Quartiere für Alle (eBook)
XIX, 269 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-24805-5 (ISBN)
Dr. Stephanie Weiß ist Dozentin, Projektleiterin und Studienleiterin des MAS-Studiengangs Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung am Institut für Soziokulturelle Entwicklung der Hochschule Luzern.
Dank 6
Inhalt 8
Abbildungsverzeichnis 11
Tabellenverzeichnis 16
Abstract 17
1Einleitung: Vom Konzept Design für Alle zur Planung sozial inklusiver Quartiere 18
2Erkenntnisinteresse und Stand der Forschung 24
2.1 Einordnung 24
2.1.1 Relevanz des Themas im Kontext von Inklusionsforschung, Städtebau und Quartiersentwicklung 24
2.1.2 Thesen und Schwerpunkte der Arbeit 26
2.2 Design für Alle als Paradigma der Zugänglichkeit und der sozialen Inklusion im Städtebau und in der Quartiersentwicklung 28
2.2.1 Das Konzept Design für Alle: Grundsätze, Ziele, gesetzliche Grundlagen und Anwendungsbereiche 28
2.2.2 Begriffsbestimmungen: Design für Alle im spezifischen Kontext von Quartiersentwicklung und Städtebau 49
Exkurs: Soziale Ursprünge im Städtebau – Zur historischen Verzahnung von Städtebau und Sozialplanung in Chicago um 1910 59
2.3 Stand der Forschung: Forschungsdesiderate zum Konzept Design für Alle in der Stadt- und Quartiersentwicklung 60
2.3.1 Design für Alle im Kontext von integrierter Städtebauförderung, Diversity-Forschung und Studien zur Barrierefreiheit 61
2.3.2 Design für Alle als (Verhandlungs-)Thema sozialer Nachhaltigkeit in der Quartier- und Siedlungsentwicklung 70
3Konzeption der Studie: Die Produktioneines Quartiers für Alle im Spiegel vonHenri Lefebvre und Lucius Burckhardt 76
3.1 Konzeptualisierung: Verknüpfung raum- und designtheoretischer Ansätze mit Lefebvre und Burckhardt 77
3.1.1 Raumtheoretische Grundlagen: Die Raum-Triade Henri Lefebvres als methodologisches Konstrukt zur Untersuchung des Konzepts Design für Alle 78
3.1.2 Design- und demokratietheoretische Grundlagen: das soziale Design- und Entwurfsverständnis von Lucius Burckhardt 85
3.1.3 Forschungsdesign: Die Produktion des Quartiers für Alleals raumtriadisches Analyseschema 91
3.2 Forschungsziele und Forschungsfragen: Untersuchung sozial inklusiver Strategien in der Planung von Quartieren anhand theoriegeleiteter Raumanalyse 98
3.3 Methodisches Vorgehen 103
3.3.1 Meta-Analyse einer empirischen Studie zu sozialer Nachhaltigkeit in der Siedlungsentwicklung: Triangulation und Herausarbeiten sozialer Innovationen 103
3.3.2 „Mini-Delphi-Befragung“ von Planungsverantwortlichen 112
3.3.3 Deduktive Kategorienbildung und Zusammenstellung des Kategoriensystems nach räumlichen und thematischen Kategorien 114
3.4 Die Fallstudien: städtebauliche und (sozial)politische Kontexte der Planung 116
3.4.1 Das Rieselfeld, Freiburg im Breisgau (D) 127
3.4.2 Die Werdwies im Quartier Grünau, Zürich Altstetten (CH) 134
3.4.3 solarCity, Linz (Ö) 141
4Quartiere für Alle – Kriterien und Charakteristikeneiner sozial inklusiven Planung 147
4.1 Der gebaute Raum und die räumliche Alltagpraxis im Quartier: die Planung von sozial inklusiven Strukturen in Städtebau, Architektur und Landschaft 155
4.1.1 Das Design der Zugänglichkeit ist unsichtbar: zurInklusivität von Barrierefreiheit und zur Sichtbarkeitvon Menschen in vielfältigen Lebenslagen 156
4.1.2 Der Entwurf von Vielfalt im Alltagsleben im Quartier: Wohnen, Begegnen, Versorgen, Arbeiten, Mobilsein, Erholen und Freizeit 165
4.1.3 Wie kann Architektur zur Erfüllung sozial inklusiver Funktionen beitragen? 183
4.2 Das Quartier als geplanter Raum: Konzeptualisierungen sozial inklusiver Funktionen 186
4.2.1 Blockweise Mischung der Strukturen an Typologien und Nutzungen: Kleinparzellierung und das Prinzip der lernenden Planung (Rieselfeld) 187
4.2.2 Das Quartier im Nutzungs- und Anpassungsrhythmus seiner Bewohnerschaft (solarCity) 196
4.2.3 Die Planung eines Ersatzneubaus als sozialpolitische Strategie zur Aufwertung und Entwicklung eines Quartiers (Werdwies) 209
4.3 Das Quartier in seiner Bedeutung als Repräsentation von Partizipation, Identifikation und Dauerhaftigkeit: Planungskulturen integrierter Quartiersentwicklung 224
4.3.1 Planen für Alle als integrierter Partizipationsprozess 225
4.3.2 Identifikation und Dauerhaftigkeit: Sicherung des Wohnraums durch städtische, genossenschaftliche und private Eigentums- und Finanzierungsformen 240
Exkurs: Ein Zwischennutzungsprojekt als Raum des Übergangs und als Instrument zur Transformation eines Quartiers – das Projekt FUGE im Quartier Grünau in Zürich 245
5Resümee:Zur Perspektive und wissenschaftlichenQualität eines Quartiers für Alle 251
5.1 Was sichtbar gemacht wurde: Quartiere für Alle als Synthese der Untersuchung zu Charakteristiken und Kriterien einer sozial inklusiven Planung 251
5.1.1 Zu den Hypothesen und zur Beantwortung der Forschungsfragen: Synthese der empirischen Ergebnisse anhand des theoriegeleiteten, methodischen Vorgehens 254
5.1.2 Was nicht thematisiert und umgesetzt wurde 259
5.2 Ausblick: Quartiere für Alle mit Burckhardt weiterdenken 261
Literatur und Quellen 265
Anhang 279
Erscheint lt. Verlag | 6.12.2018 |
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Reihe/Serie | Quartiersforschung | Quartiersforschung |
Zusatzinfo | XIX, 269 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Naturwissenschaften ► Geowissenschaften ► Geografie / Kartografie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Design für Alle • Designtheorie • Henri Lefebvre • Inklusionsforschung • Lucius Burckhardt • Partizipation • Quartierforschung • Quartier für Alle • Raumtheorie • Soziale Inklusion • Städtebau • Stadtforschung • Stadtsoziologie |
ISBN-10 | 3-658-24805-X / 365824805X |
ISBN-13 | 978-3-658-24805-5 / 9783658248055 |
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