Öffnung von Hochschulen (eBook)
VI, 313 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-20415-0 (ISBN)
Imke Buß, Leiterin der Abteilung Studium und Lehre, Hochschule Ludwigshafen am Rhein.
Prof. Dr. Manfred Erbsland, Professor für Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik, Hochschule Ludwigshafen am Rhein.
Prof. Dr. Peter Rahn, Professor für Wissenschaft der Sozialen Arbeit, Hochschule Ludwigshafen am Rhein.
Prof. Dr. Philipp Pohlenz, Professor für Hochschulforschung und Professionalisierung der akademischen Lehre, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Imke Buß, Leiterin der Abteilung Studium und Lehre, Hochschule Ludwigshafen am Rhein.Prof. Dr. Manfred Erbsland, Professor für Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik, Hochschule Ludwigshafen am Rhein.Prof. Dr. Peter Rahn, Professor für Wissenschaft der Sozialen Arbeit, Hochschule Ludwigshafen am Rhein.Prof. Dr. Philipp Pohlenz, Professor für Hochschulforschung und Professionalisierung der akademischen Lehre, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Inhaltsverzeichnis 5
1Überblick über die Beiträge 7
2Eine Einführung in die Öffnung von Hochschulen: Impulse zur Weiterentwicklung von Studienangeboten 10
1 Einleitung 10
2 Hochschulreformen mit hohem Tempo und großer Eingriffstiefe 10
2.1 Eingriffstiefe der Reformen und Bedingungen der Umsetzung der Hochschulöffnung 10
2.2 Reformtempo und Inkonsistenzen der Reformagenda Hochschulöffnung 13
3 Begriffe und Konzepte: Nichttraditionelle Studierende und die Öffnung der Hochschulen 14
3.1 Nichttraditionelle Studierende 15
3.2 Gründe für die Öffnung von Hochschulen für nicht-traditionelle Studierende 16
3.3 Diversitätsverständnis von Hochschulen 20
4 Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ 21
5 Zusammenfassung 24
Literatur 24
Teil I: Hochschulpolitische und gesellschaftliche Aspekte 29
3Aufstieg durch Bildung: Teilhabe oder soziale Selektivität? 30
1 Bildung und Chancengleichheit als Forderung und Versprechen 31
2 Soziale Selektivität des Bildungszugangs 32
3 Die allgemeine Bildungsexpansion als Hintergrund hochschulischer Weiterbildung 34
4 Aufstieg durch Bildung und Abstieg 36
5 Hochschulische Weiterbildung als Ermöglichung sozialen Aufstiegs oder lebenslanges Lernen als Imperativ? 38
6 Perspektive der Lernenden: Wie können Hochschulen Bildungsteilhabe entgegen der vorhandenen sozialen Selektivität fördern? 41
6.1 Vorschlag zur milieubezogenen Zielgruppenarbeit 42
6.2 Vorschlag zur Orientierung an Interessen potenzieller Studierender 46
Literatur 48
4Parallelen und Unterschiede im Umgang mit der politischen Forderung nach Öffnung der Hochschulen am Beispiel des Qualitätspakt Lehre 52
1 Einleitung 52
2 Methodisches Vorgehen 53
3 Theoretischer Rahmen 55
4 Ergebnisse 58
4.1 Die hochschulpolitische Forderung nach Öffnung der Hochschulen 58
4.2 Hochschulspezifische Zielsetzungen 61
4.3 Ausgestaltung von Maßnahmen 66
4.3.1 Handlungsfelder 67
4.3.2Studieneinstiegsangebote:Hochschuldidaktisches Format, inhaltlicher Fokus und Organisationsform 69
5 Fazit 74
Literatur 77
5Einstellungen von Hochschullehrenden zur Öffnung der Hochschule zwischen Responsivität und Skepsis 81
1 Einleitung 81
2 Heuristischer Rahmen zur organisationssoziologischen Konzeptualisierung der Einstellungen von Hochschullehrenden 83
