Was ist Gesellschaft?

Einführung in soziologische Grundbegriffe

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Buch | Softcover
357 Seiten
2018 | 2. aktual. Aufl.
UTB (Verlag)
978-3-8252-8737-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Was ist Gesellschaft? - Thomas Schwietring
34,99 inkl. MwSt
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Die soziologische Sicht auf Gesellschaft lässt viele vertraute Phänomene in einem anderen Licht erscheinen. Neben Neugier, kritischem Blick und Mut zu eigenen Fragen sind hierfür die Kenntnis von soziologischen Methoden, Begriffen und Theorien eine unabdingbare Voraussetzung.



Anschaulich und an konkreten Beispielen führt Thomas Schwietring in das soziologische Denken und in zentrale soziologische Grundbegriffe ein. Er zeigt, welche Argumente und wissenschaftlichen Modelle den Begriffen zugrunde liegen und eröffnet dem Leser ein Verständnis der gesellschaftlichen Zusammenhänge. Dabei bündelt jedes Kapitel die Auswahl an Begriffen mit einer einleitenden Fragestellung und schließt mit einer Zusammenfassung sowie Hinweisen auf weiterführende Literatur.

Dr. Thomas Schwietring lehrte zuletzt an der Universität Duisburg-Essen und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich „Biologische Innovation und Ökonomie” mit dem Schwerpunkt Strategie beim Projektträger Jülich.

