Neue Wohnformen – gemeinschaftlich und genossenschaftlich (eBook)

Erfolgsfaktoren im Entstehungsprozess gemeinschaftlichen Wohnens

Annette Spellerberg (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2017 | 1. Aufl. 2018
X, 197 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-19608-0 (ISBN)

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Neue Wohnformen – gemeinschaftlich und genossenschaftlich -
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Je nach gesellschaftlichen und kulturellen Verhältnissen unterscheiden sich die Wohnverhältnisse und die Formen des Zusammenlebens. Derzeit treten verstärkt neue Formen des Wohnens neben das Zusammenleben als Familie, Paar und das Alleinwohnen. Wohnprojekte übernehmen teilweise Funktionen, die einst in Familien organisiert wurden, auf freiwilliger Basis und ohne sozialstaatliche Regularien. Die Gründung von Wohnprojekten und Genossenschaften sind aktuelle Ansätze beim Wohnen, bei denen zudem bauliche und ökologische Innovationen wichtig sind. Vor allem Geselligkeit, Gemeinschaftsbildung und Hilfeleistungen sind prägende Merkmale des gemeinschaftlichen Wohnens. Das Wohnen in einer Hausgemeinschaft bei eigener Wohnung findet Zuspruch nicht nur in den Städten, sondern auch in ländlichen Regionen. Im Mittelpunkt der hier präsentierten Studien aus Rheinland-Pfalz stehen die langjährigen und intensiven Gründungsphasen gemeinschaftlicher Wohnprojekte, die eine große Herausforderung für die Realisation oder aber den Abbruch von Initiativen darstellen. Besonderes Augenmerk wird auf die Rechtsform Genossenschaft gelenkt und Neugründungen im Kontext der langen Tradition von Genossenschaften als dritte Form des Wohnens zwischen Eigentum und Miete diskutiert.

Die Herausgeberin
Dr. Annette Spellerberg ist Professorin für Stadt- und Regionalsoziologie an der TU Kaiserslautern.



Dr. Annette Spellerberg ist Professorin für Stadt- und Regionalsoziologie an der TU Kaiserslautern.

Dr. Annette Spellerberg ist Professorin für Stadt- und Regionalsoziologie an der TU Kaiserslautern.