2.1 Lose Kopplung organisationaler Strukturen in Hochschulen 84
2.2 Uneindeutigkeiten und Überlagerungen in der Rolle der Hochschullehrenden 85
2.3 Anrechnung und Überlagerung der Rolle der Hochschullehrenden 86
3 Forschungsstand – Einstellungsmodi von Hochschullehrenden 88
3.1 Datenerhebung und Fragestellung 91
3.2 Stichprobe 91
3.3 Instrumente 92
4 Ergebnisse 93
5 Diskussion 95
Literatur 97
Teil II: Herausforderungen und Ressourcen nicht-traditioneller Studierendengruppen 101
6Studierende mit Kind: Vereinbarkeit und Flexibilität als Studienerfolgsfaktoren 102
1 Einleitung 102
2 Studierende mit Kind in Deutschland 103
3 Theoretische Hintergründe 104
3.1 Vereinbarkeit als Ausprägung der Zufriedenheit 104
3.2 Studienabbruch 105
3.3. Soziale und akademische Integration 106
4 Methodik 107
4.1 Daten und Zusammensetzung des Samples 107
4.2 Auswertungsmethodik 109
5 Ergebnisse 111
5.1 Übersicht über die quantitativen Ergebnisse 111
5.2 Die Vereinbarkeit von Familie und Studium 115
5.3 Studienabbruch und die akademische und soziale Integration 117
5.4 Ergebnisse der qualitativen Analyse – Themen und Argumentationsmuster 119
6 Anforderungen an die Studienstrukturen 121
7 Diskussion 123
Literatur 124
7Stark Berufstätige studieren weniger erfolgreich! Wie kommt das? 127
1 Einleitung 127
2 Theoretischer Hintergrund 129
2.1 Studienbedingungen und Beratungsangebote 129
2.2 Integration 131
2.3 Studienbezogene Motivation 133
3 Datengrundlage und Stichprobe 136
4 Variablen 137
5 Methode 140
6 Ergebnisse 141
7 Diskussion 147
Literatur 149
8Ohne Abitur an die Hochschule – Studienstrategien und Studienerfolg von nicht-traditionellen Studierenden 151
1 Studienerfolg und Studienbewältigung von nicht-traditionellen Studierenden: Hintergrund und Forschungsstand 151
2 Datengrundlage 154
3 Befunde zum Studienerfolg und zur Studienbewältigung von nicht-traditionellen Studierenden 156
3.1 Soziodemografische und biografische Merkmale als Eingangsvoraussetzungen der Zielgruppe 156
3.2 Objektive Indikatoren des Studienerfolgs 157
3.2.1 Studiennoten, subjektiver Leistungsvergleich und Fortschritt im Studienverlauf 157
3.3 Erfolgs- und Abbruchquoten sowie Gründe für einen Studienabbruch 161
3.4 Studienbewältigung und -strategien aus individueller Perspektive 166
3.41Studienorganisation und Leistungsanforderungen 167
3.4.2 Außerhochschulische Bedingungen und Vereinbarkeit 169
3.4.3 Lernstrategien, soziale Integration und Bedeutung beruflicherErfahrungen 172
4 Schlussbetrachtung 176
Literatur 177
9Berufstätige Studierende: Herausforderungen und Anforderungen einer heterogenen Gruppe 181
1 Einleitung 181
2 Berufstätige in der Hochschule – Bedarfe und Anforderungen aus empirischer Sicht 183
3 Theoretische Grundlagen und Fragestellungen der Studie 186
4 Datengrundlage und methodisches Vorgehen 189
5 Zur Heterogenität der berufstätigen Studierenden: Ausgewählte Ergebnisse 191
5.1 Falldarstellung Jennifer: „Die strukturierte Hochschülerin“ 191
5.2 Falldarstellung Martina: „Die berufserfahrene Netzwerkerin“ 194
5.3 Zusammenfassung 198
6 Implikationen für die Gestaltung und Weiterentwicklung von Studienangeboten für berufstätige Studierende 200
6.1 Potentiale berufstätiger Studierender 200
6.2 Anforderungen an Struktur und Lehre 200
Literatur 203
Teil III: Studienstrukturelle und didaktische Bedarfe 206