Vorwort17

1 Was ist Gesellschaft?19

1.1 Einführung: Gesellschaft als die Welt des Menschen19

1.1.1 Einführung: Ist Gesellschaft sichtbar?20

1.1.2 Gesellschaft und die Deutung des eigenen Selbst21

1.1.3 Gesellschaft als allgegenwärtige Tatsache22

1.1.4 Trugbilder23

1.2 Gesellschaft, Vergesellschaftung oder Gemeinschaft?24

1.2.1 Gesellschaft oder Vergesellschaftung?24

1.2.2 Gesellschaft und Gemeinschaft25

1.2.3 Gesellschaft oder Gesellschaften28

1.2.4 Gesellschaften in Bewegung29

1.3 Lektüreanregungen32

1.4 Fragen zum Verständnis und zur Reflexion32

2 Besteht eine Gesellschaft aus Menschen?33

2.1 Gruppen und ihre Mitglieder34

2.2 Gesellschaft als objektive Tatsache35

2.2.1 Sprache als soziale Tatsache37

2.2.2 Zwänge, Entlastungen und Möglichkeiten37

2.3 Regeln und ihre Geltung38

2.3.1 Vielfalt und Widersprüchlichkeit von Regeln39

2.3.2 Wandelbarkeit40

2.3.3 Verbote und Anreize41

2.3.4 Intersubjektivität oder objektive Ordnung?41

2.4 Ordnungsbildung als Emergenz43

2.4.1 Die Entstehung von Bedeutung als emergente Ordnung44

2.4.2 Emergenz44

2.5 Anonyme Funktionszusammenhänge45

2.5.1 Industriegesellschaften und Arbeitsteilung46

2.5.2 Funktionale Differenzierung48

2.5.3 Technik als Akteur und Teil von Gesellschaft50

2.6 Geschichtlichkeit52

2.7 Fazit54

2.8 Lektüreanregungen54

2.9 Fragen zum Verständnis und zur Reflexion55

3 Hat eine Gesellschaft Grenzen?57

3.1 Einheit und Grenze58

3.2 Räumliche Grenzen: Haben Gesellschaften ein Territorium?58

3.2.1 Gesellschaft und Nationalstaat59

3.2.2 Globalisierung oder Weltgesellschaft?62

3.2.3 Weltsystem, Weltgesellschaft oder globale Netzwerke?63

3.2.4 Verliert oder gewinnt der Nationalstaat an Bedeutung?65

3.2.5 Grenzen, Grenzregime und Grenzräume66

3.2.6 Raum als symbolische Ordnung68

3.2.7 Vergesellschaftungen jenseits territorialer Grenzen68

3.3 Wer gehört dazu? Zugehörigkeit als innere Grenze69

3.3.1 Die Bevölkerung der Gesellschaft69

3.3.2 Staatsbürgerschaft70

3.3.3 Zugehörigkeit, Identifikation und Anerkennung71

3.3.4 Der Fremde71

3.4 Kann man Gesellschaft verlassen?72

3.4.1 Anonymität als soziale Beziehung74

3.5 Exkurs: Gibt es »Gesellschaftstheorie«?75

3.5.1 Kapitalismus, Industriegesellschaft, Modernisierung76

3.5.2 Gesellschaftsdiagnosen und Gesellschaftsbegriffe77

3.6 Fazit: Gesellschaft geschieht79

3.7 Lektüreanregungen79

3.8 Fragen zum Verständnis und zur Reflexion80

4 Wie ist Gesellschaft möglich?81

4.1 Einführung81

4.1.1 Gibt es isolierte Subjektivität?82

4.2 Gesellschaft, Subjektivität und Sozialität84

4.2.1 Sozialisation84

4.2.2 Evolutionäre Perspektive85

4.2.2.1 Evolution und Emergenz86

4.2.2.2 Soziokulturelle Evolution87

4.2.2.3 Sprache88

4.2.2.4 Fazit89

4.3 Der Mensch als soziales Wesen89

4.3.1 Philosophische Anthropologie: instinktarm, aber weltoffen90

4.3.1.1 Arbeit und Weltaneignung91

4.3.2 Menschen werden geboren und sterben91

4.3.2.1 Natalität: Die Chance, bei null anfangen zu können92

4.4 Fazit93

4.5 Lektüreanregungen93

4.6 Fragen zum Verständnis und zur Reflexion94

5 Wie wirklich ist soziale Wirklichkeit?95

5.1 Einführung: Welche Wirklichkeit?96

5.1.1 Alltagswissen und alltägliche Normalität97

5.1.2 Was wissen wir über Gesellschaft?98

5.1.3 Soziale und mediale Wirklichkeit98

5.2 Gesellschaft als soziale Wirklichkeit100

5.2.1 Die Definition der Situation101

5.2.1.1 Geteilte Situationsdeutungen103

5.2.2 Selbsterfüllende Prophezeiungen104

5.2.3 Verdinglichung und Konstruktion106

5.2.4 Konstruktion und Wirklichkeit107

5.2.5 Die menschliche Welt besteht aus Sinn109

5.3 Alltagswissen: Wissen, ohne es zu wissen109

5.3.1 Alltagswissen und soziale Wirklichkeit110

5.3.1.1 Sprache und Wirklichkeit111

5.3.1.2 Soziale Wirklichkeit als Lebenswelt112

5.3.2 Phänomenologie des Alltagswissens112

