322
5.2.2.4 Niederlande 1999 325
5.2.2.5 Niederlande 2008 329
5.2.3 Zusammenfassung Niederlande 331
5.3Vereinigte Staaten: junge zufriedene Wähler und ältere konservative Aktivisten 334
5.3.1 Verteilung der Determinanten zur Erklärung des politischen Partizipationsverhaltens 335
5.3.2 Auswertung der Effekte auf das politische Partizipationsverhalten 341
5.3.2.1 Vereinigte Staaten 1976 341
5.3.2.2 Vereinigte Staaten 1980 344
5.3.2.3 Vereinigte Staaten 1990 347
5.3.2.4 Vereinigte Staaten 1999 350
5.3.3 Zusammenfassung Vereinigte Staaten 354
5.4Deutschland: Antipoden zwischen linken Aktivisten und rechten Protestlern 357
5.4.1 Verteilung der Determinanten zur Erklärung des politischen Partizipationsverhaltens 357
5.4.2 Auswertung der Effekte auf das politische Partizipationsverhalten 364
5.4.2.1 Deutschland 1976 364
5.4.2.2 Deutschland 1980 368
5.4.2.3 Deutschland 1990 372
5.4.2.4 Deutschland 1999 376
5.4.2.5 Deutschland 2008 379
5.4.3 Zusammenfassung Deutschland 382
5.5Österreich: konservative Wähler, unzufriedene Aktivisten und eine entpolitisierte Jugend 385
5.5.1 Verteilung der Determinanten zur Erklärung des politischen Partizipationsverhaltens 385
5.5.2 Auswertung der Effekte auf das politische Partizipationsverhalten 392
5.5.2.1 Österreich 1976 392
5.5.2.2 Österreich 1990 395
5.5.2.3 Österreich 1999 398
5.5.2.4 Österreich 2008 402
5.5.3 Zusammenfassung Österreich 405
5.6Finnland: zufriedene, konservative Wähler und progressive unzufriedene Protestler 408
5.6.1 Verteilung der Determinanten zur Erklärung des politischen Partizipationsverhaltens 409
5.6.2 Auswertung der Effekte auf das politische Partizipationsverhalten 415
5.6.2.1 Finnland 1976 415
5.6.2.2 Finnland 1990 419
5.6.2.3 Finnland 1999 422
5.6.2.4 Finnland 2008 425
5.6.3 Zusammenfassung Finnland 429
5.7Italien: ältere, zufriedene Wähler und junge, engagierte Protestler 431
5.7.1 Verteilung der Determinanten zur Erklärung des politischen Partizipationsverhaltens 432
5.7.2 Auswertung der Effekte auf das politische Partizipationsverhalten 439
5.7.2.1 Italien 1976 439
5.7.2.2 Italien 1980 442
5.7.2.3 Italien 1990 445
5.7.2.4 Italien 1999 448
5.7.2.5 Italien 2008 451
5.7.3 Zusammenfassung Italien 453
6 Legal, illegal, nicht egal. Politische Partizipation zwischen Wahlen und genehmigten Demonstrationen 457
Literaturverzeichnis 480
Anhang 514

Erscheint lt. Verlag 28.12.2018
Reihe/Serie Vergleichende Politikwissenschaft
Zusatzinfo XXVI, 493 S. 25 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Vergleichende Politikwissenschaften
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Democracy • Demokratie • Konventionelle Partizipation • politische Einstellungen • Politisches Interesse • Typologie • Unkonventionelle Partizipation
ISBN-10 3-658-24616-2 / 3658246162
ISBN-13 978-3-658-24616-7 / 9783658246167
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