Der Weg in die Einheitspartei 1945/46

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: BRD und DDR zwischen Konfrontation und Normalisierung (1945/49-1970/71), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit geht der Frage auf den Grund, wie und warum eine (Zwangs-) Vereinigung von KPD und SPD in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) vollzogen wurde, die in der formellen Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) am 22. April 1946 ihren Abschluss fand. Im Fokus der Analyse stehen hierbei die Beweggründe der Führungsakteure beider Parteien, d.h. des Zentralkomitees (KPD) und des Berliner Zentralausschusses (SPD) im Osten sowie partiell des "Büros Schumacher" in Hannover (jenes spielt jedoch nur peripher und in dem Maße eine Rolle, wie Handlungen des Zentralausschusses besser verstanden werden können). Im Mittelpunkt stehen somit die von "oben" ausgeführten Aktivitäten, weniger (regionale) Aktionen an der Basis oder in den Zwischenetagen.