5.3.2.1 Lebenswelt113

5.3.2.2 Natürliche Einstellung114

5.3.2.3 Der Horizont der Lebenswelt115

5.3.2.4 Typen und Routinen: der Charakter des Alltagswissens116

5.3.2.5 Vorurteile118

5.3.2.6 Regeln und Rezepturen118

5.3.2.7 Geteiltes Wissen119

5.4 Fazit: Gesellschaft als soziale Wirklichkeit119

5.4.1 Soziologie als Wissenschaft vom Wissen120

5.5 Lektüreanregungen120

5.6 Fragen zum Verständnis und zur Reflexion121

6 Was ist und womit beschäftigt sich Soziologie?123

6.1 Einführung124

6.1.1 Wir alle sind Soziolog(inn)en, aber was ist Soziologie?125

6.2 Seit wann gibt es Soziologie?125

6.2.1 Warum ist die Soziologie eine verhältnismäßig neue Wissenschaft?126

6.2.2 Die Vielfalt der Kulturen und Sprachen127

6.2.3 Vergleichen: Eine neue Sicht auf die Welt128

6.2.4 Geschichte als Geschichtlichkeit129

6.2.5 Soziologie als Nebenprodukt131

6.3 Gesellschaft wird zum Problem131

6.3.1 Geschichte als Fortschritt132

6.3.2 Gesellschaftstheorie als Theorie der Geschichte133

6.3.2.1 Auguste Comte134

6.3.2.2 Karl Marx134

6.3.2.3 Herbert Spencer135

6.4 Soziologie als Wissenschaft der Moderne135

6.4.1 Rationalisierung137

6.4.2 Arbeitsteilung138

6.4.3 Individualisierung139

6.4.4 Soziale Ordnung als offene Frage140

6.5 Gründungsstreitigkeiten: Kontroversen um Gegenstand und Methode141

6.5.1 Gegenstand oder Methode?141

6.5.2 Naturwissenschaften und Kulturwissenschaften142

6.5.3 Erklären oder Verstehen142

6.5.4 Besonderheiten erklären oder allgemeine Gesetze formulieren?143

6.5.5 Zahlen als Antworten144

6.5.6 Struktur oder Handlung?145

6.5.7 Reflexivität von Soziologie und Gesellschaft147

6.5.8 Und was ist Soziologie heute?148

6.6 Lektüreanregungen149

6.7 Fragen zum Verständnis und zur Reflexion150

7 Wie entsteht Ordnung?151

7.1 Einführung: Ordnung und ihr Gegenteil152

7.2 Was ist Ordnung?154

7.2.1 Ordnung und Unordnung als Gleichgewicht154

7.2.2 Eine neue Ordnung155

7.2.3 Soziale Ordnung155

7.2.4 Ordnung als Emergenz und Autopoiesis156

7.3 Modelle sozialer Ordnung157

7.3.1 Regeln und Spiele157

7.3.2 Rituale158

7.3.3 Werte und Normen159

7.3.3.1 Wertegeneralisierung162

7.3.3.2 Wertewandel163

7.3.4 Institutionen165

7.3.5 Rollen und Habitus166

7.3.5.1 Rollen166

7.3.5.2 Habitus167

7.3.6 Geordnet streiten: Konflikt vergesellschaftet168

7.3.7 Enttraditionalisierung und Normierung169

7.4 Sind Gesellschaften eine Einheit?170

7.4.1 Sozialintegration und Systemintegration171

7.4.2 Einheit durch Differenzierung172

7.4.2.1 Segmentäre Differenzierung172

7.4.2.2 Differenzierung in Zentrum und Peripherie172

7.4.2.3 Stratifikatorische Differenzierung173

7.4.2.4 Funktionale Differenzierung173

7.5 Lektüreanregungen174

7.6 Fragen zum Verständnis und zur Reflexion175

8 Gleich, ungleich oder anders? Über Ungleichheit und Differenz177

8.1 Einführung178

8.1.1 Ungleichheit vergleichen179

8.1.2 Ungleichheit als universelles Phänomen180

8.1.3 Gleichheit und Ungleichheit als moderne Ideen181

8.2 Ungleichheit und Gleichheit in historischer Perspektive182

8.2.1 Vormodernes Denken: Gerechtigkeit meint nicht Gleichheit182

8.2.2 Modernes Denken: Gleichheit als treibende Kraft183

8.2.3 Industrialisierung: Ungleichheit als prägende Erfahrung183

8.3 Was genau bedeutet »soziale Ungleichheit«?185

8.3.1 Die subjektive und die objektive Seite sozialer Ungleichheit186

8.3.2 Wahrnehmung und Bewertung187

8.3.3 Wertvolle Güter, Ressourcen und Lebenschancen188

8.3.4 Knappheit189

8.3.5 Vergleich mit einer Bezugsgruppe190

8.3.6 Exkurs: Absolute und relative Armut191

8.3.7 Strukturen und Strukturgeber194

8.3.8 Dauerhaftigkeit und Wandel von Ungleichheit195

8.4 Typen und Modelle sozialer Ungleichheit197

8.4.1 Stände197

8.4.1.1 Sklaverei198

8.4.2 Klassen199

