Organisationen der Gesellschaft (eBook)
X, 397 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-21718-1 (ISBN)
Dr. Thomas Drepper ist Privatdozent und Lehrbeauftragter am Soziologischen Seminar der Universität Luzern.
Dr. Thomas Drepper ist Privatdozent und Lehrbeauftragter am Soziologischen Seminar der Universität Luzern.
Inhalt 6
Vorwort 10
1 Einführung und Problembezug 12
2 Gesellschaft und Organisation – Kontingenz statt Rationalität 29
2.1 Zur Genese der Form moderner Organisationen im Kontext soziokultureller Evolution – Überlegungen zu Sozialstruktur und Semantik von Korporation, Assoziation und Organisation 29
2.2 Interaktion, Organisation und Gesellschaft – Ebenen der Systembildung als Lösungen des Kontingenzproblems 47
2.3 Gesellschaft als umfassende Sinneinheit, strukturelle Differenzierung und die Generalisierung von Sinnstrukturen 55
2.4 Das Problem der Kontingenz – Organisation als kongruente Generalisierung von Verhaltenserwartungen 69
2.5 Grenzen der Rationalität – Kritik am zweckrationalen Modell der Organisation und dem ontologischen Systemmodell 75
2.6 Gesellschaft und Organisation als Systeme – Werte und Zwecke als Strukturen 81
2.7 Die Zukunftsoffenheit und Entscheidungsabhängigkeit der modernen Gesellschaft – Entscheidung und Programmierung von Entscheidungen im politischen System, der Verwaltung und dem Recht 90
2.8 Die Programmierung von Zwecken und Konditionen 101
3 Allgemeine Theorie organisierter Sozialsysteme 106
3.1 Theorie der formalen Organisation 108
3.1.1 Organisation als formal organisiertes Handlungssystem 108
3.1.2 Formalisierung und Generalisierung von Verhaltenserwartungen 115
3.1.3 Formalisierung von Strukturen und die interne Differenzierung komplexer Systeme 120
3.1.4 Mitgliedschaft und Motivation – medientheoretisch reformuliert 123
3.2 Theorie selbstreferentieller sozialer Systeme – Zur Ereignishaftigkeit sozialer Systeme 125
3.2.1 Zeit und Handlung – Handlung, Entscheidung und die Emergenz von Organisation 125
3.2.2 Ereignis und Struktur – Entscheidung und Erwartung 138
3.3 Organisierte Sozialsysteme als autopoietische Kommunikationssysteme 141
3.3.1 Die Autopoiesis der Organisation 141
3.3.2 Die Zeit der Entscheidung – von einem unterscheidungstheoretischen Standpunkt aus 154
3.3.3 Die Paradoxie des Entscheidens 156
3.3.4 Unsicherheitsabsorption 159
3.3.5 Entscheidungsprämissen 163
3.3.6 Entscheidungsprogramme 167
3.3.7 Personalentscheidungen als Entscheidungsprämissen 171
3.3.8 Kommunikationswege – Die Organisation der Organisation 173
3.3.9 Mitgliedschaft – kommunikationstheoretisch reformuliert 175
4 Differenzierungs- und Medientheorie 178
4.1 Formen der internen Systemdifferenzierung als Strukturen gesellschaftlicher Kommunikation 180
4.2 Segmentäre Differenzierung 185
4.3 Zentrum und Peripherie 186
4.4 Stratifikation als Differenzierung ungleicher Schichten 188
4.5 Zur Ausdifferenzierung von Funktionssystemen 190
4.6 Die Unwahrscheinlichkeit der Kommunikation – Zur Funktion von Kommunikationsmedien 193
4.7 Codes, Programme und die Einheit von Funktionssystemen 198
4.8 Inklusion und Exklusion – „Is there anybody out there?“ 208
4.9 Strukturelle Kopplungen funktionaler Teilsysteme 212
5 Organisation und Gesellschaft – Diversifikation und Respezifikation statt Rationalität 218
5.1 Gesellschaftliche Differenzierung und Organisationsgenese – Vom Rationalitätsprinzip zur Logik der differenten und differenzierten Systembildung 219
5.2 Organisation und symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien 234
5.2.1 Organisation und Medien als funktional äquivalente Mechanismen der Komplexitätsreduktion und Kontingenztransformation 234
5.2.2 Organisationen als Medienkonvertierung – Macht, Geld und Wahrheit 236
5.2.3 Medium und Form – Varietät durch Medien und Redundanz durch Organisation 239
5.3 Zentren und Peripherien in Funktionssystemen der Gesellschaft – Interne Differenzierung durch Organisationsbildung 248
5.4 Entparadoxierung durch Organisation – Interne Differenzierung als Paradoxieverschiebung 253
5.5 Zum Repräsentationsverlust gesellschaftlicher Einheit – Unsicherheitsabsorption durch Organisation 261
5.6 Organisationen als Interdependenzunterbrechung selbstreferentieller Strukturen 267
5.7 Die strukturelle Kopplung von Funktionssystemen und die Beteiligung von Organisationen 273
5.8 Die Karriere als organisationale Inklusionsstruktur – „Welcome to the machine“ 279
5.9 Externale Kommunikationsfähigkeit oder kollektive Handlungsfähigkeit organisierter Systeme? 283
5.10 Externale Kommunikationsfähigkeit als Rollenfunktion – Die Darstellung des Systems für Nichtmitglieder und die Funktion von Grenzstellen 296
5.11 System oder Kollektiv(ität)? – Exkurs zu Parsons’ Begriff der „collectivity“ und der Funktion von Bürokratie als evolutionary universal 301
5.12 Personalisierung, Attribution und die Entstehung kommunikativer Adressen durch Kausalattribution und Schemabildung 314
5.13 Organisation als kollektiver und korporativer Akteur – Zur Korrelation von Sozialstruktur und Semantik am Beispiel der juristischen Person 327
6 Einsichten und Ausblicke 341
Literatur 367
Sachregister 394
Erscheint lt. Verlag | 25.6.2018 |
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Reihe/Serie | Organisation und Gesellschaft | Organisation und Gesellschaft |
Zusatzinfo | X, 397 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Gesellschaft • Gesellschaftstheorie • Luhmann • Niklas Luhmann • Organisation • Organisationstheorie • Organisation und Gesellschaft • Systemtheorie |
ISBN-10 | 3-658-21718-9 / 3658217189 |
ISBN-13 | 978-3-658-21718-1 / 9783658217181 |
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Größe: 2,6 MB
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