Feldkirchen

Chronik
Buch | Hardcover
564 Seiten
2017
Schiermeier, Franz (Verlag)
978-3-943866-53-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Feldkirchen - Cornelia Oelwein
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Der Feldkirchner Raum war zwar bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt, doch begann die eigentliche Ortsgeschichte erst im frühen Mittelalter mit einem Drama: dem Tod des hl. Emmeram, woran noch heute die Kirche "im Feld" erinnert. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Ansiedlung von Protestanten eine weitere herausragende Besonderheit in der Geschichte Oberbayerns. Daneben entwickelte sich der Ort vom frühen Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert von einem agrarisch geprägten Dorf zu einer modernen Kommune vor den Toren der Landeshauptstadt München. Vor allem nach der Verlegung des Flughafens ins Erdinger Moos und der dadurch möglichen Neuansiedlung attraktiver Unternehmen veränderte sich das Gesicht Feldkirchens entscheidend.

Die letzte Chronik von Feldkirchen ist vor mehr als einem Vierteljahrhundert erschienen. Seither ist in unserer Gemeinde viel geschehen. Mit der Verlegung des Münchner Flughafens von Riem ins Erdinger Moos im Jahr 1992 brach auch für die Gemeinde Feldkirchen eine neue Zeit an. In unmittelbarer Nähe entstanden die Neue Messe München, die Messestadt und der Landschaftspark Riem. Das stellte auch Feldkirchen vor neue Herausforderungen, bot aber gleichzeitig Möglichkeiten für Entfaltung und Wachstum. Die vielfältige Neuansiedlung attraktiver Unternehmen und eine Reihe von Neubauten bestimmten den Weg für die Zukunft. Die Bevölkerungszahl hat sich seit der letzten Chronik mehr als verdoppelt, kommunale Partnerschaften mit Rietschen in Sachsen und Bisignano im südlichen Italien wurden geknüpft. Mit der AFK-Geothermie GmbH gründete Feldkirchen mit zwei Nachbargemeinden 2008 das erste interkommunale Geothermieprojekt in Deutschland. Viel wurde für die Infrastruktur getan, neuer Wohnraum erschlossen. Und nicht zuletzt markiert das neue Rathaus mit seinem reichhaltigen kulturellen Angebot den Mittelpunkt des modernen Feldkirchen. Doch auch der Blick zurück sprach für eine Neuauflage der Chronik. Vor allem durch den Abzug des Flughafens waren Grabungen möglich, die weitere archäologische Aufschlüsse brachten. In der allgemeinen Literatur erschienen neue Erkenntnisse, die auch die Geschichte Feldkirchens berühren, etwa die Regensburger Forschungen zum Hl. Emmeram, der gewissermaßen am Anfang der kommunalen Geschichte unseres Ortes steht. In der nun vorliegenden Publikation sind sowohl die zum Teil ergänzten Erkenntnisse der früheren Chronik als auch die neuesten Entwicklungen vereint. Als Autorin konnte wieder Frau Dr. Cornelia Oelwein gewonnen werden, die bereits die Chronik von 1990 verfasst hat – damals noch unter ihrem Geburtsnamen Baumann. Abschließend möchte ich nun allen Bürgerinnen und Bürgern von Feldkirchen ebenso wie den verschiedensten Vereinen und Gruppierungen mit ihren Mitgliedern danken, die mit Informationen und dem Überlassen von Bildmaterial zum Gelingen der neuen Ortschronik beigetragen haben. Mein besonderer Dank aber gilt der Verfasserin Frau Dr. Cornelia Oelwein, die – gleichermaßen mit Fachkenntnis, Akribie und Geduld – die verschiedensten Informationen recherchiert und in eine gut zu lesende Form gebracht hat, sowie dem Verleger Franz Schiermeier, der mit großem Engagement die, wie ich finde, äußerst geglückte Gestaltung übernommen hat. Nun bleibt mir nur noch, allen viel Vergnügen beim Lesen der neuen Chronik zu wünschen: Mögen Ihnen die Zeilen viele neue Entdeckungen erlauben und bereits vergessen geglaubte Erinnerungen zu neuem Leben erwecken. Werner van der Weck
 Bürgermeister von Feldkirchen