8.4.2.1 »Klassengesellschaft im Schmelztiegel«200

8.4.2.2 Stände und Klassen als Idealtypen symbolischer und materieller Ungleichheit201

8.4.3 Schichtung und sozialer Status202

8.4.3.1 Statusinkonsistenz204

8.4.4 Soziale Lagen, Lebenslagen und Lebenschancen205

8.4.5 Lebensstile und soziale Milieus207

8.4.6 Lebensstile als Ausdruck der Entstrukturierung von Ungleichheit207

8.4.6.1 Milieu-Modelle209

8.4.6.2 Nutzen und Kritik211

8.4.7 Habitus und Distinktion211

8.4.7.1 Habitus und die Hartnäckigkeit der sozialen Herkunft212

8.4.7.2 Ökonomisches, soziales und kulturelles Kapital212

8.4.7.3 Naturalisierung und Distinktion213

8.5 Aktuelle Tendenzen: Risiko und Exklusion214

8.5.1 Die Verzeitlichung von Ungleichheit im Lebenslauf214

8.5.2 Individuelle Risiken und globale Abhängigkeiten215

8.5.3 Exklusion und Differenzierung215

8.6 Lektüreanregungen216

8.7 Fragen zum Verständnis und zur Reflexion217

9 Wer hat die Macht?219

9.1 Einführung220

9.2 Macht und Herrschaft Definitionen und Unterscheidungen221

9.2.1 Was bedeutet »Macht haben«?221

9.2.2 Macht und Herrschaft aus soziologischer Sicht222

9.3 Macht oder Herrschaft?223

9.3.1 Macht und Herrschaft nach Max Weber224

9.3.1.1 Webers Begriff der Macht224

9.3.1.2 Webers Definition von Herrschaft226

9.3.1.3 Herrschaft durch Gewalt?229

9.3.2 Herrschaft und die Motive des Gehorchens230

9.4 Legitime Herrschaft231

9.4.1 Typen legitimer Herrschaft nach Max Weber232

9.4.1.1 Traditionale Herrschaft232

9.4.1.2 Charismatische Herrschaft234

9.4.1.3 Legale/bürokratische Herrschaft235

9.4.1.4 Fazit237

9.4.2 Niemand herrscht allein: Hierarchien und Verwaltungsstäbe238

9.4.3 Dauerhaftigkeit von Herrschaft und die Frage der Nachfolge239

9.5 Worin genau besteht Macht?241

9.5.1 Macht als soziale Figuration241

9.5.1.1 Prozesse der Machtbildung 1: Koalition der Privilegierten242

9.5.1.2 Prozesse der Machtbildung 2: Macht durch Solidarität und Arbeitsteilung244

9.5.1.3 Etablierte und Außenseiter244

9.5.1.4 Fazit245

9.5.2 Anthropologisch begründete Formen von Macht245

9.5.2.1 Grenzen des Machtbegriffs246

9.6 Hat man Macht über sich selbst?247

9.6.1 Oder entsteht das Selbst durch Macht?248

9.6.1.1 Psychoanalyse: Das Ich als verinnerlichte Kontrolle248

9.6.1.2 Zivilisationsprozess und zunehmende Selbstkontrolle249

9.6.1.3 Gouvernementalität: Herrschaft als Wissen über Subjektivität249

9.6.2 Fazit250

9.7 Lektüreanregungen251

9.8 Fragen zum Verständnis und zur Reflexion252

10 Wer ist »Ich«? und Wie wird man Mitglied einer Gesellschaft?253

10.1 Einführung: Wer ist »Ich«?254

10.2 Individuum, Individualität, Individualisierung255

10.2.1 Individualisierung als sozialgeschichtlicher Prozess256

10.2.2 Theorien der Individualisierung258

10.2.3 Methodologischer Individualismus261

10.3 Sozialisation: Wie wird man Mitglied einer Gesellschaft?261

10.3.1 Historischer Hintergrund des Sozialisationsbegriffs262

10.3.2 Sozialisation als aktives Aneignen der Welt263

10.3.2.1 Symbolischer Interaktionismus: Die Ausbildung des Selbst durch Lernen am Anderen264

10.3.2.2 Das produktiv realitätverarbeitende Subjekt265

10.3.2.3 Selbstsozialisation266

10.3.3 Strukturfunktionalismus: Einpassung des Individuums in die Gesellschaft267

10.3.4 Sozialisation und die Reproduktion ungleicher Lebenschancen269

10.3.5 Sozialisationsphasen und Sozialisationsinstanzen270

10.3.5.1 Wann endet Sozialisation?272

10.3.5.2 Akkulturation273

10.3.6 Zusammenfassung274

10.4 Identität275

10.4.1 Identität, Identifikation und Identitätsmanagement276

10.4.2 Soziale und personale Identität277

10.4.3 Stigma und Inszenierung278

10.4.4 Biografie als Illusion280

10.4.5 Kollektive Identität281

10.4.6 Identitätsverlust, Identitätskämpfe und Bastelbiografien283

10.5 Lektüreanregungen284