Inhalt 5
Vorwort 9
Einleitung 11
Inhalt 11
Abbildungen 11
1 Hintergrund 12
2 Gemeinschaftliche Wohnprojekte 20
3 Wohnprojekte als Genossenschaften 26
4 Stoßrichtung der empirischen Studien 28
5 Literatur 29
Teil 1: Gemeinschaftliche Wohnprojekte und Nachbarschaften 34
Inhalt 34
Abbildungen 35
Tabellen 35
1 Studiendesign: Gemeinschaftliche Wohnprojekte 36
1.1 Ausgangslage und Zielsetzung 36
1.2 Methodisches Vorgehen 38
1.2.1 Qualitative Interviews 39
1.2.2 Bestandsaufnahme zu neuen Initiativen: Quantitative Kurzbefragung 43
1.3 Gemeinschaftliche Wohnprojekte in Rheinland-Pfalz 44
Literatur 48
Websites 49
2 Entstehung von Wohnprojekten 49
2.1 Motive für das Wohnen in einer Gemeinschaft 49
2.2 Entstehung eines gemeinschaftlichen Wohnprojekts 52
2.3 Die initiierende Gruppe 54
2.3.1 Gruppenstruktur 54
2.3.2 Aktivitäten der Gruppe im Planungsprozess 60
2.3.3 Geregelte Zuständigkeiten und Verbindlichkeiten 62
2.3.4 Rechtsform 64
2.3.5 Vernetzung 67
2.3.6 Wirkung ins Quartier 68
2.4 Externe Akteurinnen und Akteure 69
2.4.1 Architektinnen und Architekten 73
2.4.2 Kommunen 74
2.4.3 Banken 77
2.4.4 Wohnungsbaugesellschaften und Investor/innen 78
2.5 Finanzierung und finanzielle Förderung 79
2.6 Grundstücksverfügbarkeit und bauliche Umsetzung 83
2.7 Aufgeschlossenheit gegenüber gemeinschaftlichen Wohnprojekten 85
2.8 Gründe für den Abbruch der Planung für ein Wohnprojekt 87
2.9 Erfolgsfaktoren und Hemmnisse 89
2.10 Wendepunkte im Verlauf der Planung 91
2.11 Vergleich Erfolgsbedingungen und Hemmnisse in verschiedenen Bundesländern 93
Literaturverzeichnis 96
Websites 97
3 Realisierte Wohnprojekte: Utopie des Zusammenlebens? 97
3.1 Zusammenleben in gemeinschaftlichen Wohnprojekten 97
3.1.1 Überlegungen in der Planungsphase zum späteren Zusammenleben 97
3.1.2 Gemeinschaftliche Aktivitäten 100
3.1.3 Gegenseitige Unterstützung 101
3.1.4 Konflikte 102
3.1.5 Regelungen für den Zuzug neuer Bewohner/innen 103
3.2 Vergleich gemeinschaftlicher Wohnprojekte mit konventionellen Nachbarschaften 105
Literaturverzeichnis 107
4 Fazit 107
5 Anhang: Landesgesetz über Wohnformen und Teilhabe (LWTG) 111
Websites 114
Teil 2: Gemeinschaftliche Wohnprojekte als Genossenschaft 115
Inhalt 115
Abbildungen 116
Tabellen 116
1 Anlage der Studie 117
1.1 Ausgangslage und Zielsetzung 117
1.2 Methodisches Vorgehen 123
1.3 Gründungssituation von Wohnungsgenossenschaften in Deutschland 127
1.4 Gründungen von Wohnungsgenossenschaften in Rheinland-Pfalz 132
Literaturverzeichnis 134
Websites 135
2 Entstehung von Wohnprojekten in genossenschaftlicher Form 136
2.1 Wahl der Rechtsform Genossenschaft 136
2.2 Allgemeine Erfolgsfaktoren und Hemmnisse 140
2.3 Genossenschaftsspezifische Erfolgsfaktoren und Hemmnisse 147
2.3.1 Aspekte bei der Genossenschaftsgründung 148
2.3.2 Genossenschaftsspezifische organisatorische Aspekte 151
2.3.3 Genossenschaftsspezifische Aspekte bei der Projektfinanzierung 155
2.4 Auflösung von Wohnungsgenossenschaften 158
Literaturverzeichnis 160
3 Unterstützungsstrukturen genossenschaftlicher Wohnprojekte in verschiedenen Bundesländern 160
3.1 Nordrhein-Westfalen 161
3.2 Hamburg 165
3.3 Baden-Württemberg 172
3.4 Vergleichende Betrachtung der der Unterstützungsstrukturen in den drei Bundesländern 176
3.5 Neue Förderwege in Rheinland-Pfalz 178
Literaturverzeichnis 179
Websites 180
4 Traditionelle und junge Wohnungsgenossenschaften –Eine quantitative Befragung zur Bedeutung desgenossenschaftlichen Wohnens 180
4.1 Sozialstruktureller Hintergrund der Befragten 181
4.2 Wohnsituation, Wohnzufriedenheit und Nachbarschaft 182
4.3 Gründe für die Wahl der Wohnung in einer Genossenschaft 186
4.4 Bedeutung genossenschaftlicher Prinzipien 187
4.5 Zusammenfassung 193
Fazit 195
Literatur 203
Autorenverzeichnis 204

Erscheint lt. Verlag 30.11.2017
Zusatzinfo X, 197 S. 18 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Spezielle Soziologien
Schlagworte Förderung von Wohnprojekten • Förderung von Wohnprojekten • Gemeinschaftliche Wohnprojekte • Genossenschaften • Gründung von Wohnprojekten • Gründung von Wohnprojekten • neue Wohnformen • Wohnunggenossenschaften
ISBN-10 3-658-19608-4 / 3658196084
ISBN-13 978-3-658-19608-0 / 9783658196080
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