Diskursphänomen Cybermobbing (eBook)

Ein internetlinguistischer Zugang zu [digitaler] Gewalt
eBook Download: PDF
2017 | 1. Auflage
400 Seiten
de Gruyter Mouton (Verlag)
978-3-11-056160-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Diskursphänomen Cybermobbing -  Konstanze Marx
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Cybermobbing ist ein spezifischer Typ digitaler Gewalt, der vor allem unter Kindern und Jugendlichen vorkommt und in den Fokus der breiten Öffentlichkeit geraten ist. Die Cybermobbing-Forschung ist geprägt von zahlreichen sozialpsychologischen und medienwissenschaftlichen Studien. Eine linguistische Beschäftigung mit konkretem Sprachmaterial stand jedoch bis heute aus. Im vorliegenden Buch wird anhand vieler authentischer Beispiele erörtert, wie sich Cybermobbing im Netz zeigt, in welchen Formvarianten es als kommunikatives Phänomen in Erscheinung tritt und wie die Spezifik der Online-Kommunikation in der virtuellen Welt Einfluss auf die spezifischen Prozesse dieser verbalen Gewalt nimmt. Umfangreiche Detailanalysen helfen, die Spezifik des Emotionspotenzials dieser Texte besser zu verstehen. Das Buch ist einerseits für die spezifische Medialität digitaler Kommunikation und somit die Medienlinguistik allgemein äußerst relevant, andererseits bildet es einen wichtigen Referenzpunkt für künftige Untersuchungen anderer Formen verbaler Gewalt in der digitalen Kommunikation wie auch in anderen Kommunikationsformen.



Konstanze Marx, Institute for the German Language, Mannheim, Germany and University of Mannheim, Germany.

Vorwort 5
Inhalt 7
Abbildungsverzeichnis 9
1. Bushido-Norbert oder die Historie eines Datums 13
2. Stand und Desiderata der Cybermobbing- Forschung 33
3. Korpusgenerierung mit Cybermobbingdaten 75
4. Zeitlichkeit als Bestimmungsstück für digitale Gewalt: Das Internet vergisst nicht 119
5. Leiblichkeit als Bestimmungsstück für digitale Gewalt: Alterierende Identität & amp
6. Cybermobbing konkret: Sprachlichkommunikative Verfahren 181
7. Sozialität als Bestimmungsstück für digitale Gewalt: „macht ihr euch denn keine Sorgen um die Gruppe [...]“ 241
8. Epistemizität: Muster digitaler Gewalt und Deutungsversuche: „und dann stellen wir das ins Netz“ 303
9. Schlusswort 339
Literaturverzeichnis 343
Anhang 395

Erscheint lt. Verlag 25.9.2017
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
ISBN-10 3-11-056160-3 / 3110561603
ISBN-13 978-3-11-056160-9 / 9783110561609
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