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Zur Geschichte des Immersionsversprechens des Kinos im Spiegel des Filmplakats

(Autor)

Buch | Softcover
136 Seiten
2018
GRIN Verlag
978-3-668-76272-5 (ISBN)
47,95 inkl. MwSt
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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,2, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der wissenschaftliche Diskurs hat sich verändert. Wo im 19. und teilweise auch 20. Jahrhundert noch viele Zusammenhänge als trivial und einfach gegeben akzeptiert wurden, ist das Bewusstsein für kritische Auseinandersetzung mit trivial erscheinenden Fragestellungen des Alltages angestiegen. Als Beispiel dafür lässt sich der Begriff der Immersion ansehen. Seit den ersten Darstellungen durch die bildende Kunst werden Medien aktiv rezipiert. Die dadurch entstehende Rezeptionswirkung stellt einen kausalen Zusammenhang mit dem Verständnis unseres gesellschaftlichen Lebens her.Der stetige menschliche Fortschrittsgedanke ermöglichte erste optische Neuerungen in der Darstellung durch das wachsende Verständnis, Räumlichkeit visuell darzustellen. Durch die räumliche Wirkung von zweidimensionalen Gemälden und raumfüllenden Panoramen lässt sich bereits zu Zeiten der Antike feststellen, dass sich Rezipienten starker an das Medium binden lassen konnten. Die darstellende Kunst prägte das Altertum, das Mittelalter und blieb noch in der Neuzeit präsent. Durch die Kunst konnten Ansätze, die zur Verständnis unserer Welt von Nutzen waren, fundamentiert dargestellt und für die nächste Generation gesichert werden.Durch das wachsende technische und naturwissenschaftliche Wissen etablierte sich das Streben nach neuen Alltagstechnologien. Auch die Kunst war davon betroffen und es wurden Wege gesucht, originalgetreue Abbildungen von reellen Begebenheiten erstellen zu können. Die Fotografie wurde erfunden, etabliert und im Laufe des 19. Jahrhunderts massentauglich gemacht. Der nächstfolgende Schritt ließ die Bilder "laufen lernen" und es wurden zusammenhängende Bilder aufgenommen und in schneller Abfolge wiedergegeben. Der Film als Medium war geboren...

Einleitung1.1 Hinführung1.2 Das Filmplakat als Teil des (Kino)-Filmes1.3 Gegenstand, Fragestellung und Methode1.4 Forschungsüberblick1.5 Zur Auswahl der Beispiele2 Die Immersion2.1 Der Begriff - Die Definition und die Kontextualisierung2.2 Die verschiedenen Arten der Immersion2.2.1 Die narrative Immersion2.2.2 Die ludische Immersion2.2.3 Räumliche Immersion2.2.4 Emotionale Immersion2.3 Erste Ansätze in der bildenden Kunst3 Das Immersionsversprechen des Kinoplakats3.1 Die Entwicklung des Films und die kohärente Evolutionder Kinoplakate3.1.1 Vom Kinomatographen bis zum Tonfilm - DieAnfänge3.1.2 Der Tonfilm3.1.3 Der Farbfilm3.2 Der stereoskopische und der 3D-Film3.2.1 Die Periode der Neuerscheinung3.2.2 Die konvergente Ära3.2.3 Das Festival of Britain3.2.4 Das Aufkommen des 3D-Films im Kino3.2.5 Die Renaissance des Panoramas3.2.6 Der Erotik-Film3.2.7 Die phantom rides - Der Vorläufer des IMAX-Kinos?3.2.8 Die immersive Ära3.2.9 Die digitale Ära4 Das Immersionsversprechen am Objekt des Kinoplaktes5 Fazit5.1 Zusammenfassung der Ergebnisse5.2 Fazit und Ausblick

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 206 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Schlagworte immersionfilmgeschichtefilmplakatfilmposter
ISBN-10 3-668-76272-4 / 3668762724
ISBN-13 978-3-668-76272-5 / 9783668762725
Zustand Neuware
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