Management von Sozialunternehmen (eBook)

Eine Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Abbildungen und Praxisbeispielen
eBook Download: PDF
2018 | 1. Auflage
641 Seiten
Vahlen (Verlag)
978-3-8006-5477-2 (ISBN)

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Management von Sozialunternehmen - Friedrich Vogelbusch
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Dieses Buch ist eine praxisorientierte Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre für Unternehmen der Gesundheitsbranche und Pflege. Es richtet sich sowohl an Betriebswirte als auch an Nicht-Ökonomen, die in der Sozialwirtschaft in das Management von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und anderen gesundheitswirtschaftlichen Unternehmen einsteigen oder bereits in verantwortlichen Positionen tätig sind und das betriebswirtschaftliche Instrumentarium in ihrer Praxis benötigen. Es ist ebenfalls Lehrbuch für Pflegemanagement-Studiengänge.

Aus dem Inhalt:
Unternehmensgründung, Standortwahl und Rechtsformen
Sozialwirtschaftlicher Rahmen
Wirtschaftsprivatrecht, Gesellschafts- und Steuerrecht
Finanzierung
Organisation (Struktur und Abläufe, Prozesse, Projekte), Organisationsentwicklung
Marketing
Unternehmensführung und Personalmanagement
Corporate Governance, Corporate Compliance, Corporate Social Responsibility (CSR)
Analyse ausgewählter Jahresabschlüsse, Sozialunternehmen in der Statistik

WP/StB Prof. Dr. Friedrich Vogelbusch ist Partner der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton AG, Düsseldorf, Honorarprofessor an der Evangelischen Hochschule in Dresden und Lehrbeauftragter an der Dresden International University (DIU).