10Hochschulöffnung intersektionell?! – Konzeptionelle Überlegungen zur Gestaltung von ungleichheitssensiblen Lehr-Lern-Räumen 207
1 Einleitung 207
2 Hochschulpolitischer Kontext 208
3 (Vernachlässigte) Dimensionen von Diversität im Wissenschaftsbetrieb 209
3.1 Strukturprinzipien und Handlungsroutinen im Wissenschaftsbetrieb 210
3.2 Diversitätssensible Personalentwicklung? 212
4 Diversität kategorial und intersektionell denken 213
5 Was macht diversitäts- und ungleichheitssensible Lehr-Lern-Settings aus? 216
5.1 Kommunikative Haltung und Interaktion 216
5.2 Kritische Reflexion von Dominanzkultur(en) und gesellschaftliche Verantwortung 218
5.3 Kollaborative Lehr-Lern-Formen 220
6 Schlussbemerkungen 221
Literatur 222
11Mehr Zeit und bessere Vereinbarkeit durch Blended-Learning? Befragungsergebnisse von Studierenden eines berufsbegleitenden Studiengangs 225
1 Einführung 225
2 Theorie und Ausgangslage 226
2.1 Blended Learning 226
2.2 Blended Learning und Vereinbarkeit durch Flexibilität 227
2.3 Gestaltungsaspekte von Blended Learning und Studienerfolg 228
2.4 Der Blended-Learning-Ansatz an der Ferdinand Porsche FernFH 229
3 Methode 230
3.1 Datenerhebung und Fragestellungen 230
3.2 Methodik der Studienwahlbefragung 231
3.2.1Durchführung und Teilnehmer_innen 231
3.2.2 Material 231
3.3 Ergebnisse 231
3.4 Methodik des Qualitätszirkels 233
3.4.1Durchführung, Teilnehmer_innen und Material 233
3.5 Ergebnisse 234
3.6 Methodik der Absolvent_innenbefragung 235
3.6.1Durchführung und Teilnehmer_innen 235
3.6.2 Material 236
3.7 Ergebnisse 237
4 Diskussion 242
Literatur 245
12Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie: Implikationen für die Gestaltung von Studienstrukturen 247
1 Einleitung 247
2 Balance ermöglichen: Die Zentralität von Flexibilität 249
3 Methodik 251
4 Ergebnisse 253
4.1 Biografien der Studierenden und von ihnen wahrgenommene Hürden 253
4.2 Bevorzugte Studienstrukturen 258
4.2.1Faktoren auf Hochschulebene 258
4.2.2Faktoren auf Studiengangebene 260
5 Mögliche Schlussfolgerungen 262
Literatur 264
13 Unterschiedliche Lebenssituationen und Bedarfe als Impulse zur Weiterentwicklung von Studienangeboten – Herausforderungen von jüngeren und älteren Studierenden im Kontrast 268
1 Hintergrund und Fragestellung 268
2 Empirische Herangehensweise 271
2.1 Studiendesign und Teilnehmende 271
2.2 Variablen und statistische Analysen 272
3 Ergebnisse 273
3.1 Zusammensetzung der Studierenden 273
3.1.1Allgemeine Erhebung 274
3.1.2Spezifische Erhebung 278
3.2 Altersspezifische Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Hinblick auf Anforderungen und Bedarfe im Studium 280
3.2.1 Studienbezogene Gestaltungsmerkmale 280
3.2.2 Schwierigkeiten im Studium 284
3.2.3Flexibilisierungspräferenzen 290
4 Diskussion und Impulse zur Optimierung von Studienangeboten 295
5 Ausblick 300
Literatur 301
Herausgeberin und Herausgeber 305
Autorinnen und Autoren 306
Erscheint lt. Verlag | 6.12.2017 |
---|---|
Zusatzinfo | VI, 313 S. 30 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung |
Schlagworte | berufstätige Studierende • Learning and Instruction • Nicht-traditionelle Studierende • Qualitätssicherung • Studiengangentwicklung • Studienstruktur • Studierende mit Kind |
ISBN-10 | 3-658-20415-X / 365820415X |
ISBN-13 | 978-3-658-20415-0 / 9783658204150 |
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