Die letzte Chronik von Feldkirchen ist vor mehr als einem Vierteljahrhundert erschienen. Seither ist in unserer Gemeinde viel geschehen. Mit der Verlegung des Münchner Flughafens von Riem ins Erdinger Moos im Jahr 1992 brach auch für die Gemeinde Feldkirchen eine neue Zeit an. In unmittelbarer Nähe entstanden die Neue Messe München, die Messestadt und der Landschaftspark Riem. Das stellte auch Feldkirchen vor neue Herausforderungen, bot aber gleichzeitig Möglichkeiten für Entfaltung und Wachstum. Die vielfältige Neuansiedlung attraktiver Unternehmen und eine Reihe von Neubauten bestimmten den Weg für die Zukunft. Die Bevölkerungszahl hat sich seit der letzten Chronik mehr als verdoppelt, kommunale Partnerschaften mit Rietschen in Sachsen und Bisignano im südlichen Italien wurden geknüpft. Mit der AFK-Geothermie GmbH gründete Feldkirchen mit zwei Nachbargemeinden 2008 das erste interkommunale Geothermieprojekt in Deutschland. Viel wurde für die Infrastruktur getan, neuer Wohnraum erschlossen. Und nicht zuletzt markiert das neue Rathaus mit seinem reichhaltigen kulturellen Angebot den Mittelpunkt des modernen Feldkirchen.Doch auch der Blick zurück sprach für eine Neuauflage der Chronik. Vor allem durch den Abzug des Flughafens waren Grabungen möglich, die weitere archäologische Aufschlüsse brachten. In der allgemeinen Literatur erschienen neue Erkenntnisse, die auch die Geschichte Feldkirchens berühren, etwa die Regensburger Forschungen zum Hl. Emmeram, der gewissermaßen am Anfang der kommunalen Geschichte unseres Ortes steht. In der nun vorliegenden Publikation sind sowohl die zum Teil ergänzten Erkenntnisse der früheren Chronik als auch die neuesten Entwicklungen vereint. Als Autorin konnte wieder Frau Dr. Cornelia Oelwein gewonnen werden, die bereits die Chronik von 1990 verfasst hat - damals noch unter ihrem Geburtsnamen Baumann.Abschließend möchte ich nun allen Bürgerinnen und Bürgern von Feldkirchen ebenso wie den verschiedensten Vereinen und Gruppierungen mit ihren Mitgliedern danken, die mit Informationen und dem Überlassen von Bildmaterial zum Gelingen der neuen Ortschronik beigetragen haben. Mein besonderer Dank aber gilt der Verfasserin Frau Dr. Cornelia Oelwein, die - gleichermaßen mit Fachkenntnis, Akribie und Geduld - die verschiedensten Informationen recherchiert und in eine gut zu lesende Form gebracht hat, sowie dem Verleger Franz Schiermeier, der mit großem Engagement die, wie ich finde, äußerst geglückte Gestaltung übernommen hat. Nun bleibt mir nur noch, allen viel Vergnügen beim Lesen der neuen Chronik zu wünschen: Mögen Ihnen die Zeilen viele neue Entdeckungen erlauben und bereits vergessen geglaubte Erinnerungen zu neuem Leben erwecken.Werner van der Weck Bürgermeister von Feldkirchen

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, historische Postkarten, historische Luftbilder und Karten
Verlagsort Feldkirchen
Sprache deutsch
Maße 200 x 270 mm
Gewicht 2200 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Wirtschaftsgeschichte
Sozialwissenschaften
Schlagworte emmeram • Feldkirchen • Flughafen • Landwirtschaft • Oberndorf • Riem
ISBN-10 3-943866-53-X / 394386653X
ISBN-13 978-3-943866-53-7 / 9783943866537
Zustand Neuware
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