Cover 1
Zum Inhalt / Zum Autor 2
Titel 3
Vorwort 4
Inhaltsübersicht 6
Inhaltsverzeichnis 8
Abbildungsverzeichnis 16
1 Einführung 29
1.1 Management 33
1.2 Einordnung und Abgrenzung der betriebswirtschaftlichen Managementlehre für Sozialunternehmen 35
1.2.1 Historischer Überblick über die Betriebswirtschaftslehre 35
1.2.2 Abgrenzung zur Volkswirtschaftslehre (VWL) 38
1.2.3 Abgrenzung zur Finanzwissenschaft 42
1.3 Gegenstand der betriebswirtschaftlichen Managementlehre für Sozialunternehmen – Besonderheiten der Dienstleistungsbranche 44
1.4 Gegenstand der BWL für Sozialunternehmen – sich wandelnde Rahmenbedingungen 46
2 Akteure des Wirtschaftslebens 51
2.1 Staat 52
2.2 Private und öffentliche Haushalte 53
2.3 Betriebe und Unternehmen 54
2.3.1 Gewerbliche Unternehmen 54
2.3.2 Dienstleistungsunternehmen 56
2.3.3 Sozialunternehmen 57
2.3.4 Gemeinnützige Unternehmen 63
3 Betriebswirtschaftliche Grundlagen 64
3.1 Betrieblicher Leistungsprozess 64
Besonderheiten der Erstellung der sozialen Dienstleistungen 68
3.2 Der Leistungserstellungsprozess 69
3.2.1 Betriebliche Produktionsfaktoren 69
3.2.2 Der Leistungserstellungsprozess als Wertschöpfungskette 72
3.3 Wirkungen der betrieblichen Leistungserstellung 75
Fazit: Output oder Outcome als Maßstäbe für die Erfolgsmessung eines Sozialunternehmens 80
3.4 Die betriebliche Produktion im Rechnungswesen 80
3.4.1 Ziele des Wirtschaftens im Betrieb 80
3.5 Wertschöpfung und ökonomisches Prinzip 84
3.5.1 Wertschöpfung 84
3.5.2 Ökonomisches Prinzip 85
3.6 Messung des Erfolges 89
3.6.1 Vermögen und Kapital (Bestandsgrößen) 89
3.6.2 Ertrag und Aufwand, Einnahmen und Ausgaben, Leistungen und Kosten (Flussgrößen) 91
3.6.3 Kennzahlen zur Beurteilung/Bestimmungsgrößen des Leistungserstellungsprozesses 94
4 Zivilrechtlicher Rahmen 99
4.1 Privatautonomie 99
4.2 Rechtsformen 100
4.2.1 Übersicht 100
4.2.2 Private Rechtsformen 104
4.2.3 Mischformen 132
4.2.4 Öffentliche Rechts- und Betriebsformen 133
4.2.5 Konzern und Holding-Organisation 145
4.2.6 Mehrgliedrige Strukturen 155
4.2.7 Wahl der Rechtsform 161
4.2.8 Wechsel der Rechtsform 166
4.2.9 Ausgliederung, Verschmelzung, Spaltung 169
4.3 Regelungen des Sozialstaats 172
5 Sozialwirtschaftlicher Rahmen 176
5.1 Unterteilung des sozialwirtschaftlichen Rahmens in drei Ebenen 176
5.2 Wandel der Betätigung kommunaler Unternehmen im Bereich der Sozialwirtschaft 178
5.3 Wandlung der Bedeutung von Sozialunternehmen des Dritten Sektors 182
6 Steuerrechtlicher Rahmen 187
6.1 Allgemeiner Überblick 187
6.1.1 Überblick über die Steuerarten 187
6.1.2 Verfahrensrecht 192
6.1.3 Steuerrechtliche Pflichten für das Management 195
6.2 Überblick über das Gemeinnützigkeitsrecht 196
6.2.1 Mechanik der Steuerbegünstigung 197
6.2.2 Voraussetzungen der Gemeinnützigkeit i. w. S. 200
6.2.3 Handlungsmaximen und Grundsätze für die Betätigung 202
6.2.4 Verfahren der Anerkennung 205
6.2.5 Mustersatzung 205
6.2.6 Betätigungsbereiche 207
6.2.7 Auswirkungen auf die Besteuerung der gemeinnützigen Körperschaft 210
6.3 FAQ der Besteuerung gemeinnütziger Körperschaften 216
6.3.1 Darf eine gemeinnützige Körperschaft Gewinne erzielen? 216
6.3.2 Darf sich eine gemeinnützige Körperschaft gewerblich betätigen? 217
6.3.3 Wie kann eine gemeinnützige Körperschaft die strengen Nachweispflichten der Mildtätigkeit erfüllen? 218
6.3.4 Wie kann der Grundsatz der zeitnahen Mittelverwendung eingehalten werden? 220
6.3.5 Welche Mittel stehen zur Gründung einer gemeinnützigen und einer gewerblichen Tochtergesellschaft zur Verfügung? 223
6.3.6 Welche Mittel stehen zur Gründung einer gemeinnützigen Stiftung zur Verfügung? 224
6.3.7 Sind Ausschüttungen an gemeinnützige Anteilseigner zulässig? 225
6.3.8 Wie werden Verluste eingestuft? 225
6.3.9 Unter welchen Bedingungen dürfen Darlehen von einer gemeinnützigen Körperschaft vergeben werden? 226
6.3.10 Was sind typische Beispiele für wirtschaftliche Betätigungen? 228
6.3.11 Was passiert, wenn sich mehrere gemeinnützige Träger zu einem Projekt zusammenschließen? 229
6.3.12 Welche Rahmenbedingungen gelten für das Sponsoring? 230
6.3.13 Welche Besonderheiten gelten bei Zuwendungsbescheinigungen? 231
6.3.14 Wie hoch dürfen Verwaltungsausgaben einer gemeinnützigen Körperschaft sein? 232
6.3.15 Was ist bei Berichten der Geschäftsführung gemeinnütziger Körperschaften zu beachten? 233
6.3.16 Welche Besonderheiten gelten für Zweckbetriebe der Wohlfahrtspflege? 233
7 Unternehmensgründung und Standortwahl 235
7.1 Unternehmensgründung 235
7.2 Standortwahl 237
7.2.1 Übersicht 237
7.2.2 Gütereinsatzseite 238
7.2.3 Güterabsatzseite 243
7.3 Fazit: Unternehmensgründung und Standortwahl von Sozialunternehmen 249
8 Betriebliche Funktionen 250
8.1 Marketing 250
8.1.1 Begriff und Abgrenzung 250
8.1.2 Entwicklung des Marketings 251
8.1.3 Was heißt Marketing in der gewerblichen Wirtschaft? 254
8.1.4 Instrumente des Marketing-Mix 256
8.1.5 Was bedeutet Marketing für Dienstleistungsunternehmen? 257
8.1.6 Was bedeutet Marketing für Sozialunternehmen? 259
8.1.7 Vertiefung und Verbreiterung des Marketingansatzes 265
8.1.8 Marketingpolitik für Sozialunternehmen im Einzelnen 274
8.1.9 Fazit: Marketing für Sozialunternehmen 284
