Postmarxistisches Staatsverständnis (eBook)

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2018 | 1. Auflage
232 Seiten
Nomos Verlag
978-3-8452-8877-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Postmarxistisches Staatsverständnis -  Cornelia Bruell,  Monika Mokre
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Dem Postmarxismus wird häufig ein mangelndes Verständnis des Staats vorgeworfen. Dieser Band stellt sich dieser Lesart entgegen und zeichnet ein vielfältiges Bild der Staatsverständnisse von Abensour, Agamben, Badiou, Balibar, Bauman, Butler, Castoriadis, Deleuze und Guattari, Derrida, Hardt und Negri, Hall, Holloway, Lefort und Gauchet, Laclau und Mouffe, Nancy, Rancière und ?i?ek. Die Zugänge dieser Autor_innen zum Staat werden anhand zentraler Konzepte in leicht zugänglicher Form dargestellt und von marxistischen und neomarxistischen Staatstheorien abgegrenzt. Im letzten Teil werden die gegenseitigen Beeinflussungen zwischen postmarxistischen Staatsverständnissen einerseits und feministischen und postkolonialen Zugängen andererseits beschrieben, wie auch die Verschränkung postmarxistischer Theorien mit zeitgenössischen politischen Bewegungen. Insgesamt bietet der Band damit einen erstmaligen Überblick zu den Konzepten und der Bedeutung postmarxistischer Staatsverständnisse.

Cover 1
Einleitung 11
1. Marxistisches und neo-marxistisches Staatsverständnis: Ein kurzer Abriss 21
1.1. Der Staat im klassischen Marxismus 21
1.1.1. Die Geschichte des Staats 21
1.1.2. Der Staat im Kapitalismus 22
1.1.3. Staat und Ökonomie 23
1.1.4. Staat und Gesellschaft 24
1.1.5. Der Staat nach der Revolution 25
1.1.6. Die Überwindung des bürgerlichen Staats 28
1.2. Spätere marxistische und neomarxistische Zugänge 32
1.2.1. Staat und Kapitalismus 32
1.2.2. Staat und Gesellschaft 33
1.2.3. Staat und Demokratie 37
1.2.4. Entwicklungen des kapitalistischen Staats 38
1.2.5. Überwindung des bürgerlichen Staats 42
1.3. Schlussbetrachtung 43
2. Postmarxistisches Staatsverständnis: Zentrale Konzepte 45
2.1. Das Politische, Hegemonie und Macht 45
2.1.1. Claude Lefort und Marcel Gauchet 45
2.1.2. Ernesto Laclau und Chantal Mouffe 48
2.1.3. Cornelius Castoriadis 52
2.1.4. Alain Badiou 54
2.1.5. Jacques Rancière 55
2.1.6. Giorgio Agamben 57
2.1.7. Slavoj Žižek 59
2.1.8. Miguel Abensour 61
2.1.9. John Holloway 63
2.1.10. Jacques Derrida 65
Synthese: Das Politische, Macht und Hegemonie 67
2.2. Repräsentation 69
2.2.1. Claude Lefort und Marcel Gauchet 69
2.2.2. Ernesto Laclau 71
2.2.3. Alain Badiou 73
2.2.4. Jacques Rancière 75
2.2.5. Gayatri Chakravorty Spivak 76
Synthese: Repräsentation 76
2.3. Souveränität und Herrschaft 77
2.3.1. Stuart Hall 77
2.3.2. Giorgio Agamben 79
2.3.3. Judith Butler 81
2.3.4. Jacques Derrida 84
2.3.5. Gilles Deleuze und Félix Guattari 85
Synthese: Souveränität und Herrschaft 88
2.4. Subjekt(e) und Subjektivierung 88
2.4.1. Michel Foucault 88
2.4.2. Gilles Deleuze und Félix Guattari 92
2.4.3. Zygmunt Bauman 94
2.4.4. Cornelius Castoriadis 96
2.4.5. John Holloway 100
2.4.6. Ernesto Laclau 102
2.4.7. Slavoj Žižek 105
Synthese: Subjekt(e) und Subjektivierung 107
2.5. Demokratie 109
2.5.1. Claude Lefort und Marcel Gauchet 109
2.5.2. Giorgio Agamben 112
2.5.3. Alain Badiou 113
2.5.4. Jean-Luc Nancy 115
2.5.5. Jacques Rancière 118
2.5.6. Jaques Derrida 121
2.5.7. Miguel Abensour 123
2.5.8. Ernesto Laclau und Chantal Mouffe 125
2.5.9. Ernesto Laclau 129
Synthese: Demokratie 132
2.6. Nation, Volk und Populismus 134
2.6.1. Étienne Balibar 134
2.6.2. Zygmunt Bauman 141
Synthese: Nation und Volk 142
2.7. Kapitalismus und Globalisierung 143
2.7.1. Michael Hardt und Antonio Negri 143
2.7.2. Gilles Deleuze und Félix Guattari 148
2.7.3. Slavoj Žižek 150
2.7.4. Gayatri Chakravorty Spivak 152
2.7.5. Stuart Hall 153
2.7.6. Zygmunt Bauman 154
Synthese: Kapitalismus und Globalisierung 156
2.8. Aufstand und Alternativentwürfe 157
2.8.1. John Holloway 157
2.8.2. Michel Foucault 161
2.8.3. Slavoj Žižek 162
2.8.4. Gilles Deleuze und Félix Guattari 165
2.8.5. Alain Badiou 167
2.8.6. Jean-Luc Nancy 168
2.8.7. Michael Hardt und Antonio Negri 169
2.8.8. Zygmunt Bauman 171
2.8.9. Ernesto Laclau und Chantal Mouffe 173
2.8.10. Giorgio Agamben 174
Synthese: Aufstand und Alternativentwürfe 175
3. Postmarxistisches Staatsverständnis: Begegnungen und Kreuzungen 177
3.1. Feministische Theorie 177
3.1.1. De-Essenzialisierung des Staats 178
3.1.2. Feministische Politiken 181
3.1.3. Zusammenfassung und Anschlussfähigkeit 184
3.2. Postkoloniale Theorie 185
3.2.1. Das koloniale Erbe 186
3.2.2. Das Konstrukt des postkolonialen Entwicklungsstaates 188
3.2.3. Das Ende des Kalten Kriegs 190
3.2.4. Multiple Souveränitäten in postkolonialen Staaten 192
3.2.5. Kontinuität der konstituierenden Macht 196
3.2.6. Postkoloniale transnationale Staatlichkeit 197
3.2.7. Zusammenfassung und Anschlussfähigkeit 200
3.3. Soziale Bewegungen 201
3.3.1. Ernesto Laclau: Syriza und Podemos 201
Syriza 201
Podemos 204
3.3.2. John Holloway und die Zapatistische Armee Nationaler Befreiung (EZLN) 206
3.3.3. Étienne Balibar und die Sans Papiers 209
3.3.4. Alain Badiou und Judith Butler im City Plaza Hotel Athen 210
3.3.5. Zusammenfassung und Anschlussfähigkeit 211
4. Schlussbetrachtung 215
4.1. Was ist der Staat? 215
4.2. Was ist nicht Staat? 216
4.3. Wer ist der Staat? 217
4.4. Wohin mit dem Staat? 217
4.5. Offene Fragen 218
Literaturverzeichnis 221

Erscheint lt. Verlag 20.2.2018
Reihe/Serie Staatsverständnisse
Verlagsort Baden-Baden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Schlagworte Marx • postmarxismus • Staat
ISBN-10 3-8452-8877-9 / 3845288779
ISBN-13 978-3-8452-8877-2 / 9783845288772
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