10.5.1 Individualisierung284

10.5.2 Identität284

10.5.3 Sozialisation285

10.5.4 Akkulturation/Postkolonialismus285

10.6 Fragen zum Verständnis und zur Reflexion286

11 Haben Menschen ein Geschlecht?287

11.1 Einführung: Was ist »Geschlecht«?288

11.1.1 Geschlecht als strukturelles Merkmal von Gesellschaft288

11.1.2 Vergeschlechtlichte Wirklichkeit289

11.1.3 Traditionale und moderne Geschlechterordnungen291

11.1.4 Die Wissenschaften vom Geschlecht292

11.1.5 Strukturelle Variable und subjektive Identität292

11.1.6 Die Erfindung der Natur293

11.1.7 Zusammenfassung: Geschlecht kann alles sein und ist nichts wirklich293

11.2 Historisch: Die Entdeckung des Geschlechts294

11.2.1 Ursprungsmythen einer »natürlichen« Ungleichheit295

11.2.2 Menschen sind Männer ohne Geschlecht296

11.2.3 Modernisierung des Geschlechtergegensatzes297

11.2.3.1 Naturalisierung des Geschlechts299

11.2.4 Frauenrechtsbewegung, Feminismus, Geschlechtertheorie300

11.2.4.1 Erste und zweite Frauenbewegung301

11.2.4.2 Von der Frauenbewegung zur Geschlechterforschung302

11.3 Systematisch: Geschlecht als konstruierte Wirklichkeit302

11.3.1 Gibt es ein Geschlecht und wenn ja: Wie viele Geschlechter gibt es?303

11.3.1.1 Ist Geschlecht eine biologische Tatsache?303

11.3.1.2 Naturalisierung: Natur als Legitimationsbegriff305

11.3.2 Biologisches und kulturelles Geschlecht: Die Unterscheidung von sex und gender und ihre Kritik306

11.3.2.1 Alles Gender: Kritik an der Sex-Gender-Unterscheidung306

11.3.3 Konstruktion von Geschlecht307

11.3.3.1 Doing Gender Die ständige Verfestigung des Geschlechts im Alltag308

11.3.3.2 Das Ich hinter der Inszenierung: Geschlecht und Selbst309

11.3.4 Männerforschung310

11.4 Fazit311

11.5 Lektüreanregungen311

11.6 Fragen zum Verständnis und zur Reflexion312

12 Kann man auch »nicht mitmachen«?313

12.1 Einführung314

12.1.1 Abweichung oder Normalität als Problem?314

12.2 Abweichendes Verhalten315

12.2.1 Abweichung und Konformität316

12.2.2 Devianz oder Delinquenz was ist Abweichung?317

12.3 Abweichung erklären Theorien abweichenden Verhaltens320

12.3.1 Kann man alle Regeln befolgen?321

12.3.2 Abweichung vom statistischen Durchschnitt322

12.3.3 Kriminalität als erblicher Defekt oder psychische Krankheit?323

12.3.4 Die Macht über die Regeln: schichtspezifische Ansätze324

12.3.5 Abweichung wird erlernt: Kriminalitätskarrieren und differenzielle Assoziation325

12.3.6 Die Ordnung der Abweichung: Subkulturen und pluralistische Gesellschaften326

12.3.7 Ordnung in der Unordnung? Ordnungsverluste und Anomie329

12.3.8 Nicht jeder Diebstahl ist ein Diebstahl: Etikettierung und Stigmatisierung330

12.3.9 Konformität ist kein erstrebenswertes Ziel332

12.4 Die andere Ordnung: Protest und soziale Bewegungen333

12.4.1 Historische Perspektive: Aufstand, Revolte, Revolution334

12.4.2 Klassenkonflikte335

12.4.3 Soziale Bewegungen336

12.5 Lektüreanregungen338

12.6 Fragen zum Verständnis und zur Reflexion339

13 Literatur341

14 Personenverzeichnis349

15 Sachverzeichnis353

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeines / Lexika
Schlagworte Arbeitsteilung • Auguste Comte • Frauenbewegung • Gesellschaftsdiagnose • Globale Netzwerke • Globalisierung • Herbert Spencen • Identität • Individualisierung • Individualität • Individuum • Industriegesellschaft • Karl Marx • Klassengesellschaft • Lebensstile • Macht • Max Weber • Nationalstaat • Soziale Milieus • Soziale Ordnung • Soziale Ungleichheit • Sozialisation • Sozialwissenschaft • Soziologie • Soziologische Grundbegriffe • Staatsbürgerschaft • utb Lehrbuch • Vergesellschaftung • Weltgesellschaft • Wertewandel
ISBN-10 3-8252-8737-8 / 3825287378
ISBN-13 978-3-8252-8737-5 / 9783825287375
Zustand Neuware
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