8.2 Finanzierung 285
8.2.1 Begriffe, Abgrenzung und Überblick 285
8.2.2 Zuschüsse als Sonderform der Finanzierung 290
8.2.3 Finanzplanung und Finanzverantwortliche im Management 293
8.2.4 Finanzierungsregeln für eine optimalen Finanzierung 295
8.2.5 Sozialwirtschaftliche Finanzierung 298
8.2.6 Finanzierung von Sozialunternehmen aus Gegenleistungen 302
8.2.7 Investitionszuschüsse in der Sozialwirtschaft 305
8.2.8 Finanzierung von Sozialunternehmen ohne Gegenleistungen 306
8.2.9 Finanzierungsstrategien im Laufe des Lebens eines Sozialunternehmens 321
8.2.10 Empirisches Bild zur Finanzierung von Sozialunternehmen 323
8.2.11 Ausweis der sozialwirtschaftlichen Finanzierung in der Gewinn- und Verlustrechnung 324
8.2.12 Fazit: Finanzierung Sozialunternehmen 326
8.3 Organisation 326
8.3.1 Überblick zu verschiedenen Organisationsansätzen 326
8.3.2 Grundbegriffe 332
8.3.3 Gestaltung der Aufbauorganisation 333
8.3.4 Gestaltung der Ablauforganisation 352
8.3.5 Organisationsentwicklung 355
8.3.6 Fazit: Organisation von Sozialunternehmen 356
8.3.7 Projektmanagement als Instrument in der Sozialwirtschaft 357
8.4 Personal 364
8.4.1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen des Personalmanagements 365
8.4.2 Ziele des Personalmanagements 366
8.4.3 Personalwirtschaftliche Instrumente 367
8.4.4 Aufgaben des Personalmanagements 367
8.4.5 Personalverwaltung 375
8.4.6 Personalmanagement 376
8.4.6 Fazit: Personalmanagement bei Sozialunternehmen 380
8.5 Prozessmanagement 381
8.5.1 Das Konzept der Wert(schöpfungs)ketten (Supply Chain Management) 382
8.5.2 Business Reengineering in Industrieunternehmen 386
8.5.3 Weitere Konzepte des Prozessmanagements 390
8.5.4 Prozesse in Sozialunternehmen 391
8.5.5 Fazit: Prozessmanagement bei Sozialunternehmen 398
8.6 Controlling 399
8.6.1 Historische Entwicklung des Controllings in den Vereinigten Staaten von Amerika 399
8.6.2 Historische Entwicklung des Controllings in Deutschland 401
8.6.3 Definition, Funktionen und Aufgaben des Controllings 404
8.6.4 Phasen des Controllings 407
8.6.5 Dimensionen des Controllings 408
8.6.6 Einbindung des Controllings in die Unternehmensorganisation 416
8.6.7 Besonderheiten des Controllings bei Sozialunternehmen 417
8.6.8 Controlling der Wirkungen (Outcome, Effects) 418
8.7 Qualitätsmanagement 423
8.7.1 Entwicklung des Qualitätsmanagements 423
8.7.2 Bedeutung des Qualitätsmanagements für Sozialunternehmen 425
9 Unternehmensführung und Beaufsichtigung 429
9.1 Grundlagen und Begriffe: Management 430
9.2 Entwicklung der Managementlehre 435
9.3 Modelle für das strategische Management eines Unternehmens 449
9.4 Corporate Governance: Gute Geschäftsführung und Beaufsichtigung 468
9.5 Besonderheiten des Managements für Sozialunternehmen 476
9.5.1 Managementmodelle für Sozialunternehmen 476
9.5.2 Untersuchungen zum strategischen Management von Sozialunternehmen 479
10 Managementinstrumente des Rechnungswesens 485
10.1 Überblick 485
10.2 Externe und interne Instrumente des Rechnungswesens 489
10.2.1 Externe Instrumente des Rechnungswesens 490
10.2.2 Interne Instrumente des Rechnungswesens 501
10.2.3 Instrumente des Rechnungswesens, die sowohl für externe als auch für interne Zwecke verwendet werden 501
10.3 Im Laufe des Lebens eines Unternehmens eingesetzte Instrumente des Rechnungswesens („Von der Wiege bis zur Bahre“) 503
10.3.1 Businessplan 505
10.3.2 Finanz- und Lohnbuchhaltung als Grundlage 513
10.3.3 Internes Kontrollsystem 521
10.3.4 Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) 522
10.3.5 Jahresabschluss und Lagebericht 528
10.3.6 Reporting (Kostenrechnung, Budgetierung und Controlling) 530
10.3.7 Umfassende Controlling- und Reporting-Instrumente 561
10.3.8 Zwischenfazit zu den Instrumenten des Rechnungswesens – gegliedert nach Entwicklungsstufen des Rechnungswesens 573
10.3.9 Investitionsrechnung 574
10.3.10 Kalkulation und weitere kostenrechnerische Entscheidungen 581
10.3.11 Insolvenzprophylaxe (Überschuldungsstatus und Fortführungsprognose) 584
10.4 Fazit zu den Managementinstrumenten in Sozialunternehmen 593
11 Analyse des Jahresabschlusses/Betriebsvergleich/Benchmarking 595
11.1 Überblick zur Analyse des Jahresabschlusses 595
11.2 Kennzahlenanalyse 596
11.3 Betriebsvergleich und Benchmarking 603
11.3.1 Betriebsvergleich 603
11.3.1 Benchmarking 604
11.4 Exemplarische Analyse der Jahresabschlüsse von Sozialunternehmen 610
11.4.1 Analyse ausgewählter Jahresabschlüsse von Sozialunternehmen 610
11.4.2 Abschließende Hinweise zur Vorgehensweise bei der Analyse eines Jahresabschlusses (quick and dirty) 618
12 Ausblick 620
Anhang 1: Bestandsaufnahme der Sozialunternehmen in der Statistik 623
Anhang 2: Übersicht über Management-Ansätze 631
Literaturverzeichnis 636
Stichwortverzeichnis 656
Impressum 661

Erscheint lt. Verlag 21.3.2018
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Gesundheitswirtschaft und Pflege • Health Care Management (HCM) • Pflegemanagement • Sozialmanagement • Sozialunternehmen • Sozialwirtschaft
ISBN-10 3-8006-5477-6 / 3800654776
ISBN-13 978-3-8006-5477-2 / 9783800654772
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