Kritik des Spiels - Spiel als Kritik (eBook)
368 Seiten
Nomos Verlag
978-3-8452-7224-5 (ISBN)
Cover 1
Einleitung: Sozialphilosophie und Gesellschaftstheorie 11
I Unordnung – Zum Gegenstand der Gesellschaftstheorie 28
1 Das Ganze ohne Absolutes 30
2 Das Ganze ohne Subjekt und Intentionen 35
2.1 Das Ganze ohne Subjekt 35
2.2 Das Ganze ohne Intentionen 51
3 Das Ganze ohne Gründe 62
4 Das Ganze als sinnloser Text 78
II Objektive Ordnung – Adorno Strukturalist 82
1 Text, Fragment, Zeichen, Form 83
2 Institutionen des sozialen Sinns 95
2.1 Variationen zum Thema „kollektives Subjekt“ 101
2.2 Normativität des Wir vs. Intention des kollektiven Subjekts 112
3 Adornos Monade: conscience collective oder désir de la règle? 117
III Von Gesetzen und Individuen: Freud 131
1 Nachträglichkeit vs. Konstitutionslogik 135
1.1 Nichtintentionale Produktion von Sinn 135
1.2 Begehren und Verbot: Zur Struktur des Unbewussten 149
1.3 Sozialisationstheorie Freuds: keine Wirklichkeit ohne Schuld 156
Exkurs: Symbolismus – Mauss und Lévi-Strauss 162
2 Ein neuer Begriff der Kausalität 165
2.1 Expressive Kausalität und metaphysisches Allgemeines 167
2.2 Lecture symptômale 171
2.3 Strukturale Kausalität 174
3 Das Gesetz „Warenform“ 178
4 Hors la loi? Die Frage nach der Kritik 187
IV Von Regeln und Individuen: Hegels Kapitalismuskritik 193
1 Genesis der Handlungs-und Denkformen 196
1.1 Der Mythos der Intersubjektivität 198
1.2 Die Ordnung ist immer die Ordnung der Anderen 206
2 Das Wahre im Unwahren: Sprechen 213
2.1 Sprache ist Krise 214
(1) Wahnsinn und Gewohnheit 217
(2) Sprache als Voraussetzung von Wahnsinn und Gewohnheit 222
2.2 Formen der Copula(-tion) 228
3 Das Spiel als Praxis der Subsumption 233
3.1 Kollektive Praxis und ihre Folgen für das individuelle Handeln 235
3.2 Teilhabe und Teilnahme am Spiel 246
3.3 Das Volk als Pöbel – zur Wirkung des Spiels 249
3.4 Das „Sein“, das nicht „Wir“ ist 258
4 Identifikation vs. Anpassung 263
V Adornos Spiel: Vernunft als Gerechtigkeit 268
1 Das Verhältnis „Spiel“ 273
1.1 Kritik und Lob der Identifikation 274
1.2 Spielen jenseits der Regeln? 283
2 Gebrauchen, Zerstören, Überleben: Das Spiel Winnicotts 291
3 Spiel und Konstruktion 300
4 Möglichkeit und Wirklichkeit des Spiels 314
4.1 Choc und Spiel – Benjamins Theorie des Spielers 315
4.2 Adorno und das „Neue“ 323
4.3 Fin de partie? 326
(a) Lernen und Spielen 327
(b) Anwendung und Spielen 329
(c) Das Unbekannte im Spiel der bürgerlichen Gesellschaft 333
5 Spielerische Vernunft 338
5.1 Vaterlose Gesellschaft? 338
5.2 Deutung und Spiel – Zur Darstellung in der Philosophie 341
6 L’adieu infini – Adorno und das Subjekt 347
Literatur 353
I. Siglen 353
II. Sonstige zitierte Schriften Th. W. Adornos 354
III. Sonstige zitierte Literatur 355
Erscheint lt. Verlag | 30.11.2017 |
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Reihe/Serie | Zeitgenössische Diskurse des Politischen |
Verlagsort | Baden-Baden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
Schlagworte | Adorno • adornos • Frankfurter Schule • Gesellschaftstheorie • Hegel • Kritische Theorie • Sozialphilosophie • Spiel und Kritik • Strukturalismus |
ISBN-10 | 3-8452-7224-4 / 3845272244 |
ISBN-13 | 978-3-8452-7224-5 / 9783845272245 |
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Größe: 2,8 MB
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