Die Abstimmungsbeteiligung in der Schweiz (eBook)

Psychologische und soziale Einflüsse auf die Abstimmungsneigung
eBook Download: PDF
2018 | 1. Auflage
533 Seiten
Nomos Verlag
978-3-8452-8378-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Abstimmungsbeteiligung in der Schweiz -  Anja Heidelberger
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Dieses Buch liefert eine theoretisch und methodisch ausgereifte, umfassende Analyse der Determinanten der Abstimmungsbeteiligung. Nicht nur Wirkungen auf die abhängige, sondern auch Wirkungen und Zusammenhänge zwischen den erklärenden Variablen werden untersucht. Was fördert die mittelfristige Partizipation am stärksten? Die psychologische Einbindung der Individuen in die Politik, ihre strukturelle Einbindung in die Umwelt in Form von egozentrierten Netzwerken oder ihre Ressourcen? Und wie hängen Persönlichkeitsmerkmale mit der Beteiligung und mit der Wirkung der traditionellen Variablen auf die Beteiligung zusammen? Basierend auf Umfragedaten, die mithilfe von Registerdaten gewichtet worden sind, werden direkte, indirekte und totale Effekte auf die Abstimmungsneigung sowie moderierende Effekte der Persönlichkeit hauptsächlich mittels Strukturgleichungsmodellen aufgeschlüsselt und quantifiziert.

Cover 1
1 Einleitung 17
1.1 Definition der Abstimmungsbeteiligung 18
1.2 Relevanz der Forschung zur Abstimmungsbeteiligung 19
1.2.1 Inwiefern ist Beteiligung von Individuen relevant? 20
1.2.2 Inwiefern sind Beteiligungsunterschiede zwischen den Individuen relevant? 22
1.2.3 Vor- und Nachteile der Untersuchung der Abstimmungsbeteiligung anhand der Schweiz 26
1.3 Forschungsstand 27
1.3.1 Internationaler Forschungsstand zur Beteiligung an direktdemokratischen Abstimmungen 27
1.3.2 Beteiligungsforschung bei direktdemokratischen Abstimmungen in der Schweiz 34
1.4 Forschungslücke und Forschungsfragen 53
1.4.1 Forschungslücken 53
1.4.2 Forschungsfrage 56
1.4.3 Ausblick 57
2 Theorie 59
2.1 Konzeptspezifikation: Was ist die Abstimmungsneigung? 59
2.2 Why don’t people participate? 62
2.2.1 Because they don’t want to: Der sozialpsychologische Ansatz 64
2.2.2 Because nobody asked: Der mikrosoziologische Ansatz, der Netzwerkansatz und die Sozialkapitaltheorie 87
2.2.3 Because they can’t: Der Rational-Choice-Ansatz 116
2.2.4 Zwischenfazit zur theoretischen Erklärung der Abstimmungsneigung 121
2.3 Why don’t they want to participate? 126
2.3.1 Persönlichkeit: Das eigenschaftspsychologische Konzept der Big Five 127
2.3.2 Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und politischem Verhalten 130
2.3.3 Zusammenhang zwischen den Big Five und der Abstimmungsneigung 140
2.3.4 Zwischenfazit zum theoretischen Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Abstimmungsneigung 154
3 Forschungsdesign 159
3.1 Der PuGS-Datensatz 159
3.2 Fragebogen und Probleme des Umfrage-Designs 161
3.2.1 Overrepresentation 161
3.2.2 Misreporting und soziale Erwünschtheit 162
3.3 Datenaufbereitung 163
3.3.1 Verwendete Daten 164
3.3.2 Behandlung der fehlenden Werte 164
3.3.3 Gewichtung zur Korrektur der overrepresentation 167
3.4 Operationalisierung 175
3.4.1 Operationalisierung der abhängigen Variable: Die Abstimmungsneigung 175
3.4.2 Operationalisierung der traditionellen Determinanten der Abstimmungsneigung 177
3.4.3 Operationalisierung der Persönlichkeit 185
3.5 Die Methoden der Datenauswertung 188
3.5.1 Cluster-Analysen 189
3.5.2 Strukturgleichungsmodelle 190
4 Deskriptive Statistik: Wer sind die Nichtstimmenden? 197
4.1 Die selbstberichteten Motive zur Nichtbeteiligung 197
4.2 Welche Beteiligungsgruppen können zu den Nichtstimmenden gezählt werden? 205
4.3 Die Nichtstimmenden als heterogene Gruppe 212
4.3.1 Operationalisierung 215
4.3.2 Die Nie-Stimmenden 217
4.3.3 Die Selten- und Nicht-Stimmenden 224
4.3.4 Die Cluster der Nichtstimmenden und die Persönlichkeit 233
4.4 Zwischenfazit: Wer sind die Nichtstimmenden? 235
5 Einfluss der traditionellen Determinanten auf die Abstimmungsneigung 237
5.1 Theoretische Erklärungsfaktoren der endogenen Variablen 238
5.2 Spezifizierung des Gesamtmodells 282
5.2.1 Einzelmodelle 282
5.2.2 Modifikationen des Strukturgleichungsmodells 285
5.3 Gesamtmodell 296
5.3.1 Direkte und indirekte Effekte auf die Abstimmungsneigung 296
5.3.2 Totale Effekte auf die Abstimmungsneigung 355
5.4 Plausibilitätstests zum Gesamtmodell 365
5.4.1 Vergleich des (reziproken) Gesamtmodells Mgesamt und des nicht reziproken Modells Mnr 365
5.4.2 Vergleich des Gesamtmodells Mgesamt und des Modells ohne korrelierte Residuen MkorrRes 369
5.4.3 Vergleich des gewichteten mit dem ungewichteten Gesamtmodell 372
5.5 Zwischenfazit zu den traditionellen Determinanten der Abstimmungsneigung 376
6 Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Abstimmungsneigung 383
6.1 Theoretische Zusammenhänge der Persönlichkeit 384
6.2 Gesamtmodell mit Persönlichkeitseigenschaften 394
6.2.1 Direkte Effekte auf die endogenen Variablen 395
6.2.2 Direkte, indirekte und totale Effekte auf die Abstimmungsneigung 406
6.2.3 Moderatoreneffekt auf den Zusammenhang zwischen der Abstimmungsneigung und ihren Determinanten 416
6.3 Zwischenfazit zu Persönlichkeit und Abstimmungsneigung 426
7 Fazit 429
7.1 Hauptresultate 429
7.1.1 Hauptresultate zu den Nichtstimmenden 429
7.1.2 Hauptresultate zum Einfluss der traditionellen Determinanten auf die Abstimmungsneigung 431
7.1.3 Hauptresultate zum Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Abstimmungsneigung 433
7.2 Schlussfolgerungen 436
7.2.1 Methodologische Erkenntnisse 436
7.2.2 Inhaltliche Erkenntnisse 441
7.2.3 Demokratietheoretische und praktische Erkenntnisse 448
7.2.4 Ausblick 450
Literaturverzeichnis 453
Anhang 495

Erscheint lt. Verlag 22.2.2018
Reihe/Serie Politik und Demokratie in den kleineren Ländern Europas
Verlagsort Baden-Baden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Systeme
Schlagworte Abstimmungen • Beteiligung • Direkte Demokratie • Einstellungen • Netzwerk • Partizipation • Politische Psychologie • Schweiz • Wahlen
ISBN-10 3-8452-8378-5 / 3845283785
ISBN-13 978-3-8452-8378-4 / 9783845283784
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